Telemedizin im digitalen Zeitalter

Krankenkassenkarte (c) claudia hautumm / pixelio.de

Welchen Stellenwert die Gesundheit im Berufsleben hat, erkannten die alten Ägypter bereits um 1.500 vor Christus. Im Papyrus Ebers wurde vor der schädigenden Wirkung von Staub auf Steinmetze berichtet. Auch der berühmteste Arzt der griechischen Antike Hippokrates untersuchte das Zusammenspiel zwischen Gesundheit und beruflicher Leistungsfähigkeit. Als im 19. Jahrhundert die Industrialisierung voranschritt, gewann die Arbeitsmedizin noch mehr an Bedeutung. Bereits im Jahr 1912 wurde in Berlin das Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie gegründet, das im Zweiten Weltkrieg geschlossen und als Max-Planck-Institut in Dortmund wieder eröffnet wurde.

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Übersicht über das Sozialrecht in Buchform – Ausgabe 2017/2018

Übersicht über das Sozialrecht (c) bwverlag.de

Mit der 14. Auflage “Übersicht über das Sozialrecht” hat der Bildung und Wissen Verlag sein Nachschlagewerk von A wie Ausbildungsförderung bis Z wie Zusatzrente erneuert. Auf über 1.000 Seiten und einer umfangreichen CD-ROM erfährt der Leser, wenn er es noch nicht bei uns in kleinen Häppchen gelesen hat, alles zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, dem sogenannten “Flexirentengesetz” sowie den Neuregelungen im Bereich von Prävention und Rehabilitation.

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KPMG Studie Wirtschaftskriminalität in Deutschland

Studie Wirtschaftskriminalität (c) Kaur Kristjan

Fast jedes vierte mittelständische Unternehmen war in den letzten zwei Jahren Opfer, so die Studie Wirtschaftskriminalität 2012. Bei den befragten Großunternehmen war sogar mehr als die Hälfte betroffen. Jedes Jahr werden in Deutschland knapp 675.000 wirtschaftskriminelle Delikte begangen. Das Schadensausmaß ist hoch und liegt im Schnitt bei mehr als 300.000 Euro im Jahr pro betroffenem Unternehmen oder 30.000 Euro pro Fall.

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Wenn psychosoziale Belastungen krank machen…

Mann schläft in der Schubkarre (c) Janine Vlach / pixelio.de

Entfielen 2001 noch 6,6 % der AU-Tage auf psychische Erkrankungen, so waren es 2010 bereits 13,1 %. Bis zum Jahr 2020 werden psychische Erkrankungen die zweithäufigste Ursache für Arbeitsausfälle und verminderte Arbeitsfähigkeit sein (DAK, 2005). Dabei ist die psychosoziale Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Menschen entsprechend ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten selbstbestimmt am Leben teilhaben und ihr individuelles Potenzial auch am Arbeitsplatz optimal entwickeln können.

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Stressreport Deutschland vom BAuA

Arbeitswelt im Wandel, Ausgabe 2012 Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA.de)

Die Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen einerseits und psychischen Störungen andererseits sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik gerückt. Die aktuelle Diskussion gründet vor allem auf der Annahme, dass immer mehr Erwerbstätige durch steigende Anforderungen und zunehmende Belastung der Arbeit an Stress und psychischen Beschwerden leiden und infolgedessen erkranken. Der Stressreport BAuA gibt tiefe Einblicke.

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Befragung Demografischer Wandel in Unternehmen

Geschäftsleute (c) unsplash / pixabay.de

Das Institut für gesundheitliche Prävention führt in Zusammenarbeit mit Management Circle die bundesweite Befragung Demografischer Wandel – Stand der Auseinandersetzung in deutschen Unternehmen durch.

