Nicht erst seit gestern tobt in der HR- und Beraterszene der Kampf um den Begriff „Work-Life-Balance“. In unzähligen Beiträgen in Zeitungen, Magazinen und Blogs wird gezeigt, dass die Aufspaltung des Lebens in Arbeit (zum Geldverdienen) und Familie (zum Verwirklichen) überholt sein soll.
Statistisch liegt bei den meisten Autoren wohl auch eine Unzufriedenheit mit dem eigentlichen Tun bzw. der fehlenden emotionalen Bindung zum Arbeit- bzw. Auftraggeber zu Grunde und es ist der gar nicht mehr so stille Protest gegen die angeblich vorherrschende Begriffsbedeutung.