Anlässlich des 18. Geburtstages der familienfreund KG am 3. Mai 2024, freuen wir uns, ein exklusives Interview mit einem unserer langjährigen Netzwerk-Partner Thomas Zwirner zu präsentieren. Dieses besondere Gespräch bietet einen Einblick in eine andere Seite der Arbeit der familienfreund KG und der Herausforderungen und Erfolge, sowie die Visionen für eine zukunftsorientierte, familienfreundliche Arbeitswelt. Begleiten Sie uns auf dieser virtuellen Feier der Zusammenarbeit und Innovation.
Ausbildung
Eine populärwissenschaftliche Erklärung für Ausbildung könnte lauten: „Ausbildung ist ein Prozess, bei dem eine Person Fähigkeiten und Kenntnisse erlernt, um eine bestimmte Tätigkeit auszuüben. Es ist ein wichtiger Schritt, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein.“
Eine fachliche Definition von Ausbildung wäre: „Ausbildung ist ein strukturierter Prozess, bei dem eine Person systematisch Fähigkeiten und Kenntnisse erlernt, um eine bestimmte Tätigkeit auszuüben. Dieser Prozess kann in verschiedenen Formen stattfinden, wie z. B. in der dualen Ausbildung, in der Berufsschule oder im Rahmen eines Studiums.“
Es gibt viele Meinungen und Ideen darüber, wie Ausbildung am besten gestaltet werden sollte. Einige Experten argumentieren, dass die duale Ausbildung, bei der theoretisches Wissen in der Berufsschule und praktische Erfahrung im Betrieb vermittelt wird, die beste Methode ist. Andere bevorzugen ein Studium, um eine breitere Wissensbasis zu erlangen. Es gibt auch Diskussionen darüber, ob die Ausbildungsdauer verkürzt oder verlängert werden sollte.
Wir laden Sie ein, sich mit diesen verschiedenen Meinungen und Ideen auseinanderzusetzen und Ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen einzubringen. Vielleicht haben Sie selbst eine Ausbildung absolviert und können Ihre Erfahrungen teilen. Oder haben Sie Ideen, wie Ausbildung verbessert werden kann? Bringen Sie sich aktiv in die Diskussion ein, damit alle in der HR-Community davon profitieren können.
Suche nach Kandidaten und Azubis ohne (eigene) Karriereseite?
- Digitale Präsenz optimieren: Viele kleine und mittelständische Unternehmen vernachlässigen ihren digitalen Auftritt und nutzen nicht das volle Potenzial der sozialen Medien und Netzwerke, um potenzielle Auszubildende und Mitarbeiter anzuziehen.
- Arbeitgebermarke stärken: Es ist entscheidend, die Einzigartigkeit des Unternehmens hervorzuheben und eine klare Vision zu kommunizieren, um junge Menschen für eine Ausbildung oder Mitarbeit zu gewinnen.
- Innovative Rekrutierungswege gehen: Mutige und unkonventionelle Ansätze, wie die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland, können erfolgreich sein und helfen, sich vom Wettbewerb abzuheben.
Berufsausbildungsbeihilfe – was Sie als Unternehmer wissen müssen
Als Unternehmer ist das Ausbilden von Fachkräfte-Nachwuchs im Unternehmen meist langjährige Tradition und eine Herzenssache. Die Notwendigkeit, junge Azubis fit für das Leben und einen Beruf zu machen, gehört im Mittelstand einfach dazu. Die Wirtschaft braucht talentierte junge Fachkräfte und, was liegt näher, als dieses selbst auszubilden. Als Unternehmer wird Ihr Engagement auch durch staatliche Leistungen unterstützt. Stellvertretend sei hier die Berufsausbildungsbeihilfe vorgestellt:
Schau rein! Azubi-Gewinnung in der Praxis
Unter dem Motto „SCHAU REIN!“ werben in der Woche vom 14. bis 19. März 2022 mehr als 600 Unternehmen aus der Region für Nachwuchs. Schüler ab der 7. Klasse informieren sich in der Aktionswoche zur Azubi-Gewinnung über ihren Traumberuf, lernen den Arbeitsalltag eines Lehrlings kennen und können erste Kontakte knüpfen.
Beihilfe zur Berufsausbildung von der Agentur für Arbeit
Jugendliche, die während ihrer dualen oder betrieblichen Ausbildung nicht mehr im Elternhaus wohnen, können bei der Agentur für Arbeit eine Berufsausbildungshilfe (BAB) beantragen. Die Höhe der Beihilfe zur Berufsausbildung (Zuschuss) richtet sich nach der Wohnsituation und dem Einkommen des Auszubildenden und der Eltern. Anträge für die Beihilfe gibt es in den Geschäftsstellen der jeweiligen Arbeitsagentur. Ein BAB-Rechner unterstützt bei der Berechnung der Zuschüsse.
Steuerliche Behandlung: Deutschkurse für Flüchtlinge
Arbeitgeber sind in Zeiten von knapper Personalressourcen gut beraten alle Möglichkeiten für neue Mitarbeiter zu prüfen. In diesem Zusammenhang kommen natürlich auch Ausländer und Geflüchtete in Betracht. Eine, wenn nicht sogar die größte, Herausforderung ist hierbei die deutsche Sprache. Und Arbeitgeber würden sehr gern Deutschkurse für Flüchtlinge anbieten, um die Nutzung der vorhandenen Kompetenzen noch schneller voranzutreiben.
Fachkräftesicherung in Nossen: Maßnahmen gegen das Abwerben finden
Der Workshop zur Fachkräftesicherung in Nossen fand im historischen Klosterpark Altzella statt. Und auch hier war der Fachkräftemangel im Landkreis Meißen deutlich spürbar. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist die Personaldecke schon so dünn, dass auch in Nossen einige der angemeldeten TeilnehmerInnen nicht gekommen sind. Die Runde in Nossen war trotzdem oder gerade eine mit großem Diskussionsbedarf und -potenzial.
Fachkräftesicherung in Großenhain: Der Austausch ist uns wichtig!
Am Anfang standen bei dem Workshop zur Fachkräftesicherung in Großenhain natürlich die zahlreichen Erwartungen der TeilnehmerInnen. Der Focus in Großenhain lag vor allem auf Herausforderungen in Zusammenhang mit der Mitarbeitergewinnung. Zum einen stand die Frage im Raum: Wie gewinne ich junge Nachwuchskräfte für mein Unternehmen? Zum anderen war es wichtig neben einer eventuellen Ausbildung auch zu erfahren, wie man den großen Erwartungen der jungen BewerberInnen und Fachkräfte gerecht wird?
Vom Tellerwäscher zum Geschäftsführer… Wieso entscheiden sich Mitarbeiter für den Weg in die Selbstständigkeit?
Hier sitze ich nun: im ICE von Frankfurt nach Leipzig und hatte einen erfolgreichen Messetag auf der IMEX. Für mich ist das mittlerweile wie ein Klassentreffen. Man fährt in eine andere Stadt und trifft viele alte Kollegen und Freunde wieder und jeder fragt, was machst du jetzt eigentlich und wie bist du dazu gekommen?
Digitalisierung wird nur sehr wenige Berufe verschwinden lassen
Unbegründete Angst vor Digitalisierung: Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der Industrieproduktion. Bei sozialen und kulturellen Dienstleistungen ist die Wahrscheinlichkeit dagegen vergleichsweise gering, dass die beruflichen Tätigkeiten demnächst von Computern erledigt werden. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die am 14. Dezember 2015 veröffentlicht wurde.
Weitere Schlagwörter, die Sie bei Ihrer Fachkräftesicherung inspirieren können
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