Was machen Ihre Botschafter?

Ja, Sie haben richtig gehört. Denn jedes Unternehmen hat Botschafter. Nicht nur wissentlich bestimmte, sondern auch indirekt und ungewollt. 

Vom Gesellschafter bis zum Mitarbeiter – alle Menschen, die einen Platz in ihrem oder einem Unternehmen haben, sind nach außen auch für den guten Ruf verantwortlich. Gerade im Web2.0 aktive Menschen, und das sind laut einer Studie 81,8 Prozent der Berufstätigen, können auch schnell zum Reputationsrisiko werden.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprech­partner bei den Fach­kräfte­sicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.

Nehmen Sie z.b. Google und suchen Sie doch mal nach ihren Mitarbeitern. Schnell werden Sie fündig. Von sozialen Netzwerken über Ahnengalerien bis hin zu Bildern, Blogs und emsig gepflegten Businessprofilen gibt es reichlich Informationen.

Während Recrutingagenturen und Headhunter erfreut in die Hände klatschen, treibt es dem einen oder anderen Geschäftsführer die Schweißperlen auf die Stirn. Dabei muss man natürlich noch zwischen Beruf und Freizeit unterscheiden. Jedoch gibt es auch hier schon interessante Diskussionen. Wenn ihr Mitarbeiter z.b. ein Xing Profil hat, ist nicht ganz klar, ob die angehäuften Kontakte nicht wirklich dem Unternehmen gehören, sondern eben auch nach dem Wechsel des Jobs beim dann Ex-Mitarbeiter verbleiben. Die eingefügten Freizeitaktivitäten inklusive. Und klar kann man, wenn auch über 3 Ecken den Mitarbeiter mit dem Unternehmen verknüpfen.

Gerade, wenn man aktiv Geschäft generieren will, ist es gut wissen, wer der gegenüber ist. Suchmaschinen, wie Google, Yasni oder 123People liefern in der Regel gute und umfassende Ergebnisse. Und genau das macht ihren Nitarbeiter auch zum Botschafter. Mitarbeiter soll(t)en darüber nachdenken, welche Informationen sie ins Netz stellen. In der Regel helfen Synonyme, Benutzernamen und private Mailadressen nicht gleich vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen. Aber Achtung! Auch dieses versteckte Tun, ist keine Garantie für Anonymität.

Das Internet vergisst nichts…

Durch Ihr Auftreten und ihre Interaktionen gestalten Sie die Onlinereputation ihres Unternehmens entscheidend mit. Sobald Sie, z.b. Klarnamen, Produktnamen oder berufliche Mailadressen verwenden sind Sie womöglich ihrem Unternehmen zuordenbar. Besonders in Krisenzeiten wird der Mitarbeiter im Social Web schnell zum Ansprechpartner und zur Informationsquelle aus erster Hand.

1. Nicht verbieten, sondern unterstützen!

Mitarbeiter, die einfach wissen, was sie im Netz tun und lassen können, sich trauen und sich der Risiken bewusst sind, wandeln womöglich die vielen elektronischen Impulse und Kontakte gewinnbringend um. So stärkt dann am Ende der Mitarbeiter mit seinen Aktivitäten auch das unternehmen und dessen Employer Branding. Das geschickte Platzieren von Produktlinks, die Antwort auf eine Frage oder aber das Lesen von Blogs, Finden von Opensource oder anderen Tools sind, gut kanalisiert, ein echter Segen für Sie, als Arbeitgeber.

2. Stimmen Sie die interne Kommunikation ab, bevor sie extern wird!

Wichtig ist in jedem Fall – Sprechen Sie mit ihren Mitarbeitern über ihre Netzaktivitäten während der Arbeitszeit. Social Media Richtlinien, wie aus amerikanischen Unternehmen bekannt, zeigen Chancen und Risiken der unternehmerischen Reputation auf und können ausgeklügelt formuliert den Mitarbeiter durch das Web2.0 lotsen. Was die Einführung und Umsetzung angeht, bieten sich Gruppengespräche und Schulungen, je nach Größe des Unternehmens, an.

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3. Gesucht wird!

… der Mitarbeiter, der sich speziell mit dem Onlineruf des Unternehmens befasst. Dieser webaffine Mensch, sollte sich bevorzugt als Schnittstelle zwischen den einzelnen Abteilungen und Teams sehen. So gilt es den Auftritt des Unternehmens und seiner Mitarbeiter im Web2.0 im Auge zu behalten und auch gleichzeitig eine Anlaufstelle zu schaffen. Rat geben, Fragen beantworten und Fallen erkennen sowie Gefahren abwehren, ist die Aufgabe des verantwortlichen Mitarbeiters.

Last but not least sollten Sie die Augen offen halten, das Internet nicht als Feind, sondern als Freund betrachten und offen den Möglichkeiten, die sich bieten, entgegengehen.

Sehen Sie das Internet nicht als Feind. Nutzen Sie die Chancen für Ihren guten Ruf. Share on X

Update mit Video von Joachim Rumohr

Im Rahmen des Erfolgstages am 01. November 2014 in Hamburg wurde der Vortrag von Joachim Rumohr – Coach und Trainer für XING und Kommunikation/Social Media – aufgezeichnet. In voller Länge können Sie hier die Präsentation ansehen und nehmen die Hinweise bzgl. der Markenbotschafter auf XING ganz anders wahr.

Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube.com anzuzeigen

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