Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Handlungsfeld der Betriebsräte

Im Handlungsfeld der Betriebsräte liegt auch die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Angesichts der steigenden Frauenerwerbstätigkeit und der immer älter werdenden Gesellschaft ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiges Handlungsfeld der Betriebsräte, der Betriebe und ihrer Interessenvertretungen.

Work-Life-Balance als Handlungsfeld der Betriebsräte

Meist richten sich die Maßnahmen der Personalpolitik zu Work-Life-Balance an Mütter und Väter von kleinen Kindern. Die Familie, die der Mikrozensus definiert, umfasst immer alle Haushalte, wo Kinder leben. Diesen Familienbegriff leben auch die Medien in Ihrer Berichterstattung aus. In vielen Unternehmen holt allerdings die Wirklichkeit den Wunsch ein, denn das Durchschnittsalter der Belegschaften im Mittelstand steigt und steigt. Während Start-ups und Internetunternehmen wohl noch auf eine Belegschaft mit vielen jungen Müttern und Vätern blicken kann, ist die Frage gestattet: Wie schaut es denn bei Ihnen als Arbeitgeber aus?

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Familie im Querschnitt des demografischen Wandels

Die Kunden der familienfreund KG betrachten in der Regel Ihre gesamte Belegschaft als Familie, egal, welchen Familienstand die Mitarbeiter haben. Herausforderungen gibt es in jedem Lebensabschnitt. Ob Mitarbeiter ledig sind, verheiratet, mit kleinen oder großen Kindern unterwegs – der Familienbegriff ist vielfältig. Auch die Herkunftsfamilie muss bei einer familienfreundlichen Personalpolitik beachtet werden. Berufstätige, welche sich um einen pflege- oder hilfebedürftigen Angehörigen kümmern, brauchen auch ein offenes Ohr und geeignete Unterstützung von der Personalabteilung und im Betriebsrat.

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Pflegende Angehörige: Auswege aus der „Komplett-Überforderung“

Pflege oft nicht planbar

Die Pflege von Angehörigen ist nicht mit der Kindererziehung vergleichbar, denn sie ist nicht wirklich planbar. Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Angehörigen wissen weder die Gesamtdauer noch den Verlauf der Pflegetätigkeit. Die seelischen Belastungen beim Pflegen bis zum Tod sind zudem immens hoch. Wenn plötzlich ein Pflegefall eintritt, beginnt dieser oft mit geringem Aufwand, welcher sich schnell steigert und langfristig zu großen Problemen mit der Vereinbarkeit führt. Die durchschnittliche Pflegedauer in Deutschland beträgt übrigens 8,2 Jahre. Die Broschüre „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ sensibilisiert die Mitarbeiter im Unternehmen und bietet Hintergrundinformationen, Checklisten sowie beste praktische Beispiele, damit die Betriebsräte die Beschäftigten mit Pflegeaufgaben besser unterstützen können. Ein Download ist am Ende des Beitrages möglich.

Ziel: Fehlzeiten und Krankenstand senken

Um der Doppelbelastung und den daraus resultierenden Folgen, wie Fehlzeiten, Krankenstand und verminderte Belastbarkeit, vorzubeugen, sind Aktivitäten seitens des Betriebes notwendig. Unter anderem kann den pflegenden Angehörigen Unterstützung bei der Organisation der Pflege angeboten werden. Gern helfen wir Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Pflegedienstes. Die Flexibilisierung von Arbeitszeit ist besonders geeignet, eines der größten Probleme der Betroffenen, den Zeitdruck bzw. die mangelnde Zeit für die vielfältigen Verpflichtungen in Bezug auf Familie, Beruf und Pflege, abzumildern. Die Broschüre „Pflegesensible Arbeitszeitgestaltung“ steht unten zum Download zur Verfügung.

Unterstützende Broschüren für das Handlungsfeld der Betriebsräte

Nach dem Absenden des folgenden Formulars werden Sie direkt auf die Download-Seite der Broschüre „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ weitergeleitet.

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