„Working Poor“: Jeder zehnte Hauptverdiener von Armut bedroht, im Gastgewerbe sogar jeder dritte

Mann mit Kind macht Seifenblasen (c) dirk schelpe / pixelio.de

Erwerbstätige tragen generell ein geringeres Armutsrisiko als Nichterwerbstätige oder Arbeitslose. In den vergangen Jahren ist in Deutschland jedoch auch die Quote der „Working Poor“ deutlich gewachsen. Atypisch Beschäftigte wie Leiharbeiter tragen ein besonders hohes Armutsrisiko, allerdings stehen sie damit keineswegs allein. Von Arbeitsarmut sind auch Beschäftigte in so genannten Normalarbeitsverhältnissen betroffen – je nach Branche sogar ein erheblicher Anteil. Das ergibt eine aktuelle Analyse von Dr. Eric Seils, Sozialforscher am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.

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Arbeits- und Sozialrecht müssen sich der geänderten Arbeitswelt anpassen

Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei (c) geralt / pixabay.de

Kinder erziehen, Eltern pflegen, sich weiterbilden: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möchten dazu für eine Weile gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, im Berufsleben aber nicht dauerhaft den Anschluss verlieren. Doch das Berufs- mit dem Familienleben oder dem Anspruch, lebenslang zu lernen, zu vereinbaren, ist bislang oft schwierig. Auch, weil Arbeits- und Sozialrecht hier nach wie vor erhebliche Lücken haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt. Aus Sicht der Wissenschaftler sind neue rechtliche Instrumente nötig, um Beschäftigten eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie zu ermöglichen, etwa ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeittätigkeit.

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Junge Chinesen enttäuscht von deutschen Konzernen

Spielfiguren eine rote und viele blaue (c) Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Junge chinesische Führungskräfte sind einer Studie zufolge unzufrieden mit den Karrieremöglichkeiten in internationalen Konzernen in ihrem Land. „Die flachen Hierarchien und die geringen Garantien auf Dauerbeschäftigung, mit denen westliche Unternehmen flexibel auf die Anforderungen des globalisierten Marktes reagieren, enttäuschen die Aufstiegserwartungen hochqualifizierter Chinesen“, erläutert der Bielefelder Soziologe Junchen Yan, der Ergebnisse der Studie beim 32. Deutschen Orientalistentag (DOT) im September 2013 in Münster vorstellen wird.

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stress, mobbing und frust im job führen immer häufiger ins aus

Arbeit | Burnout und Frührente (c) gerd altmann / pixelio.de

sorgen, ärger, stress, überforderung: der frust im job nimmt bei immer mehr deutschen arbeitnehmern zu. sie melden sich ab, entweder in den krankenstand oder durch die innerliche kündigung. die hektik und der leistungsdruck der modernen arbeitswelt haben dazu geführt, dass das burn-out-syndrom zur volkskrankheit zu werden droht. nach expertenschätzungen könnten mehrere millionen menschen davon betroffen sein. viele symptome ähneln denen einer depression: lustlosigkeit, traurigkeit, appetitlosigkeit, schlafstörungen und somatische beschwerden wie kopf-, rücken- und gelenkschmerzen. den unterschied zwischen einer depression und einem burn-out kann oft nur der medizinische experte durch eine genaue diagnose feststellen.

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Sonderzahlungen unterliegen dem Freiwilligkeitsvorbehalt

Geld | Sonderzahlung (c) Uta Herbert / pixelio.de

Sonderzahlungen können Ihre Arbeitnehmer besonders belohnen, motivieren oder Ihre Dankbarkeit als Arbeitgeber ausdrücken. Nicht nur zum Jahresende auch zu anderen Zeiten können Sie als Arbeitgeber Sonderzahlungen leisten. Natürlich wollen Sie bestimmen, wer, wann, wo und wie eine Sonderzahlung erhält. Bei Sonderzahlungen ist es möglich, dass Sie als Arbeitgeber grundsätzlich einen Rechtsanspruch des Arbeitnehmers auf die Leistungen für zukünftige Bezugszeiträume ausschließen. 

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Jobgebundene Weiterbildungen liegen bei Mitarbeitern im Trend

Bildung als Basis für Erfolg in Beruf und Privat (c) Hans / pixabay.de

Jobgebundene Weiterbildungen, welche Sie als Arbeitgeber für Ihre Mitarbeiter anbieten, sind mehr als beliebt. Denn Arbeitnehmer, die sich beruflich weiterbilden möchten ohne dabei ihre Arbeit zu vernachlässigen, nehmen gern jobgebundene Weiterbildungen wahr.

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