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Stress – Überforderung – Burnout – Jonglieren bis zur Erschöpfung

Depression Schatten eines Mannes (c) familienfreund.de

“Dynamik Balance” ist ein Angebot der FQL Akademie, das in kurzweiligen Infoabenden und nachhaltigen Workshops die Teilnehmer befähigt, in 10 Schritten die eigene Widerstandfähigkeit/Belastbarkeit zu stärken. Es gibt Infoabende und Workshops zur Burnout-Prävention in München:

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stress, mobbing und frust im job führen immer häufiger ins aus

Arbeit | Burnout und Frührente (c) gerd altmann / pixelio.de

sorgen, ärger, stress, überforderung: der frust im job nimmt bei immer mehr deutschen arbeitnehmern zu. sie melden sich ab, entweder in den krankenstand oder durch die innerliche kündigung. die hektik und der leistungsdruck der modernen arbeitswelt haben dazu geführt, dass das burn-out-syndrom zur volkskrankheit zu werden droht. nach expertenschätzungen könnten mehrere millionen menschen davon betroffen sein. viele symptome ähneln denen einer depression: lustlosigkeit, traurigkeit, appetitlosigkeit, schlafstörungen und somatische beschwerden wie kopf-, rücken- und gelenkschmerzen. den unterschied zwischen einer depression und einem burn-out kann oft nur der medizinische experte durch eine genaue diagnose feststellen.

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Familienkolumne: Work-Life-Balance und Vorsorge

Markus Frey (c) stressfrey.de

Ich, Markus Frey (Stress-Coach aus Köln), muss schon zugeben, auch wenn schon eine gewisse Gewöhnung eingezogen ist, so wundere ich mich doch immer wieder. Da gibt es nicht wenige Leute, die sich Work-Life-Balance ganz dick auf die Fahne geschrieben haben und vom Arbeitgeber alle möglichen Unterstützungen für eben diese Work-Life-Balance einfordern.

Häufig berechtigte, manchmal auch etwas überzogene Forderungen. Nicht selten sind es aber genau dieselben Leute, die mit ihrem Körper umgehen, dass jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast wandern würde, wenn er auf dieselbe Weise seine Autos behandelt. Die Lunge wird täglich geteert, die Außenwand und auch die Gefäße ordentlich mit Fett gepflastert, das Hirn mit allerlei nutzlosem Informationsmüll gefüllt und… an der schlechten Gesundheit ist wahlweise natürlich der Chef, der Arzt und wenn es gar nicht mehr anders geht der Gesundheitsminister verantwortlich.
Doch es hilft nichts. Der Erstverantwortliche für die eigene Gesundheit ist immer noch jeder ganz persönlich. Und wer diese Verantwortung wahrnimmt, hat den allergrößten Teil für eine gute Work-Life-Balance schon getan, auch wenn Arbeits- und Lebensumstände nicht immer ideal sind und die Work-Life-Balance nicht unbedingt unterstützen.
Ein Beispiel ist die Vorsorge. Die Krankenkassen geben da zwar immer noch recht wenig für die Prävention aus, auch wenn sie sich dafür manchmal gewaltig auf die Schulter klopfen. Aber selbst das wenige, das sie anbieten, wird nur von einer eher kleinen Minderheit abgerufen. Schließen Sie sich dieser Minderheit an und wenn es „nur“ der allgemeine Gesundheitscheck ist, der von den gesetzlichen Krankenkassen ab einem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre übernommen wird. Wenn Sie dann noch entsprechende Konsequenzen aus dem ziehen, was Sie bei diesem Gesundheitscheck erfahren, dann macht Ihre Work-Life-Balance einen Sprung nach vorne, der bei kaum einem anderen Einzelschritt erreicht werden kann…!
In diesem Sinne
Markus Frey
P.S. Nur für Männer
Lassen Sie uns wenigstens an diesem einen Punkt von den Frauen lernen…;-) Diese gehen schon zu 60% zur Vorsorge. Wir erst zu 18%. Helfen Sie mit, dass wir hier ein bisschen aufholen…

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