immer wieder landen bestellte und und nicht bestellte emails, z.b. in form von newslettern, in ihrem emailpostfach. natürlich handelt es sich im geschäftskonto um geschäftspost und alles abzuarbeiten erfordert zeit. was passiert, wenn sie emails im postfach haben, die sie nicht bestellt haben bzw. von jemanden sind, den sie nicht kennen bzw. zu dem sie keine geschäftliche beziehung unterhalten? und, was, wenn sie gern ihren geschäftspartnern mailen wollen oder sich mit dem gedanken tragen potentielle interessenten zu kontaktieren?
mailings an ihre geschäftskontakte
ein mailing an geschäftspartner und kunden ist ein probates mittel, um auf produkte und dienstleistungen hinzuweisen. auch ein newsletter ist in diesem sinne ein elektronisches mailing. nun gilt es einiges zu beachten, wenn man solch ein elektronisches mailing versenden möchte:
- wurde die emailadresse vom kunden angegeben?
- werden eigene ähnliche waren beworben?
- hat der kunde der verwendung der emailadresse nicht widersprochen?
- kann der kunde den newsletter jederzeit abbestellen?
in jedem fall müssen sie sich sicher sein, dass der kunde oder geschäftspartner den newsletter bestellt hat oder aber der verwendung seiner emailadresse zugestimmt hat, denn, wenn sie werbe-mails, wie newsletter, ohne einwilligung versenden, handelt es sich um eine unlautere wettbewerbshandlung. beachten sie bitte hier auch, dass vorformulierte einwilligung in agb’s unwirksam sind.