Weitreichende Veränderungen in der Arbeitswelt

Büromöbel aus Ausdruck für Veränderungen in der Arbeitswelt (c) pixabay.de

Die Pandemie hat die Veränderungen in der Arbeitswelt als Katalysator beschleunigt. Der Wandel der Arbeitswelt scheint – entgegen aller Bedenkenträger – unaufhaltsam. Das Homeoffice ist nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Haben die Arbeitgeber vorher noch befürchtet, dass es nicht funktionieren würde, dass Arbeit liegen bleiben würde und dass die Mitarbeiter von zu Hause nicht konzentriert arbeiten könnten, so haben sich viele dieser Befürchtungen nicht bewahrheitet. In den kommenden Jahren werden viele Stellen vom Homeoffice aus besetzt werden. Zwar wünschen sich auch viele Arbeitnehmer wieder einen normalen Arbeitsalltag und Kontakt zu ihren Kollegen, aber neueste Studien haben herausgefunden, dass diese etwa die Hälfte der Arbeitnehmer ausmachen. Die andere Hälfte wünscht sich eine Weiterführung des Homeoffice.

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Fachkräftesicherung im KMU: Die Arbeit im Wandel der Zeit

Arbeit | Tafel mit Wort Arbeit (c) derateru / pixelio.de

Schon seit mehr als 10 Jahren wandeln sich die Anforderungen sowie die Bedingungen rund um die Arbeit und den Arbeitsplatz. Im Vordergrund steht für viele Mitarbeiter nicht nur ein guter Lohn bzw. Gehalt, sondern vor allem die Frage nach dem Sinn ihrer Arbeit. Sie wollen ein gutes Betriebsklima erleben und spüren, dass sie dazu gehören, und mit ihrer Arbeit zur positiven Unternehmensentwicklung beitragen. Die Unternehmenskultur ist auch ausschlaggebend für die Entscheidung eines potenziellen Kandidaten für einen Arbeitsplatz in ihrem KMU. Gemeinsame Aktivitäten mit der Mitarbeiterfamilie bzw. den Kollegen gehören mittlerweile zum beruflichen Alltag hinzu.

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Fachkräftesicherung in Meißen: Was kann ich bei Dir erleben?

An der Elbe in Meißen (c) familienfreund.de

Die größte Runde an TeilnehmerInnen erwartete uns beim Workshop zur Fachkräftesicherung in Meißen. Neben den UnternehmerInnen waren auch Vertreter der Wirtschaftsförderung Landkreis Meißen sowie des Jobcenters anwesend. Die Schlagwörter des Tages waren neben Mitarbeiterbindung, Mitarbeiter- und Azubigewinnung auch Arbeitszeiten, Kundenwünsche und Bewerberüberschuss. Auch über das Zuhören, die (notwendige) Zeit, Achtsamkeit, eine (gelebte) Unternehmenskultur und individuelle Arbeitsverhältnisse wurde diskutiert.

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Virtuelle Teams: Was sie über das Führen wissen müssen

virtuelle Teams (c) Armin Schreijäg / pixabay.de

Arbeiten 2.0 ist oft verknüpft mit Buzzwords, wie Homeoffice, Jobsharing oder virtuelle Teams. Während Konzerne und große Unternehmen unlängst verteiltes Arbeiten in ihr Personalkonzept integriert haben, gibt es im Mittelstand noch jede Menge Potenzial. In der modernen Arbeitswelt steht das Wohl der MitarbeiterInnen und ihre Vorstellung vom angenehmen Arbeiten, um gut zu leben im Mittelpunkt. Je nach Alter, Länge der Betriebszugehörigkeit und privaten Lebensentwürfen variiert die Bereitschaft Neuerungen im Unternehmen bereitwillig mitzutragen und umzusetzen.

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Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz

Ein Tag am See (c) familienfreund.de

Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz ist ein Thema, dem wir uns im Arbeitgeber- und Mitarbeitermagazin schon oft und von allen Seiten genähert haben. Während sich Wissensarbeiter über volle Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit, freuen, genießen Bandarbeiter vielleicht eher ein bisschen grün in ihrer Pause in der Kantine. Im Kern geht es beim mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplatz vor allem um die Arbeitszeit, den (optimalen) Arbeitsort sowie die (perfekte) Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Wasserspender + Unternehmen = Work-Life-Balance?

