Homeoffice ist Vertrauenssache! Kommt nun die Homeoffice-Pflicht?

Homeoffice ist Vertrauenssache, weil Sie als Arbeitgeber darauf vertrauen müssen, dass die vereinbarte Arbeit in vollem Umfang erbracht wird. Gerade diskutieren die Parteien, der Bund und die Länder vor allem untereinander, ob und wie man sogar eine Homeoffice-Pflicht umsetzen kann. Das ganze entwickelt eine hohe Eigendynamik und ist sowohl arbeitsrechtlich als auch juristisch nicht einfach zu realisieren.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser…?!

… so klingt das alte Sprichwort in unseren Ohren und es erinnert daran, dass ein Vertrauensvorschuss, der mal gewährt wird auch mit hohen moralischen Anforderungen verbunden ist. Die Arbeit im Homeoffice ist Vertrauenssache. Es ist bereits Thema seit mehr als 10 Jahren und sollte das Arbeiten revolutionieren. Bis heute hat es sich aber nicht durchgesetzt, weil auch viele MitarbeiterInnen nicht im Homeoffice arbeiten wollen.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
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Der Zweck heiligt die Mittel…?!

… ja auch dieses Sprichwort ist Ihnen bekannt. Homeoffice-Arbeit erfordert hohe Eigenverantwortlichkeit sowohl in der Organisation als auch in der Umsetzung. Als Arbeitgeber haben Sie erlebt, dass Homeoffice in den letzten Jahren stiefmütterlich behandelt wurde. Immer, wenn es um “das neue Arbeiten” ging, wurden sofort Forderungen aufgemacht, welche Pflichten Sie zu erfüllen hätten. Die Mitarbeiterrechte bezogen auf Aufwand und Umsetzung ließen manches Vorhaben einfach scheitern.

Homeoffice ist keine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung!

Der größtmögliche Nutzen so scheint es, wäre, wenn so viele wie möglich Menschen zu Hause arbeiten, wenn Sie es denn können und überhaupt wollen. Als Arbeitgeber sollen Sie verpflichtet werden und die Kosten tragen. Unbürokratisch dreht sich das Rad viel schneller, wenn es plötzlich eine Notwendigkeit gibt. Was vor knapp 1,5 Jahren noch einem arbeitsrechtlichen Spießrutenlauf gleicht, soll nun die Homeoffice-Pflicht richten. Auch Strafen werden schon diskutiert. Dabei bleiben die Herausforderungen die gleichen.

Einzig inhaltlich mag sich niemand nähern

Ihr Mitarbeiter muss natürlich zustimmen und es muss in den betrieblichen Ablauf passen. Ebenso tragen Sie weiter die Verantwortung für die Einrichtung des Arbeitsplatzes. Sie brauchen Lösungen für das Messen der Arbeitszeit und Arbeitsleistung sowie den Austausch und die Anbindung an das Unternehmen. Die Probleme mit Homeoffice scheinen gerade genauso umfangreich wie bei der Beschulung der Kinder im häuslichen Umfeld.

Kann man jemand zwingen, der nicht möchte?!

Das Internet ist schlecht, die Verbindung zu anderen Abteilungen und Kollegen ist schwierig. Und selbst im klassischsten Bürojob gibt es gute Gründe, dass man mindestens einen Tag die Woche ins Unternehmen kommen muss und sei es um etwas zu unterschreiben. Dazu kommt, dass nicht mal jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat sich zu Hause ein Homeoffice einzurichten. Wer in einer Mietwohnung wohnt, muss ebenso dafür sorgen, dass andere MieterInnen sich nicht gestört fühlen. Und was, wenn der Mitarbeiter keinen Internetanschluss hat bzw. wie verteilen sich anfallende Kosten?

Die Arbeitsorganisation ist Ihre Sache als Arbeitgeber!

Wenn MitarbeiterInnen partout nicht im Homeoffice arbeiten wollen, kann und sollte man sie nicht zwingen. Auch muss sich Heimarbeit in den Betriebsablauf integrieren lassen. Dafür müssen Sie unter Umständen erstmal notwendige finanzielle Investitionen tätigen, die gerade jetzt schwerfallen. Das Homeoffice keine ultimative Lösung für alle Branchen darstellt, ist klar – bestes Beispiel dafür sind die StreusalzwagenfahrerInnen, StraßenarbeiterInnen oder KassiererInnen.

Externe Unterstützung und Ablauforganisation

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