Schließzeit und das richtige Ferienprogramm für den Nachwuchs

Wieder einmal große Ferien. Die meisten Eltern stellt das vor die Frage, wohin mit dem Sprössling. Während Kinderkrippe, Kindergarten und Hort noch „nur“ wenige Wochen im Jahr Schließzeit hatten, sind die Schultage hochgerechnet aufs Jahr an jedem vierten Werktag zu. Von Glück können die Eltern reden, wo Mama und Papa jeweils 30 Tage Urlaub haben, aber selbst dann wird die Zeit für einen gemeinsamen Urlaub knapp. Und nicht jeder kann auf Oma oder Opa in den Ferien zurückgreifen.

Wohin also mit den Kindern in der Schließzeit?

Mittlerweile organisieren einige Arbeitgeber in der berühmt-berüchtigten Schließzeit der Betreuungseinrichtung für die Sprösslinge ihrer Mitarbeiter Ferienfreizeiten. Die Angebote sind vielfältiger Natur. So veranstaltet beispielsweise Ikea jedes Jahr für 120 Kinder aus den deutschen Filialen eine einwöchige Ferienfreizeit. Der Betriebsrat und engagierte Mitarbeiter organisieren und begleiten das Angebot. Bei Daimler entsteht jeden Sommer für drei Wochen eine Kinderstadt. Maximal 160 Kinder können dort als Gärtner, Modedesigner oder Reporter „arbeiten“, sich im Forschungszentrum umschauen, am Box-Workshop teilnehmen oder sich einfach mal nur bei einem Obstcocktail entspannen. Dabei werden sie nicht nur ganztags betreut, sondern „erfahren auch den Umgang mit demokratischen Beteiligungsformen und begreifen das Zusammenspiel von wirtschaftlichem Handeln und sozialer Verantwortung“, so eine Konzernsprecherin.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprech­partner bei den Fach­kräfte­sicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.

Andere Unternehmen bieten PC-Schnupperkurse, Bastelnachmittage oder Ausflüge an. Für Firmen ist es am einfachsten Kostenbeiträge zu verschiedenen bereits bestehenden Freizeitangeboten, wie z.b. zu Sportvereinen, Theater-AGs oder Tanzkursen zu leisten. Ziel ist, die Ferienzeit möglichst sinnvoll zu überbrücken. Und die Eltern können so, wenn sie ihren Nachwuchs gut betreut wissen, effizienter und ruhiger arbeiten, was wiederum wichtig für die Wirtschaftlichkeit des gesamten Unternehmens ist.

Best Practice, auch bei ihnen?

Unternehmen, die wissen wollen, wie das Organisieren einer Ferienfreizeit funktioniert, was man beachten muss und welche finanziellen Belastungen auf sie als Arbeitgeber zu kommen, wenden sich gern per E-Mail an unternehmer@familienfreund.de. Oder sie wenden sich per Telefon an die familienfreund KG unter 0341 35540812.

Weitere Informationen rund um den Familienservice finden sie auch unter dem Stichwort Sozialberatung.

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