Gegenüber Mitbewerbern überzeugen wir auch wegen unserer Mitarbeiterfreundlichkeit

Die Broschüre, die für Besucher im Empfangsraum ausliegt, trägt einen vielversprechenden Titel: „So spannend kann eine Schiffsbeteiligung sein“. Darin geht es um Container, die – obwohl nur simple Kisten – doch die Welt verändert haben, um den Panamakanal und um Handelsflotten. Eine Lektüre für Menschen, die ihr Geld weder unters Kopfkissen legen noch glänzende Goldbarren im Tresor verschließen, sondern lieber in Schiffe investieren wollen.

Da sich sicherlich nicht jeder gleich einen ganzen Ozeanriesen leisten kann, beteiligt man sich besser an Schiffsfonds. Und die sind die Spezialität der HCI Capital AG seit Gründung im Jahre 1985. Mit 435 Schiffsfonds und 537 Schiffen hat kein anderes deutsches Emissionshaus so viele Schiffsbeteiligungen emittiert. Über 200 Schiffsinvestments davon hat die HCI bereits erfolgreich abgeschlossen – auch das ist Branchenrekord. „Emissionshäuser bilden einen vergleichsweise jungen Markt, der Präsenz, Höchstleistung und besten Kundenservice von den Mitarbeitern verlangt. Wer top ist, baut sich hier ein ausgezeichnetes Karrieresprungbrett“, weiß Christian Kleinke, Personalchef bei HCI Capital.

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„So herausfordernd und angenehm zugleich kann ein Superjob sein“, könnte deshalb der Titel einer Broschüre sein, mit der die mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatzstrategie dokumentiert wird. Denn die ist ebenso wenig ein Zufallsprodukt wie ein solide konzipiertes Schiffsinvestment Das Unternehmen baut auf den Erhalt von Fachkräften und will einem Mangel vorbeugen, den Christian Kleinke in fünf bis sechs Jahren prognostiziert. „In der heutigen Zeit müssen wir den Mitarbeitern zeigen, dass wir auf die Aspekte einer familienfreundlichen Politik großen Wert legen.“

Für die rund 220 Mitarbeiter in der Hamburger Zentrale in der Burchardstraße sowie am Standort Bremen gilt ein flexibles Arbeitszeitmodell ohne Kernzeiten. Die Teilzeitquote liegt im zweistelligen Bereich. Wer möchte, kann sich Überstunden ansparen und dieses Kontingent tage-oder stundenweise abbauen. HCI Capital setzt auf „Vertrauensarbeitszeit“ in einer mobilen Arbeitswelt.

Dauerpräsenz wird nicht erwartet

Die Mitarbeiter der HCI Capital AG müssen ihr Arbeitspensum nicht durch Dauerpräsenz am Büroschreibtisch leisten. Mit dem Notebook kann dank moderner IT-Lösungen und der Vernetzung in die ganze Welt bestens von zu Hause gearbeitet werden. „Wir setzen auf Eigenorganisation und Verantwortungsgefühl“, betont der Personalchef. Arbeitseinsätze bis in die Abendstunden oder auch einmal am Wochenende können in einem derart anspruchsvollen Job in einem marktführenden Emissionshaus vorkommen – die Unternehmensleitung nimmt solche Anstrengungen aber nicht als selbstverständlich, sondern als hingebungsvolles Engagement.

Christian Kleinke: „Wer engagiert und zielorientiert arbeitet, findet bei der HCI Capital AG dafür Anerkennung und Wertschätzung. Diese Aspekte sind Teil unserer Unternehmenskultur und sorgen für eine gute Atmosphäre.“ Die flachen Hierarchien bei der HCI Capital AG ermöglichen darüber hinaus die Arbeitsplanung im Team. Es gibt keinen Abteilungsleiter, der die Zeiten starr vorgibt. Die Teams organisieren sich selbst und sprechen die Anwesenheit in der Burchardstraße untereinander ab.

Mit Mitarbeiterfreundlichkeit punkten

Diese Regelung ist vor allem von Vorteil für Mütter und Väter, die zu bestimmten Zeiten ihre „Hol-und Bringdienste“ von und zur Kita oder Schule absolvieren müssen. Oder Mitarbeiter, die sich um kranke Eltern kümmern. Einzige Vorgabe „von oben“: Das Team als solches muss in den klassischen Arbeitszeiten zwischen 9 und 18 Uhr erreichbar sein – denn kein Geschäftspartner, kein Kunde oder potenzieller Anleger für eine Schiffsbeteiligung soll sich ins telefonische „Off“ wählen.

Wir fordern mit diesem Konzept die Eigenverantwortung der Mitarbeiter Share on X

„Wir fordern mit diesem Konzept die Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass man verstärkt miteinander kommuniziert“, sagt Christian Kleinke.

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So ist nur logisch, dass auch für das Verlassen des Arbeitsplatzes im Notfall keine strengen Regeln gelten. Denn Mitarbeiter, die wegen einer angespannten privaten Situation dringend zu Hause gebraucht werden, aber am Schreibtisch bleiben müssen, arbeiten zweifelsohne nicht besonders konzentriert und gut.

Großzügig zeigt sich das Hamburger Emissionshaus bei Geburten und Hochzeiten. 315 Euro gibt es zusätzlich zum Gehalt, wobei die „krumme Zahl“ zurückgeht auf die Zeit, als es noch die Deutsche Mark gab. Auch daran kann man erkennen, wie lange die HCI Capital AG sich schon über Nachwuchs freut. Damit nicht genug: Für die Kita-Betreuung gewährt die HCI Capital AG ihren Mitarbeitern einen Zuschuss. Dieser wird (steuergünstig) durch eine Umwandlung von Gehaltsbestandteilen realisiert.

Eine Schwangerschaft muss auch im sich rasch verändernden Beteiligungsgeschäft nicht das Ende der Karriere bedeuten. Die Personalabteilung möchte rechtzeitig über den Entbindungstermin und die Rückkehrwünsche informiert werden, um die Mitarbeiterin in die weitere Personalplanung einbeziehen zu können. Im Intranet hält das Unternehmen dafür vielfältige Informationen bereit, damit ein individueller Weg in Absprache mit Team und Personalabteilung festgezurrt wird.

Das mitarbeiterfreundliche Konzept zahlt sich für das Unternehmen aus. Christian Kleinke: „Gegenüber anderen Mitbewerbern in der Branche überzeugen wir auch wegen unserer familienfreundlichen Personalpolitik. Das hat Vorteile auf dem Bewerbermarkt. Wir sehen uns deshalb gut aufgestellt, wenn es zu einem Fachkräfteengpass kommt.“

Hamburg und 10 Beispiele mitarbeiterunterstützender Arbeitsbedingungen

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