Nicht nur in Krisenzeiten: Externe Unterstützung stärkt Mitarbeitergesundheit

Mitarbeitergesundheit dank externer Unterstützung (c) Shvets Production

Erst Corona-Krise, dann Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekosten-Explosion: Viele Menschen sorgen sich um ihre wirtschaftliche Zukunft. Existenzielle Not macht auch vor Erwerbstätigen nicht halt. Die Angst vor der Zukunft reicht bis weit in die mittleren Einkommensschichten hinein. Mit der Angst vor Krieg und Verarmung gehen psychische Belastungen einher, die sich negativ auf die Mitarbeitergesundheit auswirken. Immer mehr Beschäftigte leiden an Depressionen, viele greifen zu Suchtmitteln. Die Arbeit im Home-Office fördert Konflikte in der Familie, weicht die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit auf. Unternehmen tun gut daran, frühzeitig präventiv tätig zu werden. Viele Klein- und Mittelbetriebe sind jedoch in puncto Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Mitarbeitergesundheit überfordert. Sie benötigen externe Unterstützung.

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Arbeitsschutz: Studie zur Gefährdungsbeurteilung zeigt große Defizite in Deutschland

Arbeitsschuhe sorgen für Sicherheit (c) sumanley / pixabay.de

Arbeitsschutz ist für Arbeitgeber ein wichtiges Thema. Eine aktuelle Studie der DGPPN und der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Freiburg legt in Deutschland großen Nachholbedarf bei der Gefährdungsbeurteilung psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz offen. In vielen europäischen Staaten müssen Arbeitgeber mit deutlich empfindlicheren Sanktionen rechnen, wenn sie der Pflicht der Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz nicht nachgehen. Wenn es um unseren Körper geht, ist Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz heute selbstverständlich. In ganz Deutschland gelten Gesetze und Verordnungen, um Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz zu reduzieren. Diese Maßnahmen waren erfolgreich: In den letzten 50 Jahren ist die Zahl der Arbeitsunfälle um 75% zurückgegangen und befindet sich heute auf einem historisch tiefen Stand.

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BDA: Psychische Erkrankungen nicht einseitig auf Arbeit zurückführen

Geschäftsleute (c) unsplash / pixabay.de

Zur heutigen Pressekonferenz der Bundespsychotherapeutenkammer in Berlin erklärt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände: Zu Recht weist die Bundespsychotherapeutenkammer darauf hin, dass psychische Erkrankungen auf verschiedenen Ursachen beruhen. Der DGB macht es sich daher deutlich zu einfach, wenn er einseitig Arbeit für psychische Erkrankungen verantwortlich macht. Richtig ist vielmehr, dass Arbeit grundsätzlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die persönliche Entwicklung des Einzelnen hat. Sie schafft Selbstbestätigung und Anerkennung. Dies dokumentiert auch die „Gemeinsame Erklärung zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt“, die das Bundesarbeitsministerium, die BDA und der DGB im September vergangenen Jahres gemeinsam vorgelegt haben.

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Massenphänomen Burnout? Die Verbreitung wird deutlich überschätzt

Anstieg psychischer Krankheiten 2013 (c) DAK.de

Die Krankschreibungen von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Leiden erreichten 2012 einen neuen Höhepunkt. Laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport haben sich zwischen 1997 und 2012 die Fehltage durch Depressionen und andere psychische Krankheiten mehr als verdoppelt (plus 165 Prozent). Dieser Trend bei den Krankschreibungen lässt auf den ersten Blick vermuten, die Deutschen würden sich zu einem Volk von psychisch Kranken entwickeln. Epidemiologische Studien belegen jedoch: Psychische Störungen sind seit Jahrzehnten in der Bevölkerung nahezu gleich verbreitet und die Medien sorgen für das Massenphänomen Burnout. „Das Bewusstsein und die Sensibilität von Ärzten und Patienten diesen Krankheiten gegenüber haben sich deutlich verändert“, betont Herbert Rebscher, Chef der DAK-Gesundheit.

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burn-out ist kein schicksal – bericht vom ratgebertelefon

auf Arbeit ist auch Leben - z.b. am Telefon (c) hfossmark / pixabay.de

vom „spiegel“ über den „focus“ bis hin zum „stern“: das thema burn-out war wie kaum ein anderes in den deutschen medien zuletzt präsent. der grund: immer mehr bundesbürger fühlen sich erschöpft und ausgebrannt, sie halten den dauerdruck am arbeitsplatz nicht mehr aus, melden sich ab in den krankenstand oder reichen die innerliche kündigung ein. viele symptome eines burn-outs ähneln denen einer depression: lustlosigkeit, traurigkeit, appetitlosigkeit, schlafstörungen und somatische beschwerden wie kopf-, rücken- und gelenkschmerzen. die menschen kommen morgens kaum aus dem bett, beim gedanken an den gang zur arbeit möchten sie den tag am liebsten verschlafen. für viele ist es schwer, alleine aus diesem tief wieder herauszukommen. oftmals ist professionelle hilfe durch einen psychotherapeuten oder in einer spezialklinik nötig. unsere experten mussten deshalb zahllose fragen von menschen beantworten, die entweder selbst angst vor einem burn-out hatten oder sich sorgen um ihre partner oder kinder machten.

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stress, mobbing und frust im job führen immer häufiger ins aus

Arbeit | Burnout und Frührente (c) gerd altmann / pixelio.de

sorgen, ärger, stress, überforderung: der frust im job nimmt bei immer mehr deutschen arbeitnehmern zu. sie melden sich ab, entweder in den krankenstand oder durch die innerliche kündigung. die hektik und der leistungsdruck der modernen arbeitswelt haben dazu geführt, dass das burn-out-syndrom zur volkskrankheit zu werden droht. nach expertenschätzungen könnten mehrere millionen menschen davon betroffen sein. viele symptome ähneln denen einer depression: lustlosigkeit, traurigkeit, appetitlosigkeit, schlafstörungen und somatische beschwerden wie kopf-, rücken- und gelenkschmerzen. den unterschied zwischen einer depression und einem burn-out kann oft nur der medizinische experte durch eine genaue diagnose feststellen.

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