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Eineinhalb Jahre sind vergangen und die Arbeitswelt hat sich maßgeblich verändert. Tatsache ist, dass die Pandemie viele Unternehmen zur Digitalisierung gezwungen hat. Nun ist die Frage nicht mehr: „Wird alles wieder so wie vor der Pandemie?“, sondern „Wollen wir das überhaupt wieder?“ und „Wie sehen neue Arbeitsformen aus?“
Ist Zuhause alles besser?
Egal ob auf dem Sofa, am Strand oder im Zug – Arbeiten braucht längst keinen festen Ort mehr. Während das für die einen Freiheit bedeutet, sehnen sich viele nach einer vollständigen Rückkehr ins Büro. Ständige Erreichbarkeit, das Verschwimmen von privat und Beruf und ein eintöniger Alltag gehören zu den negativen Auswirkungen des Homeoffice. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (Download Ergebnisse) zeigte, dass besonders die Kreativität unter einem Mangel an Tapetenwechseln leidet. Wer nach neuen Ideen sucht, kann langfristig nicht auf soziale Interaktion und einen persönlichen Austausch verzichten – Face-to-Face ist unabdingbar für kreatives Arbeiten. Doch was ist, wenn die Lösung irgendwo in der Mitte liegt? Zwischen tagtäglich am selben Büro-Schreibtisch und Decke auf dem Kopf befindet sie sich: die neue Normalität.
Ich bin gerne für Sie da!
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Ganz ohne Büro geht es eben nicht
Damit Motivation und Produktivität nicht unter der neuen Arbeitswelt leiden, muss vor allem eines gewährleistet sein: Autonomie. Indem Mitarbeiter selbst entscheiden können, wo sie arbeiten, entsteht eine neue Freiheit. Spontaneität und Flexibilität ersetzen dabei alte Muster und starre Strukturen. Anstatt reale Kontakte durch reine Remote-Arbeit gänzlich auszulöschen, passt sich der Austausch an die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen an. Arbeiten ganz ohne Räumlichkeiten und nur von Zuhause wird also auch in Zukunft nicht funktionieren – zumindest nicht für jeden. Hier bieten Co-Working-Spaces eine ideale Plattform für Unternehmen. Dort lässt sich ebendiese Individualität realisieren, indem Mitarbeiter autonom entscheiden können, wann ein Tapetenwechsel nötig ist. Das Büro von heute muss einen Ort des Austauschs schaffen und eine vielfältige Arbeitslandschaft bereitstellen. Ungestörtes Arbeiten im abgetrennten Bereich ist hier genauso möglich wie gemeinsame Kaffeepausen mit den eigenen Kollegen oder Networking im großzügigen Workspace. Ganz ohne einen gemeinsamen Arbeitsplatz wird es also auch in Zukunft nicht gehen.
Das Beste aus beiden Welten kombinieren
Die neue Normalität bedeutet für Unternehmen, bisherige Strukturen zu hinterfragen und einen gesunden Ausgleich zwischen Zuhause und Headquarter herzustellen. Nicht zuletzt dient das Büro als unmittelbarer Spiegel des Unternehmens nach außen. Wichtige Termine mit Kunden und Partnern und professionelle Bewerbungsgespräche mit High Potentials gehören nicht in den digitalen, sondern in den physischen Raum. Dieser sollte durch eine entsprechende Ausstattung und Atmosphäre das passende Setting für den jeweiligen Gesprächsanlass liefern. Um Präsenzarbeit zu ermöglichen, bieten sich verschiedene Arbeitsmodelle an – je nach individuellem Bedarf kann ein festes Büro durchaus von Vorteil sein. Eine Mischung aus Remote und Büroräumlichkeiten ist das Erfolgsrezept für die moderne, dynamische Arbeitswelt. Besonders innovativ ist es also nicht, nur noch auf Homeoffice zu setzen – es gilt, die Arbeitsumgebung individuell an das Unternehmen anzupassen und hierbei auf zukunftsfähige Lösungen wie Co-Working-Spaces, unterschiedliche Meetingräume und agile Offices zurückzugreifen.
So geht Arbeiten heute
Ihr Team braucht maßgeschneiderte Lösungen statt One Size fits all? Als Kunde bei Design Offices profitieren Sie von flexiblen und individuellen Arbeitslandschaften, die perfekt zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passen. An über 40 Standorten deutschlandweit nutzen Sie als Kunde unsere einzigartigen Räumlichkeiten. Unser Angebot passt sich Ihren Wünschen an. Überzeugen Sie sich selbst – so geht Arbeiten in der neuen Normalität.
Neue Arbeitsformen – visuelle Eindrücke
Ansprechpartner bei den Design Offices
In 15 Städten und aktuell 40 Standorten begleiten die Design Offices Betriebe mit „Weiße-Kragen-Jobs“ dabei, neue Arbeitsformen zu leben. Die Ansprechpartner (Workplace Consultants) erreichen Sie über DO-Kontaktseite oder den DO-Produktfinder.
Guter Artikel, auch wenn ich über den einen oder anderen Punkt bei einem Kaffee oder Wein gerne mal diskutieren würde. Glaube aber, so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt und wenn es nur die Begrifflichkeiten sind. Zumindest kann ich mit hybridem Arbeiten und Co-Working-Spaces in Verbindung mit Homeoffice gut leben 🙂