Familienfreundlichkeit: Erst die Kinder, dann das Gehalt

Die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens ist für 90 % aller Mütter mindestens genauso wichtig wie das Gehalt. Was zunächst überraschend klingt, hat bei näherem Hinsehen seinen Ursprung in den hohen Belastungen, denen Arbeitnehmerinnen mit Kindern permanent ausgesetzt sind. Aus der Kombination von hoher persönlicher Verantwortung in der Familie und anspruchsvollem Berufsalltag ergeben sich besondere Bedürfnisse.

Mit den Müttern arbeiten

(txn). Tatsächlich sind Mütter erheblichen Mehrfachbelastungen ausgesetzt, die koordiniert und gemanagt werden müssen – und zwar dauerhaft über viele Jahre. Daher brauchen Mütter in der Arbeitswelt einen besonderen und verlässlichen Rahmen, um diese Aufgaben sicher meistern zu können. Eine gelebte Kinder- und Familienfreundlichkeit kann helfen.

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Geschäftsführung oder Personalleitung sollten angesichts zukünftiger Engpässe bei qualifizierten Arbeitskräften den Müttern in ihrem Unternehmen besondere Aufmerksamkeit schenken. „Den offenen Dialog beispielsweise in Mitarbeitergesprächen zu führen und hierbei betriebliche sowie private Ziele herauszufinden, trägt dazu bei, individuelle Rahmenbedingungen für den Arbeitsplatz zu schaffen“, so Petra Timm, Unternehmenssprecherin bei Randstad Deutschland. Denn im Kreis der Beschäftigten gibt es durchaus unterschiedliche Prioritäten. Für die einen sind es die beruflichen Aspekte, den anderen sind private Bedürfnisse wichtig. In beiden Bereichen – in der Familie und im Job ein Optimum zu erreichen ist das Anliegen einer immer größer werdenden Gruppe von Mitarbeitern.

Hilfe bei der Alltagsbewältigung bieten

Vor allem weibliche Angestellte sind dankbar für kleine Hilfen in der Alltagsbewältigung wie beispielsweise die spontane Freistellung von der Arbeit in Notfallsituationen. Unterstützt der Arbeitgeber die Betreuung von Mitarbeiterkindern, sammelt er natürlich ebenfalls Pluspunkte bei seinen Beschäftigten. Im Idealfall ermöglicht das Unternehmen die Kinderbetreuung in der betriebseigenen Einrichtung. Eine gezielte Personalentwicklung für Teilzeitführungskräfte anzubieten oder Sozialfonds für Mitarbeiter einzurichten, trägt zusätzlich zu einer höheren Loyalität des Mitarbeiters zum Arbeitgeber bei. Arbeitsmarktexperten raten, die Arbeit in Teilzeit und unter familienfreundlichen Bedingungen zukünftig in den Leitbildern und Unternehmensphilosophien fest zu verankern. Die Bedürfnisse ihrer Beschäftigten anzunehmen und in modernen Arbeitsplatzmodellen einfließen zu lassen, stellt dabei die größte Herausforderung für Unternehmen dar.

Mitunter ist der Weg dorthin mühsam, aber er lohnt sich – denn Fach- und Führungskräfte bleiben dem Unternehmen länger erhalten, wenn sie konsequent gefördert und ernst genommen werden. Diese Unternehmenstreue der qualifizierten Mitarbeiter ist es, die schon heute ein echter Wettbewerbsvorteil ist und deutlich mehr Flexibilität und Entscheidungsspielraum schafft.

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