Ernährung | Wasserflasche (c) knipseline / pixelio.de

In einer perfekten Arbeitswelt sind die Werkhallen, Fließbänder, Büros und Läden das zweite zu Hause für die Mitarbeiter. Jeder Angestellte ist mit viel Herz und Grips während seiner Arbeitszeit präsent. Aufgaben werden nicht vom Chef gebracht sondern vom Mitarbeiter geholt. Alle arbeiten im höchsten Maße selbstständig und Schnittstellen zwischen Vorgesetzten, Abteilung und Team sind echte Knotenpunkte. Alle Beschäftigten haben nur eins im Sinn: Mit ihrer Hände Arbeit das Unternehmen voranzubringen!

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Home-Office in Stellenanzeigen? 2013 Fehlanzeige.

Heimarbeit wünschen sich viele (c) officepod.co.uk / detailverliebt.de

Home-Office und Telearbeit werden in den Medien und der Literatur als ein wirksames Mittel gegen psychische Belastungen (Stress) am Arbeitsplatz und eine bessere Work-Life Integration propagiert. Auch wir haben uns mit dem Wunsch nach dem Homeoffice statistisch befasst. Die Personal  total AG hat nun herausgefunden, dass in lediglich 1,4 % der Stellenanzeigen der letzten 12 Monate das Arbeiten in den eigenen 4 Wänden erwähnt oder angeboten wurden.

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Arbeitsschutz: Studie zur Gefährdungsbeurteilung zeigt große Defizite in Deutschland

Arbeitsschuhe sorgen für Sicherheit (c) sumanley / pixabay.de

Arbeitsschutz ist für Arbeitgeber ein wichtiges Thema. Eine aktuelle Studie der DGPPN und der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Freiburg legt in Deutschland großen Nachholbedarf bei der Gefährdungsbeurteilung psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz offen. In vielen europäischen Staaten müssen Arbeitgeber mit deutlich empfindlicheren Sanktionen rechnen, wenn sie der Pflicht der Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz nicht nachgehen. Wenn es um unseren Körper geht, ist Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz heute selbstverständlich. In ganz Deutschland gelten Gesetze und Verordnungen, um Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz zu reduzieren. Diese Maßnahmen waren erfolgreich: In den letzten 50 Jahren ist die Zahl der Arbeitsunfälle um 75% zurückgegangen und befindet sich heute auf einem historisch tiefen Stand.

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BDA: Psychische Erkrankungen nicht einseitig auf Arbeit zurückführen

Geschäftsleute (c) unsplash / pixabay.de

Zur heutigen Pressekonferenz der Bundespsychotherapeutenkammer in Berlin erklärt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände: Zu Recht weist die Bundespsychotherapeutenkammer darauf hin, dass psychische Erkrankungen auf verschiedenen Ursachen beruhen. Der DGB macht es sich daher deutlich zu einfach, wenn er einseitig Arbeit für psychische Erkrankungen verantwortlich macht. Richtig ist vielmehr, dass Arbeit grundsätzlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die persönliche Entwicklung des Einzelnen hat. Sie schafft Selbstbestätigung und Anerkennung. Dies dokumentiert auch die „Gemeinsame Erklärung zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt“, die das Bundesarbeitsministerium, die BDA und der DGB im September vergangenen Jahres gemeinsam vorgelegt haben.

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Arbeits- und Sozialrecht müssen sich der geänderten Arbeitswelt anpassen

Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei (c) geralt / pixabay.de

Kinder erziehen, Eltern pflegen, sich weiterbilden: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möchten dazu für eine Weile gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, im Berufsleben aber nicht dauerhaft den Anschluss verlieren. Doch das Berufs- mit dem Familienleben oder dem Anspruch, lebenslang zu lernen, zu vereinbaren, ist bislang oft schwierig. Auch, weil Arbeits- und Sozialrecht hier nach wie vor erhebliche Lücken haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt. Aus Sicht der Wissenschaftler sind neue rechtliche Instrumente nötig, um Beschäftigten eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie zu ermöglichen, etwa ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeittätigkeit.

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