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„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Work-Life-Balance sind für uns nicht nur Modeworte. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter aktiv dabei, ein ausgewogenes Privat- und Berufsleben zu führen“, sagt Michael Kögel, Personalleiter der atrias Personalmanagement GmbH. Seit Jahresbeginn gehört das Unternehmen mit 16 Niederlassungen zur DIS AG – Teil der Adecco Gruppe und marktführend in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften.
Wertschätzung und Respekt spielen bei atrias Personalmanagement eine elementare Rolle. Gearbeitet wird nach dem Modell der sogenannten Vertrauensarbeitszeit: Um privaten Tätigkeiten nachzugehen, wird den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten, ihren Arbeitsplatz zwischendurch oder frühzeitig zu verlassen. „Unsere Mitarbeiter können ihre Pausen flexibel gestalten, sowohl was die Uhrzeit als auch die Länge betrifft, und jederzeit Besorgungen erledigen und Termine wahrnehmen“, so Kögel. Ohne dafür Urlaubstage einzubüßen, dürfen Mitarbeiter bei familiären Anlässen vollständig fern bleiben. „Ich habe für einen Tag freigenommen, als mein Sohn auf das Gymnasium wechselte“, erzählt Kögel.
Ich bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprechpartner bei den Fachkräftesicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.
Um den individuellen Anliegen aller Mitarbeiter weitestgehend gerecht zu werden, gibt es bei atrias Personalmanagement bewusst keine festgelegte Regelung zur Schichtarbeit, so wie sie bei anderen Personaldienstleistern vielfach üblich ist. Zudem wird darauf geachtet, dass die reguläre Wochenarbeitszeit von 40 Stunden nicht überschritten wird. „In der Zentrale geht unser Geschäftsführer oft abends durch die Büros und schickt die Mitarbeiter persönlich nach Hause“, berichtet Kögel. Die Mitarbeiter werden auch dahingehend geschult, dass sie im Durchschnitt nicht mehr als acht und auch in Ausnahmesituationen nicht länger als zehn Stunden arbeiten.
Überstunden sind verpönt
Sollte ein Mitarbeiter trotzdem Überstunden aufbauen, werden ihm Urlaubstage geschenkt, so dass seine Überstunden letztlich in Freizeit umgewandelt werden. Diese Maßnahmen haben natürlich auch rechtliche Gründe, aber nicht nur: „Es ist uns vor allem ein Anliegen, so Krankheiten vorzubeugen und unseren Mitarbeitern ein gesundes und angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten“, sagt Kögel.
Weiterhin werden die Mitarbeiter darin bestärkt, sich mindestens einmal im Jahr eine mehrwöchige Auszeit zu gönnen, um einen Ausgleich zum Arbeitsalltag zu schaffen und eine nachhaltige Erholung zu gewährleisten. Die Bedürfnisse werdender Eltern und junger Familien liegen dem Unternehmen besonders am Herzen. In firmeninternen Broschüren wurden gezielt Informationen zusammengestellt, die die Zeit nach der Geburt betreffen und Informationen zu den Themen Mutterschutz, Kündigungsschutz und Elternzeit enthalten. Der Ausstieg und Wiedereinstieg für Elternzeitler wird ebenfalls nicht dem Zufall überlassen, sondern gründlich durch ein Mitarbeitergespräch vorbereitet.
Wer nicht aus-steigt, braucht keinen Wieder-Einstieg
„Werdende Eltern können sich unserer Unterstützung in allen Belangen sicher sein“, bestätigt Kögel. So werden beispielsweise Mitarbeiter von der Arbeit freigestellt, um ihre Partnerinnen zu während der Schwangerschaft anfallenden Arztterminen begleiten zu können. Auch in den Monaten nach der Geburt besteht enger Kontakt zu den jungen Müttern. Sofern die Eltern ihr Einverständnis geben, werden die Daten und Fotos des Neugeborenen auf der News-Seite im Intranet veröffentlicht. Als besonderes Highlight gelten die Besuche der Mitarbeiterinnen mit ihren Babys in der Unternehmenszentrale: „Wenn unsere Kolleginnen uns mit ihren Babys einen Besuch abstatten, stellen wir unsere Arbeit zurück und genießen die Zeit miteinander“ sagt der Personalleiter schmunzelnd. Auch während der Elternzeit können die Mitarbeiter -falls gewünscht – für das Unternehmen tätig sein. So bleibt der Anschluss an das Unternehmen erhalten; man ist noch mit einem Fuß „drin“, mit dem anderen daheim im „Familienbetrieb“.
Um die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben zu vereinfachen, besteht für Mütter jeglicher Hierarchiestufe die Möglichkeit, auf Teilzeitbasis in das Unternehmen zurückzukehren. Außerdem ist es möglich, den Nachwuchs bei einem Betreuungsausfall mit zur Arbeit zu bringen oder von der Homeoffice-Regelung Gebrauch zu machen und von zu Hause aus zu arbeiten.
Bei atrias Personalmanagement werden Mitarbeiter nicht als isolierte Arbeitskräfte betrachtet – man ist sich des privaten Umfeldes bewusst und nimmt persönliche Belange ernst. So wird beispielsweise bei der Urlaubsplanung auf Kolleginnen und Kollegen mit schulpflichtigen Kindern besondere Rücksicht genommen. Auch bei unternehmensinternen Veranstaltungen wird die Familie integriert: Sowohl Partner als auch Kinder werden zu verschiedenen atrias-Events, wie etwa dem Tannenbaumschlagen zu Weihnachten, eingeladen. Aber auch zwischendurch und ohne konkreten Anlass freut man sich immer über spontane Besuche von Familienangehörigen.