Selbstpräsentationsmöglichkeiten für IT-Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt

Der heutige Arbeitsmarkt ist einem Wandel unterworfen, der insbesondere durch die Bedürfnisse der “Generation Z” deutlich weniger arbeitergeberfreundlich als vor 30 Jahren aussieht.

Der Konkurrenzdruck für kleine Unternehmen auf dem Arbeitnehmermarkt nimmt zu

War früher der Arbeitsmarkt und das Bewerberverhalten konservativ geprägt, sind heutige Nachwuchskräfte aufgrund von veränderten Wertvorstellungen nicht mehr einfach mit herkömmlichen Methoden zu ködern. Früher reichte es aus, dass Sie sich in Stellenanzeigen und Imagebroschüren präsentiert haben. Heute erwarten junge Nachwuchskräfte eine individuelle Ansprache mit wenig Buzzwords.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
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Sich Wohlfühlen mit dem, was man tut

Persönliche Kontakte und Erfahrungen mit dem Unternehmen besitzen einen höheren Stellenwert, eine “Work-Life-Balance” und persönlicher Wohlfühlfaktor in Zusammenarbeit mit Kollegen rückt zunehmend in den Vordergrund. Große Unternehmen schöpfen ihre Attraktivität u.a. aus der Möglichkeit, höhere Gehälter als kleinere Firmen zahlen zu können, auch sind die Aufstiegschancen oft besser, da einfach mehr Positionen zum Besetzen vorhanden sind. Vor diesem Hintergrund müssen sich kleinere Unternehmen ihren zukünftigen Mitarbeitern zunehmend anders präsentieren.

4 Möglichkeiten für kleine Unternehmen sich geschickt zu positionieren

Zu den Möglichkeiten, bei zukünftigem Personal zu Punkten, gerade bei Angehörigen der Millennials oder Generation Z, gehören alle Aktivitäten, die eine Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter signalisieren oder herstellen. Jüngere Mitarbeiter, die sogenannten “Digital Natives”, begeistern Sie mit erlebbarer Unternehmenskultur. “Digital Natives” bezeichnet die Generation, die mit Internet und Social Media aufgewachsen ist. Diese haben eine andere Wahrnehmung des Images und der gebotenen Leistungen als ihre eher traditionell erzogenen Eltern oder Großeltern, die jetzt kurz vor der Rente stehen.

Nutzen Sie einschlägige Social Media Kanäle um sich zu präsentieren

Eine ansprechende Firmenhomepage ist heute nur ein Aspekt der Fachkräftesicherung. Entscheidend heute für ein ja oder nein zum Arbeitsplatz, ist, wie und in welchem Umfang Ihre Mitarbeiter im KMU teilhaben können. Auch wenn die Aufmerksamkeitsspanne in Social Media nur kurz ist, stellt dies einen wichtigen Kommunikationskanal dar. Präsentieren Sie hier ganz gezielt Ihre Imageprojekte oder Aktionen zur Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung.

Erstellen Sie eine Karrierewebsite im Rahmen eines Employer Branding Konzeptes

Das Erstellen einer Karrierewebsite ist mit verhältnismäßig wenig Aufwand verbunden aber besonders wichtig, da potentielle neue Mitarbeiter sich auf diese Weise bequem und risikofrei über Sie als zukünftigen Arbeitgeber informieren können. BewerberInnen haben die Möglichkeit in Ruhe zu überlegen, welche Aspekte auf sie zutreffen und wichtig sind. Auch kostenfreie Anzeigen in Google Jobs lassen sich so erstellen.

Seien Sie präsent in Hochschulen…

und besuchen Sie vor allem für Sie relevante Karriereveranstaltungen. Entsenden Sie Ihre Mitarbeiter zum Präsentieren vor Ort. So können Sie als Unternehmen, welches fachlich hochqualifiziertes Personal beschäftigt, Kontakte zu Hochschulen im Rahmen des Hochschulmarketings und sonstigen Ausbildungseinrichtungen pflegen. Präsentieren Sie auf diesen Informationsveranstaltungen zum “Business Networking” regional Ihr Unternehmen. Diese sind eine gute Gelegenheit, persönliche Kontakte aufzubauen, bevor potentielle Mitarbeiter sich nach fertigem Abschluss bewerben müssen.

Schaffen Sie eine postitive Wohlfühl-Atmosphäre

Wichtig ist, dass Sie sich auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter konzentrieren. Je nach Mitarbeiter kann das flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten beinhalten. Sie können Sonderleistungen, wie Zuschüsse zum Kindergarten, zahlen. Oder Sie gestalten Ihre Büroräume besonders bzw. unkonventionell. Früher ging es oft nur darum mit seinem Einkommen die Familie zu ernähren. Aktuell drängen Menschen ins Arbeitsleben denen Arbeitsatmosphäre und Klima unter Kollegen viel wichtiger sind als das Gehalt. So können Sie durchaus Ihren Wunschmitarbeiter über persönliche Kontakte gewinnen.

Fazit: Wer nicht wirbt, der stirbt

Diese Weisheit ist letztendlich auch auf den Arbeitsmarkt anwendbar. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo oft viele Bewerbungen auf eine offene Stelle eingegangen sind und sich ein Arbeitgeber seinen Wunschmitarbeiter aussuchen konnte, ist die Situation heutzutage umgekehrt. Für qualifizierte Mitarbeiter mit Erfahrung kehrt sich der Arbeitsmarktsituation teilweise um. Fachkräfte können oft aus mehreren potentiellen Arbeitgebern wählen, der ihren persönlichen Neigungen am besten entspricht. Hier muss sich jeder Arbeitgeber möglichst frühzeitig attraktiv präsentieren, da das Personal die wichtigste Ressource einer Firma darstellt.

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