Hier sitze ich nun: im ICE von Frankfurt nach Leipzig und hatte einen erfolgreichen Messetag auf der IMEX. Für mich ist das mittlerweile wie ein Klassentreffen. Man fährt in eine andere Stadt und trifft viele alte Kollegen und Freunde wieder und jeder fragt, was machst du jetzt eigentlich und wie bist du dazu gekommen?
Ausbildung
Eine populärwissenschaftliche Erklärung für Ausbildung könnte lauten: „Ausbildung ist ein Prozess, bei dem eine Person Fähigkeiten und Kenntnisse erlernt, um eine bestimmte Tätigkeit auszuüben. Es ist ein wichtiger Schritt, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein.“
Eine fachliche Definition von Ausbildung wäre: „Ausbildung ist ein strukturierter Prozess, bei dem eine Person systematisch Fähigkeiten und Kenntnisse erlernt, um eine bestimmte Tätigkeit auszuüben. Dieser Prozess kann in verschiedenen Formen stattfinden, wie z. B. in der dualen Ausbildung, in der Berufsschule oder im Rahmen eines Studiums.“
Es gibt viele Meinungen und Ideen darüber, wie Ausbildung am besten gestaltet werden sollte. Einige Experten argumentieren, dass die duale Ausbildung, bei der theoretisches Wissen in der Berufsschule und praktische Erfahrung im Betrieb vermittelt wird, die beste Methode ist. Andere bevorzugen ein Studium, um eine breitere Wissensbasis zu erlangen. Es gibt auch Diskussionen darüber, ob die Ausbildungsdauer verkürzt oder verlängert werden sollte.
Wir laden Sie ein, sich mit diesen verschiedenen Meinungen und Ideen auseinanderzusetzen und Ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen einzubringen. Vielleicht haben Sie selbst eine Ausbildung absolviert und können Ihre Erfahrungen teilen. Oder haben Sie Ideen, wie Ausbildung verbessert werden kann? Bringen Sie sich aktiv in die Diskussion ein, damit alle in der HR-Community davon profitieren können.
Digitalisierung wird nur sehr wenige Berufe verschwinden lassen
Unbegründete Angst vor Digitalisierung: Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der Industrieproduktion. Bei sozialen und kulturellen Dienstleistungen ist die Wahrscheinlichkeit dagegen vergleichsweise gering, dass die beruflichen Tätigkeiten demnächst von Computern erledigt werden. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die am 14. Dezember 2015 veröffentlicht wurde.
Neu geordneter Ausbildungsberuf Automatenfachmann/-frau
Auf Knopfdruck wird unsere Arbeitszeit erfasst, können wir Geld, Getränke und Fahrscheine ziehen oder bei Spielen punkten. Damit die vielen Automaten, die unser tägliches Leben begleiten, reibungslos funktionieren und den Kundenwünschen entsprechen, braucht es Fachleute mit zeitgemäßer Ausbildung. Gemeinsam mit den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag der Bundesregierung den dreijährigen Ausbildungsberuf Automatenfachmann/-frau auf den neuesten Stand gebracht.
Auszubildende und Absolventen profitieren vom Berufseinstiegsermöglicher
Nach dem erfolgreichen Schul- und Universitätsabschluss steht jungen Menschen der Weg offen für die Arbeitswelt. Neben einer großen Zahl von Möglichkeiten und Chancen gibt es einige Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt. Genauso lohnt sich die Recherche nach Berufsmöglichkeiten, die weniger offensichtlich scheinen. Berufseinstiegsermöglicher unterstützt deutschlandweit in einem großen Netzwerk junge Erwachsene und ihre Familien umfassend dabei, den Weg in die Berufstätigkeit erfolgreich gemeinsam zu meistern.
Förderprogramm MobiPro-EU wird ausgeweitet
Die Bundesregierung hat den Finanzrahmen für das Förderprogramm „MobiPro-EU“ ausgeweitet. Sie hat in ihrer Kabinettssitzung am 12. März 2014 beschlossen, den Finanzrahmen für MobiPro-EU für die Jahre 2014 bis 2018 auf insgesamt 359 Millionen Euro auszuweiten. Für das Jahr 2014 stehen davon 48 Millionen Euro zur Verfügung.
