Die Fachkräftesicherung, also das Binden und Gewinnen von Mitarbeitern, ist in Sachsen problematisch. Das hat die Landesregierung nicht nur erkannt, sondern möchte aktiv unterstützen. Die kleinteilige Wirtschaftsstruktur macht es für die Wirtschaftsförderungen kompliziert. Eine Betriebsberatung durch Experten ist ein geeignetes Mittel.
Fachkräftemangel
Gehälter aussagekräftig miteinander vergleichen – Gehaltsbenchmark als Vergleichsmethode
Unternehmen können anhand von Benchmarks ihre Leistungen mit den Leistungen ihrer Wettbewerber vergleichen. Mit dieser Benchmarking-Methode können Gehaltsbänder innerhalb einer Branche oder innerhalb einer Region erstellt werden. Das Ergebnis sollte ein valider Orientierungspunkt für Arbeitgeber darstellen, inwieweit die Gehaltszahlungen je Berufsprofil eines Standortes dem regionalen Lohnniveau entsprechen. Ein reliabler (*) Gehaltsbenchmark normiert verschiedenste Gehaltsangaben auf einen gemeinsamen Vergleichswert. Üblicherweise werden hierzu Gehaltsbänder auf eine 40-Stunden-Woche übersetzt. Dieses Wissen kann gegebenenfalls Bewerbern kommuniziert werden, um Klarheit über branchenübliche Gehälter zu schaffen.
Active Sourcing in der modernen Arbeitswelt
In den letzten Jahren hat sich die Suche nach spezialisierten Fachkräften auf businessorientierte Netzwerke wie LinkedIn oder Xing verlagert. Für viele Unternehmen hat sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern über digitale Businessnetzwerke als äußerst effektiv herausgestellt. Wir erklären, wie genau diese Suche – im Fachjargon Active Sourcing genannt – funktioniert und warum sie für viele Unternehmen so lukrativ ist.
Rückblick Lebensfreundlich Workshop: Ostdeutsche leicht zu führen
Zurück im Landkreis Meißen und in der wunderschönen Stadt Meißen zum Lebensfreundlich Workshop. Zum Auftakt startete das Wiederholungsprojekt der familienfreund KG zum Wissenstransfer mit einer Werksbesichtigung bei Photon Technologies Meißen durch den Geschäftsführer Michael Brandhorst. Dort dreht sich alles um zukunftsweisende Technologien, die im Betrieb entwickelt, optimiert und produziert werden. Dazu zählen Blech-Bauteile und -Baugruppen nahezu jeder Größe und Komplexität mit dem Schwerpunkt Mobilität. Mit 300 Mitarbeitern an 2 Standorten produziert der Meißner Mittelständler auch eigene Produkte für Bahn- und Automobil-Infrastruktur sowie Telekommunikation.
CandEx: Das sollten Arbeitgeber bei der Mitarbeitergewinnung beachten
CandEx (Candidate Experience, deutsch: Bewerbererfahrung) sind alle Erfahrungen, die Bewerber im Kontakt mit einem Unternehmen sammeln. Sie beginnt beim ersten Kontakt auf Messen oder in Anzeigen, über Social Media und Werbung bis hin zur Stellenanzeige, dem Bewerbungsprozess und der Einstellung. Bei den verschiedenen Schritten der CandEx ist auch von Candidate Journey die Rede. Dabei hat … Weiterlesen
Fachkräftesicherung online: Das Internet für Gewinnung und Bindung nutzen
Die meisten BewerberInnen suchen online nach Informationen und Arbeitgebern und auch die Unternehmen tun gut daran ihre Fachkräftesicherung online durchzuführen. Im Workshop ‘So nutzen Sie das Internet für die Fachkräftesicherung’ drehte sich am 17.09.2018 alles um die Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung online. Eingeladen hatten wir die Arbeitgeber und Personalverantwortlichen zum DRK Fahrdienst nach Meißen.
Vom Produkt- zum Personalmarketing: Warum eine Strategie wichtig ist
Im zweiten Workshop zur strategischen Fachkräftesicherung in der Elbklause in Diehra-Zehren ging es um die Weiterentwicklung des Produkt- zum Personalmarketing. Ausgehend von der Definition des Produktmarketings näherten wir uns Stück für Stück einer funktionierenden neuen Definition für die Einführung des Personalmarketings im Unternehmen. Die anwesenden Arbeitgeber sind in einzelnen Bereichen der Mitarbeiterbindung und -gewinnung schon erfolgreich unterwegs. Bei der Praxiswerkstatt ging es wie immer um die strategische Ausrichtung und Bündelung aller Kräfte zur Fachkräftesicherung als größte zukünftige Aufgabe im Mittelstand.
Nicht monetäre Zuwendung zur Mitarbeiterbindung nutzen
Die nicht monetäre Zuwendung war für die Teilnehmer im Rahmen des Auftaktworkshops zum lebensfreundlichen Arbeitgeber ein großes Thema in den Erwartungen. Einmal mehr zeigte das Interesse am Auftaktworkshop, dass die Probleme in Verbindung mit dem Fachkräftemangel deutlich spürbar in der Region angekommen sind. Nach dem letzten Jahr sahen wir nicht nur neue, sondern auch bekannte Gesichter unter den Teilnehmern. Wieder einmal ging es nicht um Rezepte, sondern um eine ganzheitliche Strategie zur Fachkräftesicherung.
Fachkräftesicherung in Nossen: Maßnahmen gegen das Abwerben finden
Der Workshop zur Fachkräftesicherung in Nossen fand im historischen Klosterpark Altzella statt. Und auch hier war der Fachkräftemangel im Landkreis Meißen deutlich spürbar. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist die Personaldecke schon so dünn, dass auch in Nossen einige der angemeldeten TeilnehmerInnen nicht gekommen sind. Die Runde in Nossen war trotzdem oder gerade eine mit großem Diskussionsbedarf und -potenzial.
Fachkräftesicherung in Riesa: Vom Rezept über das Konzept zur Strategie
Der erste Workshop zur Fachkräftesicherung in Riesa ist am 13.09.2017 gelaufen. Das stürmische Wetter wehte nur etwa 50% der angemeldeten Arbeitgeber zum Workshop-Ort ins Qualifizierungszentrum Region Riesa GmbH. Im Rahmen der Fachkräfteallianz Landkreis Meißen war Riesa auch gleichzeitig der Auftakt zur Sensibilisierung von Arbeitgebern für die geänderte Arbeits- und Lebenswelt der Beschäftigten. Im Spannungsbogen zwischen Bewahren und Erneuern der Strategie zur Fachkräftesicherung gab es geteilte Meinungen bei den Teilnehmern, die alle aus verschiedenen Branchen kamen.