Trendence Young Professional Barometer befragt Absolventen

Jedes Jahr befragt das Berliner Trendence Institut in seinem Young Professional Barometer angehende Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler zum Thema Berufseinstieg und zu gewünschten Arbeitgebern befragt. Als ein wichtiges Ergebnis der Befragung stellte sich erstmals im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren heraus, dass die Mehrzahl der Studierenden in Bezug auf die Karriere wieder hoffnungsvoller in die Zukunft schaut.

Viele finden leichter eine Stelle

Grund für die Hoffnung ist die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und der voranschreitende Fachkräftemangel. Absolventen gerade im technischen Bereich sind gefragter denn je. Lediglich 7 % der Befragten gab an, dass es in diesem Jahr schwieriger sein wird, eine Arbeitsstelle zu bekommen. Im letzten Jahr waren dies immerhin noch mehr als die Hälfte. Und auch die Einstiegsgehälter steigen sehr zur Freude der Befragten. Lag das erwartete Jahresgehalt 2006 noch bei maximal 42.000 Euro, so scheint jetzt der Trend gebrochen und das angestrebte Jahresgehalt steigt auf bis zu 43.800 Euro an. Außerdem ist den Berufseinsteigern ein gutes Einstiegsgehalt wichtiger als ein langfristig hohes Verdienstpotential.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprech­partner bei den Fach­kräfte­sicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.

Immer wichtiger wird die Work-Life-Balance

Während die letzten Jahre wenig Stellen vielen Absolventen entgegenstanden, wendet sich nun das Blatt zu Lasten der Arbeitgeber, so Ergebnisse aus dem Young Professional Barometer. Der Kampf um passende Mitarbeiter wird schwerer. Der wachsende Fachkräftemangel sorgt dafür, dass Absolventen gegenüber Arbeitgebern nicht nur stellenmäßig wählen sondern auch zusätzliche Leistungen einfordern können. Und für mehr als 80 % der Befragten sehen Work-Life-Balance als sehr wichtigen bzw. wichtigen Faktor der Arbeitgeberwahl. Arbeit und Leben unter einen Hut zu bekommen und Freiräume für eine individuelle Lebens- und Familienplanung sind für Absolventen entscheidend.

Sicherheit geht vor

Ebenfalls ein entscheidendes Kriterium für die Wahl des Arbeitgebers ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Wobei sich die Studierenden sehr wohl der Tatsache bewusst sind, dass eine „lebenslange“ Unternehmenszugehörigkeit nicht mehr der Regel entspricht. Automobilhersteller bleiben auch weiterhin die attraktivsten Arbeitgeber. Dabei nimmt, wie auch schon im vergangenen Jahr die BMW Group den 1. Platz ein, dicht gefolgt von der Porsche AG und Audi. Beim dritten Platz gehen die Meinungen der Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler allerdings auseinander. Bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften belegt Pricewaterhousecoopers AG den dritten Platz, KPMG landet auf dem vierten Platz gefolgt von Ernst & Young auf Platz fünf. Betrachtet man das Ranking langfristig, haben vor allem die Handelsunternehmen und Konsumgüterhersteller bei den angehenden Wirtschaftswissenschaftlern stark an Attraktivität gewonnen. So konnten sich beispielsweise Unternehmen wie Tchibo und die Metro Group in den letzten Jahren ständig im Ranking verbessern.

Im Netzwerk teilen

Schreibe einen Kommentar