Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar und Forscher aus der Arbeitsgruppe von Prof. Karl-Heinz Ladwig vom Helmholtz Zentrum München veröffentlichten vor einigen Tagen in der Fachzeitschrift Journal of Psychiatric Research ihre Befunde zur Forschung zu Suizidrisiko und ungünstigen Bedingungen am Arbeitsplatz.
Krankheit
Krankheit ist ein Phänomen, das jeder Mensch aus eigener Erfahrung kennt. Es ist ein Zustand, der uns in unserem Alltag beeinträchtigt und uns daran hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen. In der populärwissenschaftlichen Betrachtung ist Krankheit eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst.
Fachlich gesehen ist Krankheit sowohl „ein Begriff der Lebenswelt als auch ein theoretischer Begriff der medizinischen Wissenschaft“. Sie kann als eine Abweichung von einem gewissen Normalzustand definiert werden. Dabei ist Krankheit ein Begriff mit oszillierender Deutungsvielfalt.
Die Beziehung zwischen Krankheit und Arbeit ist komplex und vielschichtig. Arbeitsbedingte Krankheiten können durch physische Belastungen, wie z. B. schwere körperliche Arbeit, oder durch psychosoziale Belastungen, wie z. B. Stress oder Mobbing am Arbeitsplatz, verursacht werden. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich dieser Zusammenhänge bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Wir laden Sie ein, sich mit den verschiedenen Meinungen und Standpunkten zu Krankheit im Kontext von Arbeit auseinanderzusetzen. Es ist eine Gelegenheit, über die Rolle von Arbeitgebern bei der Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz nachzudenken und Schlüsse zu ziehen, die zu einer gesünderen und produktiveren Arbeitsumgebung führen können.
Was können Arbeitgeber konkret für Mitarbeiter mit Depression tun?
Depression ist ein häufiges, allerdings bewältigbares Vermittlungshemmnis bei Langzeitarbeitslosen. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch bei Langzeitarbeitslosen sind psychische Erkrankungen häufig, werden zudem oft nicht erkannt und bleiben somit unbehandelt. In der Folge verhindert die psychische Erkrankung oft eine Re-Integration in den Arbeitsmarkt.
Office-Eye-Syndrom: Müde Augen im Büro
Immer mehr Menschen arbeiten am PC. Aus den Büros sind sie nicht mehr wegzudenken. Die Folge – immer mehr Menschen klagen über müde Augen. Durch das intensive Arbeiten am Bildschirm blinzeln wir zu wenig. Das Auge kann so den Tränenfilm, der auf unserem Auge vorhanden ist, nicht oft genug erneuern und die Augen „trocknen aus“. Die Augen ermüden, fühlen sich überanstrengt und überarbeitet an. Es kommt zum Office-Eye-Syndrom.
Krank durch den Sporturlaub – Was ist mit der Entgeltfortzahlung?
Nach und nach trudeln auch die aktivsten Sommer- und Jahresurlauber wieder im Büro und der Werkhalle ein. Gut erholt und mit hoffentlich viel neuer Energie geht es an die bevorstehenden Aufgaben und Kundenwünsche. Leider ist jedoch bei dem Einen oder Anderen der Sporturlaub nicht so glücklich verlaufen, wie er sollte und nun steht erst einmal das Heilen der Knochenbrüche an.
Massenphänomen Burnout? Die Verbreitung wird deutlich überschätzt
Die Krankschreibungen von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Leiden erreichten 2012 einen neuen Höhepunkt. Laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport haben sich zwischen 1997 und 2012 die Fehltage durch Depressionen und andere psychische Krankheiten mehr als verdoppelt (plus 165 Prozent). Dieser Trend bei den Krankschreibungen lässt auf den ersten Blick vermuten, die Deutschen würden sich zu einem Volk von psychisch Kranken entwickeln. Epidemiologische Studien belegen jedoch: Psychische Störungen sind seit Jahrzehnten in der Bevölkerung nahezu gleich verbreitet und die Medien sorgen für das Massenphänomen Burnout. „Das Bewusstsein und die Sensibilität von Ärzten und Patienten diesen Krankheiten gegenüber haben sich deutlich verändert“, betont Herbert Rebscher, Chef der DAK-Gesundheit.
DMSG-Bundesverband stellt am Welt MS Tag den Arbeitgeber-Leitfaden „Mein Mitarbeiter hat MS“ vor
Passend zum Motto des diesjährigen Welt MS Tages »Die Zukunft gestalten – Perspektiven für junge Menschen mit MS«, stellt der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft seine aktuelle Publikation „Mein Mitarbeiter hat MS – Ein Leitfaden für Arbeitgeber“ am 29. Mai 2013 vor. Ein wesentlicher, die Lebensqualität bestimmender Faktor für alle Menschen im erwerbstätigen Alter, so auch für MS-Erkrankte, ist die Berufstätigkeit.
Mitarbeiterunterstützung kann auch zu weit gehen
Als Work-Life-Balance Dienstleister sind wir begeistert, wie viel Herzblut und Engagement manche Arbeitgeber für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Tag legen. Manchmal gehen die Vorstellungen an Mitarbeiterunterstützung auch zu weit. Aus eigener Erfahrung können wir ein Lied davon singen und vor einiger Zeit musste sich sogar das Bundesarbeitsgericht damit beschäftigen.
Was hat BURLG mit dem Sommerurlaub meiner Mitarbeiter zu tun ?
Das Bundesurlaubsgesetz regelt den Erholungsurlaub und damit in Zusammenhang stehende Dinge verbindlich für abhängigbeschäftigte Personen in Deutschland. Auch für Heimarbeit (ugs. Home-Office) gibt es Regelungen, die im BUrlG geregelt sind. Einige Punkte möchte Ihnen Michael Henn, Vorstandsmitglied des Verbandes deutscher Arbeitsrechtsanwälte (vdaa), im Vorfeld der Reisebuchung, eventuell notwendiger Impfung und dem im schlimmsten Fall auftretendem Sonnenbrand mitgeben:
Studie: Vor 30 Jahren verschwand „Lisa“ in der Wüste, doch der Mausarm martert Millionen Menschen bis heute
Immer mehr Menschen leiden unter dem als „Mausarm“ bekannten RSI-Symptom. Eine ergonomische Maus lindert Schmerzen sofort und beugt Dauerschäden wirksam vor.
familienfreundliche unternehmen: herausforderungen und maßnahmen im personalmanagement
das thema familienfreundlichkeit ist bei vielen großen unternehmen in deutschland eines der wichtigsten themen in der personalarbeit. die angeboten maßnahmen in diesem bereich sind vielschichtig. eine befragung der personalverantwortlichen der jobstairs partnerunternehmen zeigt, dass in großunternehmen dem thema der vereinbarkeit von beruf und familie eine hohe bedeutung zukommt.
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