Ein Gespräch über die Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität Ihrer Mitarbeiter anzustoßen und darüber nachzudenken, wer, wann, wo und wie (s)eine Arbeit leistet, trifft oft auf Unverständnis. Schnell fühlt sich der ein oder andere überwacht und kontrolliert. Was früher einmal in der Produktion weitverbreitet war, erleben Sie im heutigen Arbeitsalltag eher selten. Dabei ist Zeiterfassung ein probates Mittel zu messen, welche Aufgabe in welchem Umfang bearbeitet wurde, um eine Lösung zu erzielen oder die Arbeit beim Kunden abzuschließen.
Arbeitszeit
Arbeitszeit ist die Zeit, in der Arbeitnehmer für ihren Arbeitgeber tätig sind. Sie umfasst die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen.
Eine zeitgemäße Personalpolitik sollte die Arbeitszeit so gestalten, dass sie den Bedürfnissen der Arbeitnehmer entspricht und gleichzeitig die Anforderungen des Arbeitgebers erfüllt. Dazu gehört auch die Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten zu vereinbaren, um eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen.
Weitere Aspekte rund um die Arbeitszeit finden Sie im nachfolgenden Archiv. Bedienen Sie sich und ziehen Sie eigene Schlüsse – gern auch im Gespräch mit uns.
Experteninterview mit Robert Frischbier von 2PaarSchultern
In unserem aktuellen Blogbeitrag möchten wir Ihnen ein Experteninterview mit Robert Frischbier von der 2PaarSchultern GbR präsentieren. Robert Frischbier ist ein angesehener Fachmann auf dem Gebiet der Arbeitgeberattraktivität und ist Prüfer für das Qualitätssiegels »Attraktiver Arbeitgeber« der Bertelsmann Stiftung beigetragen. In diesem Interview erfahren Sie wertvolle Einblicke und praxisorientierte Tipps, wie Sie Ihr Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen können. Diese Informationen sind besonders relevant für Fachkräfte und Unternehmer, die sich für die Steigerung der Attraktivität ihres Unternehmens als Arbeitgeber interessieren.
Sommerfeste und Team-Events: Freiwillig ja, Überstunden nein! Was Führungskräfte wissen müssen.
Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und andere Team-Events sind in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil des Jahreskalenders. Während einige Mitarbeitende diese Veranstaltungen mit Begeisterung erwarten, fühlen sich andere eher dazu verpflichtet, daran teilzunehmen. Doch wie sieht es aus rechtlicher Sicht aus? Können Mitarbeitende die Teilnahme an Team-Events als Überstunden geltend machen? Eine erfahrene Juristin klärt auf, was Geschäftsführer und Personalverantwortliche in Deutschland wissen sollten.
Homeoffice ist Vertrauenssache! Kommt nun die Homeoffice-Pflicht?
Homeoffice ist Vertrauenssache, weil Sie als Arbeitgeber darauf vertrauen müssen, dass die vereinbarte Arbeit in vollem Umfang erbracht wird. Gerade diskutieren die Parteien, der Bund und die Länder vor allem untereinander, ob und wie man sogar eine Homeoffice-Pflicht umsetzen kann. Das ganze entwickelt eine hohe Eigendynamik und ist sowohl arbeitsrechtlich als auch juristisch nicht einfach zu realisieren.
Gesundheitsrisiko Pendeln
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat 2018 untersucht, ob es das Gesundheitsrisiko Pendeln tatsächlich gibt. In einer Arbeitszeitbefragung gingen die Forscher der Frage nach, welche Auswirkungen das tägliche, oft kilometerweite Pendeln zur Arbeitsstelle auf die Gesundheit der Betroffenen haben kann. Die Arbeitsmediziner kamen dabei zu wenig überraschenden Ergebnissen, die für alle Betroffenen – egal ob Betrieb oder Beschäftigter – Grundlage von Veränderungen sein könnten.
Heimarbeit gewünscht aber in zu wenig Branchen möglich
Von etwa zwei Drittel der Deutschen wird Heimarbeit gewünscht. Das unabhängige Marktforschungsinstitut FORSA hat 2008 im Auftrag des Branchenverbandes eine Umfrage durchgeführt. Demnach wollen 50 Prozent der Befragten an mehreren Tagen und 17 Prozent sogar am liebsten jeden Tag von zu Hause aus arbeiten. Lediglich ein Viertel arbeitet lieber im Büro.
Arbeitgeber aufgepasst: Anspruch auf Jahresurlaub wird zum Boomerang
Der EUGH hat in seinen letzten Urteilen noch einmal deutlich klar gemacht, wie stark die Rechte der ArbeitnehmerInnen schon sind. Hintergrund ist der Anspruch auf Jahresurlaub und die Vererbbarkeit solcher Ansprüche auf die Hinterbliebenen des Arbeitnehmers. Für Arbeitgeber wird der Anspruch auf Jahresurlaub damit zum Boomerang.
Nicht monetäre Zuwendung zur Mitarbeiterbindung nutzen
Die nicht monetäre Zuwendung war für die Teilnehmer im Rahmen des Auftaktworkshops zum lebensfreundlichen Arbeitgeber ein großes Thema in den Erwartungen. Einmal mehr zeigte das Interesse am Auftaktworkshop, dass die Probleme in Verbindung mit dem Fachkräftemangel deutlich spürbar in der Region angekommen sind. Nach dem letzten Jahr sahen wir nicht nur neue, sondern auch bekannte Gesichter unter den Teilnehmern. Wieder einmal ging es nicht um Rezepte, sondern um eine ganzheitliche Strategie zur Fachkräftesicherung.
Fachkräftesicherung in Meißen: Was kann ich bei Dir erleben?
Die größte Runde an TeilnehmerInnen erwartete uns beim Workshop zur Fachkräftesicherung in Meißen. Neben den UnternehmerInnen waren auch Vertreter der Wirtschaftsförderung Landkreis Meißen sowie des Jobcenters anwesend. Die Schlagwörter des Tages waren neben Mitarbeiterbindung, Mitarbeiter- und Azubigewinnung auch Arbeitszeiten, Kundenwünsche und Bewerberüberschuss. Auch über das Zuhören, die (notwendige) Zeit, Achtsamkeit, eine (gelebte) Unternehmenskultur und individuelle Arbeitsverhältnisse wurde diskutiert.
Mit bedürfnisorientierter Personalpolitik auf Ihre Mitarbeiter eingehen
Hinter bedürfnisorientierter Personalpolitik verbirgt sich vor allem, dass Sie individuell auf jede Frage Ihrer Beschäftigten eingehen. Dazu bieten Sie praktikable, gewünschte unterstützende Maßnahmen an, die wirklich zu den Herausforderungen und der Lebensplanung Ihrer Mitarbeiter passen. Nebenbei erzielen Sie viele positive Effekte, die Ihre Arbeitgeberattraktivität steigern. Dadurch ergeben sich auch echte Vorteile zum Binden und Gewinnen von Fachkräften.
Weitere Schlagwörter, die Sie bei Ihrer Fachkräftesicherung inspirieren können
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