Fachkräftemangel ist ein Phänomen, das auftritt, wenn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften das Angebot übersteigt. Dies kann zu Problemen für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die einzelnen Arbeitnehmer führen. Fachkräftemangel wird oft durch demografische Veränderungen, technologischen Wandel, Bildungsdefizite oder Migrationsbewegungen beeinflusst.
Fachlich gesehen bezeichnet Fachkräftemangel die Diskrepanz zwischen dem Bedarf an Fachkräften in bestimmten Berufen oder Branchen und der Verfügbarkeit von entsprechend ausgebildeten Arbeitslosen oder Erwerbspersonen. Fachkräftemangel kann sowohl regional als auch sektoral auftreten und sich je nach Qualifikationsniveau und Anforderungsprofil unterscheiden.
Fachkräftemangel ist ein kontroverses Thema, das unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze erfordert und die wir in den Beiträgen abzubilden versuchen. Einige mögliche Strategien sind die Förderung der Aus- und Weiterbildung, die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder die Anpassung der Arbeitsorganisation. Um sich mit dem Fachkräftemangel auseinanderzusetzen, sollten Sie sich über die aktuelle Situation, die Ursachen und die Folgen informieren und kritisch hinterfragen, welche Maßnahmen für Ihre Branche oder Ihren Beruf sinnvoll sind.
Digitale Zeiterfassung: Transparente und gerechte Arbeitszeiterfassung durch HR-Software erhöht den Trustfaktor im Team und ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Arbeitsausfällen.
Gesundheitsprävention: Ein umfassendes Gesundheitsmanagement, das sowohl physische als auch psychische Aspekte berücksichtigt, kann Krankenstände reduzieren und die Mitarbeiterbindung stärken.
Integration von Verpflegung und Bewegung: Die Förderung von gesunder Ernährung und Bewegung am Arbeitsplatz trägt zur Work-Life-Balance bei und stärkt das Gemeinschaftsgefühl, was zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung führt.
Die Angst vor dem drohenden Fachkräftemangel ist groß und vielerorts sind bereits etliche Stellen unbesetzt. Das liegt nur teilweise am zurückgegangenen Interesse an manchen Jobs. Häufig sind es die Arbeitsbedingungen, die von der modernen Generation Z nicht mehr klaglos hingenommen werden. Wer heute als Arbeitgeber punkten möchte, muss sich als modern, fortschrittlich und Work-Life-Balance-freundlich präsentieren. Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Ansätze.
Der Begriff »Fachkräftemangel« ist derzeit allgegenwärtig. Ein Unternehmen kann es leichter schaffen, neue Logistikmitarbeiter für sich zu gewinnen, wenn es bei der Rekrutierung einige Regeln befolgt. Es ist auch vorteilhaft, die eigene Arbeitgebermarke attraktiv zu gestalten.
Im Zuge der dramatischen Veränderungen am Arbeitsmarkt – struktureller Wandel, digitale Transformation, Bedürfnisse der Beschäftigten – hat die Bundesregierung eine Qualifizierungsoffensive gestartet und am 1. Januar 2019 das Qualifizierungschancengesetz in Kraft gesetzt. Gleichzeitig wurde das Programm WeGebAU beendet.
Die Fachkräftesicherung, also das Binden und Gewinnen von Mitarbeitern, ist in Sachsen problematisch. Das hat die Landesregierung nicht nur erkannt, sondern möchte aktiv unterstützen. Die kleinteilige Wirtschaftsstruktur macht es für die Wirtschaftsförderungen kompliziert. Eine Betriebsberatung durch Experten ist ein geeignetes Mittel.
Unternehmen können anhand von Benchmarks ihre Leistungen mit den Leistungen ihrer Wettbewerber vergleichen. Mit dieser Benchmarking-Methode können Gehaltsbänder innerhalb einer Branche oder innerhalb einer Region erstellt werden. Das Ergebnis sollte ein valider Orientierungspunkt für Arbeitgeber darstellen, inwieweit die Gehaltszahlungen je Berufsprofil eines Standortes dem regionalen Lohnniveau entsprechen. Ein reliabler (*) Gehaltsbenchmark normiert verschiedenste Gehaltsangaben auf einen gemeinsamen Vergleichswert. Üblicherweise werden hierzu Gehaltsbänder auf eine 40-Stunden-Woche übersetzt. Dieses Wissen kann gegebenenfalls Bewerbern kommuniziert werden, um Klarheit über branchenübliche Gehälter zu schaffen.
In den letzten Jahren hat sich die Suche nach spezialisierten Fachkräften auf businessorientierte Netzwerke wie LinkedIn oder Xing verlagert. Für viele Unternehmen hat sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern über digitale Businessnetzwerke als äußerst effektiv herausgestellt. Wir erklären, wie genau diese Suche – im Fachjargon Active Sourcing genannt – funktioniert und warum sie für viele Unternehmen so lukrativ ist.
Zurück im Landkreis Meißen und in der wunderschönen Stadt Meißen zum Lebensfreundlich Workshop. Zum Auftakt startete das Wiederholungsprojekt der familienfreund KG zum Wissenstransfer mit einer Werksbesichtigung bei Photon Technologies Meißen durch den Geschäftsführer Michael Brandhorst. Dort dreht sich alles um zukunftsweisende Technologien, die im Betrieb entwickelt, optimiert und produziert werden. Dazu zählen Blech-Bauteile und -Baugruppen nahezu jeder Größe und Komplexität mit dem Schwerpunkt Mobilität. Mit 300 Mitarbeitern an 2 Standorten produziert der Meißner Mittelständler auch eigene Produkte für Bahn- und Automobil-Infrastruktur sowie Telekommunikation.
CandEx (Candidate Experience, deutsch: Bewerbererfahrung) sind alle Erfahrungen, die Bewerber im Kontakt mit einem Unternehmen sammeln. Sie beginnt beim ersten Kontakt auf Messen oder in Anzeigen, über Social Media und Werbung bis hin zur Stellenanzeige, dem Bewerbungsprozess und der Einstellung. Bei den verschiedenen Schritten der CandEx ist auch von Candidate Journey die Rede. Dabei hat … Weiterlesen
Die meisten BewerberInnen suchen online nach Informationen und Arbeitgebern und auch die Unternehmen tun gut daran ihre Fachkräftesicherung online durchzuführen. Im Workshop ‘So nutzen Sie das Internet für die Fachkräftesicherung’ drehte sich am 17.09.2018 alles um die Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung online. Eingeladen hatten wir die Arbeitgeber und Personalverantwortlichen zum DRK Fahrdienst nach Meißen.
Im zweiten Workshop zur strategischen Fachkräftesicherung in der Elbklause in Diehra-Zehren ging es um die Weiterentwicklung des Produkt- zum Personalmarketing. Ausgehend von der Definition des Produktmarketings näherten wir uns Stück für Stück einer funktionierenden neuen Definition für die Einführung des Personalmarketings im Unternehmen. Die anwesenden Arbeitgeber sind in einzelnen Bereichen der Mitarbeiterbindung und -gewinnung schon erfolgreich unterwegs. Bei der Praxiswerkstatt ging es wie immer um die strategische Ausrichtung und Bündelung aller Kräfte zur Fachkräftesicherung als größte zukünftige Aufgabe im Mittelstand.