Die größte Runde an TeilnehmerInnen erwartete uns beim Workshop zur Fachkräftesicherung in Meißen. Neben den UnternehmerInnen waren auch Vertreter der Wirtschaftsförderung Landkreis Meißen sowie des Jobcenters anwesend. Die Schlagwörter des Tages waren neben Mitarbeiterbindung, Mitarbeiter- und Azubigewinnung auch Arbeitszeiten, Kundenwünsche und Bewerberüberschuss. Auch über das Zuhören, die (notwendige) Zeit, Achtsamkeit, eine (gelebte) Unternehmenskultur und individuelle Arbeitsverhältnisse wurde diskutiert.
Arbeitswelt
Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel. Neue Technologien, neue Märkte, neue Anforderungen. Was gestern noch galt, kann heute schon überholt sein.
Wie können Sie als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer mit diesen Veränderungen Schritt halten? Wie können Sie sich anpassen, ohne sich zu verbiegen? Wie können Sie Ihre Mitarbeiterbindung erhalten oder erhöhen, trotz oder gerade wegen der Veränderungen in der Arbeitswelt?
In unserem Archiv finden Sie verschiedene Beiträge, die sich mit dem Thema Arbeitswelt aus unterschiedlichen Aspekten beschäftigen. Erfahren Sie, welche Trends und Entwicklungen die Arbeitswelt von morgen prägen werden. Lesen Sie auch, wie andere Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Veränderungen erleben und bewältigen.
Wie sagte schon der berühmte Physiker Albert Einstein: „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Lassen Sie uns gemeinsam die Veränderungen der Arbeitswelt aktiv gestalten und wagen Sie im Archiv auch einen Blick zurück.
Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz
Der mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz ist ein Thema, dem wir uns im Arbeitgeber- und Mitarbeitermagazin schon oft und von allen Seiten genähert haben. Während sich Wissensarbeiter über volle Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit, freuen, genießen Bandarbeiter vielleicht eher ein bisschen grün in ihrer Pause in der Kantine. Im Kern geht es beim mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplatz vor allem um die Arbeitszeit, den (optimalen) Arbeitsort sowie die (perfekte) Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Home-Office in Stellenanzeigen? 2013 Fehlanzeige.
Home-Office und Telearbeit werden in den Medien und der Literatur als ein wirksames Mittel gegen psychische Belastungen (Stress) am Arbeitsplatz und eine bessere Work-Life Integration propagiert. Auch wir haben uns mit dem Wunsch nach dem Homeoffice statistisch befasst. Die Personal total AG hat nun herausgefunden, dass in lediglich 1,4 % der Stellenanzeigen der letzten 12 Monate das Arbeiten in den eigenen 4 Wänden erwähnt oder angeboten wurden.
4. Home-Office Day Deutschland – 13. November 2014
Den Wunsch, mal von zu Hause zu arbeiten, hat der ein oder andere sicher schon gehabt. Jedoch, birgt das Konkretisieren und Ausgestalten dieses Wunsches jede Menge Potenzial für echte Krisen. Je nachdem, wer, wann, wo und wie von zu Hause arbeiten möchte, kommt es darauf an, wie professionell das Vorhaben umgesetzt werden kann. Manche müssen erst den Chef fragen oder längere Gespräche mit der Familie einplanen, um den Wunscharbeitsort Homeoffice endgültig zu realisieren oder aber festzustellen, dass es doch nichts für einen selber ist …
Arbeits- und Sozialrecht müssen sich der geänderten Arbeitswelt anpassen
Kinder erziehen, Eltern pflegen, sich weiterbilden: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möchten dazu für eine Weile gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, im Berufsleben aber nicht dauerhaft den Anschluss verlieren. Doch das Berufs- mit dem Familienleben oder dem Anspruch, lebenslang zu lernen, zu vereinbaren, ist bislang oft schwierig. Auch, weil Arbeits- und Sozialrecht hier nach wie vor erhebliche Lücken haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt. Aus Sicht der Wissenschaftler sind neue rechtliche Instrumente nötig, um Beschäftigten eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie zu ermöglichen, etwa ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeittätigkeit.
Zukunftsforscher Matthias Horx fordert Zeitarbeitsunternehmen auf, für „Flexicurity“ zu sorgen
(Hamburg, 23.1.2013) Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Wie sollten sich Unternehmen organisieren, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, welche Rolle wird Zeitarbeit zukünftig spielen? – Mit diesen und ähnlichen Fragen befasste sich auf Einladung des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister am Dienstagabend ein Vortrag des Zukunftsforschers Matthias Horx. An einer anschließenden Podiumsdiskussion in den Räumen der Handwerkskammer Hamburg nahm auch Sascha Kock, Zeitarbeitnehmer bei ARBEIT UND MEHR teil.
Familienfreundlichkeit: Erst die Kinder, dann das Gehalt
Die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens ist für 90 % aller Mütter mindestens genauso wichtig wie das Gehalt. Was zunächst überraschend klingt, hat bei näherem Hinsehen seinen Ursprung in den hohen Belastungen, denen Arbeitnehmerinnen mit Kindern permanent ausgesetzt sind. Aus der Kombination von hoher persönlicher Verantwortung in der Familie und anspruchsvollem Berufsalltag ergeben sich besondere Bedürfnisse.
Trends und Problemfelder lassen sich aus Daten zur Gesundheit und Arbeitssicherheit ableiten
Die Arbeitsbedingungen, die Tätigkeit und die Gestaltung des Arbeitsplatzes sind für Mitarbeiter und Arbeitgeber besonders wichtig. Es gehört dazu, von Seiten des Arbeitgebers, auf alles zu achten und Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Trotzdem passieren Unfälle oder Mitarbeiter sind dauerhaft von Berufskrankheiten betroffen. Zum wie viel genau und welche erstellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Broschüre Arbeitswelt im Wandel.
Weitere Schlagwörter, die Sie bei Ihrer Fachkräftesicherung inspirieren können
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