Wer wirklich Anspruch auf Brückentage in 2019 hat

Arbeiten in flexiblen Teams (c) unsplash / pixabay.de

Gerade am Jahresanfang ist die Diskussion um das Thema Brückentage groß. Neben vielen Feiertagen bescheren uns regelmäßig der April und Mai zwei oder mehr dieser sogenannten Brückentage. Richtig geplant lässt sich der Urlaub somit geschickt verlängern. Aber hat jeder Arbeitnehmer Anspruch seinen Urlaubstag auf einen Brückentag zu legen? Wie sind diese aus arbeitsrechtlicher Sicht zu bewerten?

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Überraschende Entgeltklausel für Eintrag in ein Internetbranchenverzeichnis unwirksam

Branchenverzeichnis (c) Ibrahim Boran

Das Internet ist nicht nur ein wichtiges, häufig unverzichtbares Kommunikationsmittel, es enthält auch viele Kostenfallen, auch solche, die gerade auf Freiberufler und Gewerbetreibende abzielen.

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Familienkolumne: Überwachungsrecht des Betriebsrats beim betrieblichen Eingliederungsmanagement

Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht Michael Weßner (c) dr-fingerle.de

Mit Einführung des § 84 des 9. Buches des Sozialgesetzbuches (SGB IX) hat der Gesetzgeber mit der Maßgabe, Arbeitsplätze möglichst lange zu erhalten, das sogenannte betriebliche Eingliederungsmanagement gesetzlich kodifiziert. Es legt dem Arbeitgeber die Verpflichtung auf, Möglichkeiten zu prüfen und zu klären, wie die Arbeitsunfähigkeit eines Arbeitnehmers möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann, wenn Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig erkrankt sind. Die zuständige Interessenvertretung ist dabei einzubeziehen, aufgrund des Verweises auf § 93 SGB IX ist hier insbesondere der Betriebsrat zu beteiligen.

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Streit um Anwaltshonorar – Ist ein Stundenhonorar zulässig?

Justizia | Amtsgericht | Staatsanwaltschaft - bild von https://profiles.google.com/m.feseker | Rechte: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/

Eine Honorarvereinbarung zwischen einem Rechtsanwalt und einem Mandanten, die darauf abzielt, dass für eine Vertretung vor Gericht geringere Gebühren zu zahlen sind als gesetzlich vorgeschrieben, ist nichtig. Das hat das Amtsgericht München mit einem 28.06.2011 veröffentlichten Urteil vom 3.März 2011 entschieden (Az.: 223 C 21648/10).

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