Die Zahlen sind alarmierend: Der Krankenstand in deutschen Unternehmen hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Als Personalverantwortlicher in einem kleinen oder mittelständischen Betrieb fragst du dich sicher, wie du dieser Entwicklung entgegenwirken und die Gesundheit deiner Mitarbeiter fördern kannst. In diesem Beitrag erfährst du, welche Faktoren zum Anstieg der Fehlzeiten beitragen und welche konkreten Maßnahmen du ergreifen kannst, um den Krankenstand in deinem Unternehmen zu senken.
Krankheit
Krankheit ist ein Phänomen, das jeder Mensch aus eigener Erfahrung kennt. Es ist ein Zustand, der uns in unserem Alltag beeinträchtigt und uns daran hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen. In der populärwissenschaftlichen Betrachtung ist Krankheit eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst.
Fachlich gesehen ist Krankheit sowohl „ein Begriff der Lebenswelt als auch ein theoretischer Begriff der medizinischen Wissenschaft“. Sie kann als eine Abweichung von einem gewissen Normalzustand definiert werden. Dabei ist Krankheit ein Begriff mit oszillierender Deutungsvielfalt.
Die Beziehung zwischen Krankheit und Arbeit ist komplex und vielschichtig. Arbeitsbedingte Krankheiten können durch physische Belastungen, wie z. B. schwere körperliche Arbeit, oder durch psychosoziale Belastungen, wie z. B. Stress oder Mobbing am Arbeitsplatz, verursacht werden. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich dieser Zusammenhänge bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Wir laden Sie ein, sich mit den verschiedenen Meinungen und Standpunkten zu Krankheit im Kontext von Arbeit auseinanderzusetzen. Es ist eine Gelegenheit, über die Rolle von Arbeitgebern bei der Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz nachzudenken und Schlüsse zu ziehen, die zu einer gesünderen und produktiveren Arbeitsumgebung führen können.
Blaumachen nach Plan?
Kranksein planen, genauer gesagt blaumachen nach Plan? Geht das denn? Ja, das geht, besonders wenn die kalte Jahreszeit vor der Tür steht. Während die Spätsommersonne die Blätter bunt färbt und die Menschen nach draußen zieht, planen einige wenige Arbeitnehmer bereits im Voraus, sich wegen möglicher psychischer Probleme oder Konflikte am Arbeitsplatz krankschreiben zu lassen. Das ist kein Witz, sondern eine Tatsache. Der Herbst, auch wenn er sich wettertechnisch immer weiter in den Winter verschiebt, ist eine Zeit mit steigenden Krankheitstagen in Unternehmen.
Genau wie die Statistik für Todesfälle ansteigt, erhöht sich im Herbst auch die Anzahl der Krankentage. Das liegt am nassen und kalten Wetter sowie den dunklen Tagen im Herbst und Winter. Blaumachen ist jedoch nicht erlaubt.
Wenn psychosoziale Belastungen krank machen …
Entfielen 2001 noch 6,6 % der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) auf psychische Erkrankungen, so waren es 2010 bereits 13,1 %. Die DAK hat in ihrem Gesundheitsreport 2005 geschätzt, dass bis zum Jahr 2020 die psychischen Erkrankungen die zweithäufigste Ursache für Arbeitsausfälle und verminderte Arbeitsfähigkeit sein werden.
Vertrauen und Vertrauensverlust: Schlüssel zur Mitarbeiterbindung und Unternehmensleistung
Vertrauen ist das Fundament einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Es beeinflusst nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern auch die gesamte Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Der Vertrauensverlust, insbesondere durch Fehlverhalten wie Diebstahl und Betrug, kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung von Vertrauen im Arbeitsverhältnis, die Auswirkungen von Vertrauensverlust und zeigt anhand von Urteilen die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie arbeitsrechtlichen Handlungsmöglichkeiten für Personalverantwortliche und Führungskräfte auf.
Die Wichtigkeit aktiver Mitarbeiterunterstützung: Mehr als nur Datenbanken
Die familienfreund KG betont immer wieder: Datenbanken und Listen alleine reichen nicht aus, um eine effektive Mitarbeiterunterstützung zu gewährleisten. Um das Ziel einer lebensphasenorientierten und individuellen Unterstützung der Beschäftigten und ihrer Angehörigen zu erreichen, ist eine aktive Mitarbeiterunterstützung unerlässlich.
Tipps für die erfolgreiche Einführung neuer Mitarbeiter
Die Einführung neuer Mitarbeiter (Onboarding) stellt viele Unternehmen und Personalverantwortliche oftmals vor Probleme. Denn viele Unternehmen vernachlässigen das Onboarding der neuen Mitarbeiter. Allerdings wirkt sich eine gelungene Einführung in das Unternehmen in vielerlei Hinsicht positiv aus. Zum einen sorgt dies für ein verbessertes Betriebsklima. Aber auch Kosten werden gespart. Auf MyOnboard können Unternehmen sehen, wie viele Kosten eingespart werden können. Wenn Personaler das Potenzial der neuen Mitarbeiter vollkommen ausschöpfen wollen, ist es wichtig, dass sie die folgenden Tipps bei der Einführung berücksichtigen.
Arbeitgeber aufgepasst: Anspruch auf Jahresurlaub wird zum Boomerang
Der EUGH hat in seinen letzten Urteilen noch einmal deutlich klar gemacht, wie stark die Rechte der ArbeitnehmerInnen schon sind. Hintergrund ist der Anspruch auf Jahresurlaub und die Vererbbarkeit solcher Ansprüche auf die Hinterbliebenen des Arbeitnehmers. Für Arbeitgeber wird der Anspruch auf Jahresurlaub damit zum Boomerang.
Inhaber verstorben – Und wie erfolgt die Unternehmensnachfolge?
Viele deutsche Unternehmen sind geprägt und geführt von einzelnen Unternehmerpersönlichkeiten. Vom Bäckermeister bis hin zum Otto-Konzern – Nachwuchssorgen gibt es überall. Wer sein Leben lang selbstständig unternehmerisch tätig ist, bedarf auch einer besonderen und zukunftsfähigen Vorsorge. Denn wie erfolgt die Unternehmensnachfolge, wenn der Betriebsinhaber unerwartet stirbt?
Gefährdung der Psyche bei uns im Betrieb? – Niemals!
Im Folgenden lesen Sie einen Gastbeitrag von Marco Teschner, Volkswirt und Business-Coach. Er selbst sagt über sich: „Ich bin in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen und führe seit 1997 eigene Unternehmen und Mitarbeiter, baute ein Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage erfolgreich um und wieder auf und trat 2003 die Unternehmensnachfolge an.“
Freelancer? Was ist eine Arbeitsstunde wert?
„Was ist meine Arbeitsstunde wert?“, fragen sich vor allem die Selbstständigen und Freiberufler. Nicht nur bei der Gründung ist die Preisfindung und -bildung eine wichtige und existenzielle Frage. Zeit gegen Geld tauschen klingt für den ersten Moment richtig gut. Gerade als Freiberufler ist Zeit Geld! Nur was ist denn die Zeit nun wert und wie kann man seinen eigenen Preis berechnen? Ob stundenweise oder projektbezogen – die Kalkulation muss stimmen. Eine Berechnungsformel und -möglichkeit stellte der Unternehmenskick vor.
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