Zusammensetzung und Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung
Unternehmen und Betriebe in denen ein gewählter Betriebsrat tätig ist, glänzen nicht nur durch ihre Ausgeglichenheit der Kräfte, sie bergen auch größeres soziales Potenzial. Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, betriebliches Engagement, um nur einige zu nennen. In Anlehnung an diese große Errungenschaft ’Betriebsrat’ richtet sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) aus. Auch sie vertritt Menschen und deren Bedürfnisse in Betrieben. Ihre Arbeit betrifft die Belange von jugendlichen Arbeitnehmern unter 18 Jahre sowie die der Auszubildenden (Praktikanten, Werkstudenten) unter 25 Jahre. Alle zwei Jahre stehen die Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) an. Die Anzahl der Mitglieder einer Jugend- und Auszubildendenvertretung ist abhängig von der Zahl der Auszubildenden und Jugendlichen, deren Anliegen und Interessen sie vertreten soll. Je nach Größe des Betriebes kann eine JAV aus nur einer einzigen Person, bis maximal fünfzehn Personen bei 1000 und mehr Jugendlichen, bestehen.
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement ist neu
Der Weg zur Neugestaltung der dualen Berufsausbildung im Bürobereich ist frei. Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat der neuen Ausbildungsordnung zum/zur „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“ zugestimmt. Vorbehaltlich der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt, die noch in diesem Jahr erfolgen soll, tritt der neue Ausbildungsberuf am 1. August 2014 in Kraft.
Fachkräftemangel zwingt Unternehmen zur Mitarbeitersuche im Ausland
Die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte ist in der deutschen Wirtschaft stark von der Unternehmensgröße abhängig. Insgesamt beschäftigen derzeit 13 Prozent aller Unternehmen in Deutschland ausländische Fach- und Führungskräfte. Unter den Großunternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es dagegen 58 Prozent. Zudem planen 55 Prozent der großen Unternehmen, in den kommenden zwölf Monaten Personal aus dem Ausland einzustellen (10 Prozent aller Unternehmen).
Zu schlecht für die Ausbildung?
Ganze 50.000 Stellen sind 2010 in Deutschland nicht durch potentielle Auszubildende besetzbar. Nun hagelt es in vielen Artikeln oft Eltern(haus)schelte, denn Schuld ist die mangelnde Qualifikation der Bewerber. Es heißt, die jungen Menschen seien zu schlecht auf die Ausbildung vorbereitet.
Mit kleinen Dingen große Erfolge erzielen – Werbegeschenke wirken
Mit kleinen Dingen große Erfolge erzielen – die modernen Unternehmen schätzen die Werbeerfolge kleiner und großer Werbegeschenke. Doch hier soll nicht nur der erwachsene Kunde angesprochen werden, da Familien auch zum Kundenkreis gehören, sollen schon die Kinder mit tollen Werbeartikeln für Kaufwünsche belohnt werden.
Weitere Schlagwörter, die Sie bei Ihrer Fachkräftesicherung inspirieren können
Arbeit Arbeitgeber Arbeitgeberattraktivität Arbeitsplatz Arbeitsrecht Arbeitszeit Ausbildung Bedürfnisse Belegschaft Beratung Betreuung Betrieb Broschüre Büro Eltern Elternzeit Fachkräfte Fachkräftemangel Fachkräftesicherung Familienfreundlichkeit Familienservice Frankfurt / Main Förderung Führung Führungskräfte gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung Homeoffice Internet Karriere Kinderbetreuung Krankheit Leipzig Mitarbeiterbindung Mitarbeitergewinnung Mitarbeiterzufriedenheit Motivation Pflegebedürftige Praxisbeispiele zur Fachkräftesicherung Sachsen Strategie Stress Studie Tipps Unternehmer Urteil Vereinbarkeit von Beruf und Familie Vereinbarkeit von Familie und Beruf Work-Life-Balance Workshop Zusatzleistungen