Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland stehen vor einem großen Umbruch. Rund ein Viertel von ihnen wird in den kommenden fünf Jahren in neue Hände übergehen. Auf Zehn-Jahres-Sicht steht sogar bei über der Hälfte der Mittelständler eine Unternehmensnachfolge an. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die GfK Enigma im Auftrag der DZ BANK unter 1000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland durchgeführt hat. Ob die Mittelständler allerdings einen geeigneten Nachfolger finden, ist unsicher. Denn immerhin 40 Prozent der Befragten glauben, es sei ein Problem, einen Kaufinteressenten für ihr Unternehmen zu finden. Und sogar noch etwas mehr befürchten, dass der Nachfolgekandidat nicht ausreichend qualifiziert ist. Über die Hälfte der Mittelständler machen sich zudem Sorgen um ihre Belegschaft im Falle einer Unternehmensnachfolge.
unternehmer
Änderungen 2013 – Reisekosten und Unternehmensbesteuerung
An dieser Stelle möchten wir Sie auf einige Änderungen für 2013 im Bereich der Reisekosten hinweisen und deutlich machen, welche Chancen sich bieten.
Das Vergaberecht in Sachsen wurde geändert
Seit 2002 gibt es im Freistaat Sachsen ein Landesvergabegesetz mit einer entsprechenden Durchführungsverordnung (DVO). Spätestens mit Inkrafttreten der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) 2009 im Juni 2010 waren Gesetz und DVO durch die geänderten Paragrafeninhalte nicht mehr zeitgemäß. Am 30. Januar 2013 hat nunmehr der Sächsische Landtag die sächsische Vergabeordnung der CDU/FDP-Koalition mehrheitlich beschlossen.
änderungen in der logistik für 2011 – dienstwagen-regelungen
an dieser stelle möchten wir sie auf einige änderungen im bereich der unfallkosten und zu den dienstwagen hinweisen und deutlich machen, welche chancen sich bieten. neue dienstwagen-regelungen ab 2011:
insolvenz – woran sie als unternehmer nicht gerne denken
geht es der wirtschaft schlecht, leiden auch die unternehmen und unter umständen sind arbeitsplätze gefährdet. jeder unternehmer versucht für schlechtere zeiten vorzusorgen, rücklagen zu bilden oder mit kurzarbeit auf eine schwierige arbeitslage zu reagieren. aber es gibt durchaus situationen, die auch den besten unternehmer sprichwörtlich in den ruin treiben. sie es nun die wirtschaftskrise, nicht zahlende kunden oder zu hohe verbindlichkeiten. insolvenz anmelden, ist nicht leicht – zögert man zu lange macht man sich unter umständen strafbar. die eröffnung des insolvenzverfahrens ist schwieriger aber manchmal unumgänglich.
Arbeitszeit: Endlich weniger arbeiten
So lautet der Freudenschrei der Belegschaft, wenn auf die Wünsche in Bezug auf die Dauer der Wochenarbeitszeit gehört würde. In einer Befragung von 1.914 Beschäftigten mit Fürsorgeaufgaben gab lediglich ein Fünftel an, dass die gewünschte Arbeitszeit den eigenen Vorgaben entspricht. Zwar wünschen sich auch knapp 25% der Frauen und knapp 5% der Männer eine Erhöhung, aber der übergroße Teil von fast 60% bei den befragten Mitarbeitern und immerhin 54,3 % der Mitarbeiterinnen wünscht sich eine Reduzierung.
Regionales Engagement von Unternehmen deutschlandweit sichtbar
Regionales Engagement ist für viele Unternehmer im Mittelstand eine Selbstverständlichkeit. Von der Bevölkerung wird regionales Engagement von Unternehmen fast schon vorausgesetzt. Damit sind Unternehmer nicht nur Arbeitgeber und Versorger Ihrer Mitarbeiterfamilien sondern auch oft noch Sponsorpartner für zahlreiche Vereine, Veranstaltungen und Sportförderer. Laut Institut für Mittelstandsforschung engagieren sich mehr als 40 Prozent aller mittelständischen Unternehmen mindestens einmal im Jahr gemeinnützig.
Werbeanrufe bei Gewerbetreibenden wettbewerbswidrig
Werbeanrufe bei Gewerbetreibenden sind und bleiben verboten, wenn der Anrufer vor dem Gespräch nicht davon ausgehen kann, dass der Anzurufende mit dem Gespräch einverstanden sein wird. Die Folge eines solchen Anrufs bei einem Gewerbetreibenden zu Werbezwecken kann als eine wettbewerbswidrige und unzumutbare Belästigung angesehen werden. Werbeanrufe sind bei Gewerbetreibenden einfach unzumutbar.