„Viele wachen erst auf, wenn die Scheidung droht“ – Work-Life-Balance ist nicht wichtig

Im Interview im April 2009 von Computerwoche und Sandra Eggelhöfer vom Talent Management Service wurden die These „Work-Life-Balance ist nicht wichtig“ aufgestellt.

Work-Life-Balance ist nicht wichtig!

Weder für den Berater noch das Beratungsunternehmen ist eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit wichtig. Beratungsunternehmen nutzen die Bereitschaft aus, dass sich Berater in der Arbeit voll ausleben. Die Reisen, spannende Projekte und die Chance, schnell Verantwortung zu übernehmen, machen den Beraterjob für ehrgeizige, zielstrebige und selbstbewusste Berufseinsteiger attraktiv.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
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Berater müssen für sich selbst Verantwortung übernehmen!

Wer länger in dem Beruf erfolgreich sein will, muss für sein Wohlergehen die Verantwortung übernehmen und sich bewusst Zeit nehmen für Ernährung, Freizeitaktivitäten und vor allem für Beziehungen. Auch der Rundum-Erreichbarkeit sollte man eine Absage erteilen und den Urlaub planen statt verfallen zu lassen.

Nachfolgend listet Eggelhöfer noch Maßnahmen auf, die ein Arbeitgeber ergreifen kann, um eine Ausgewogenheit zwischen Erwerbsleben und Freizeit zu ermöglichen bzw. zu verbessern. Dies alles und noch Einiges mehr erhalten Organisationen im Rund-um-sorglos-Paket des Familienservicedienstleisters familienfreund KG.

Eggelhöfer: „Immer mehr Unternehmen investieren in Gesundheitsangebote, beispielsweise ergonomische Arbeitsplätze, Sportangebote, Gesundheitschecks und Stressmanagementtrainings. Einen hohen Stellenwert für Mitarbeiter hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das erfordert Angebote wie moderne Arbeitszeitmodelle, die Gleitzeit, Teilzeit oder Jahresarbeitszeiten ermöglichen. Ein wichtiger Punkt ist auch, den frühen beruflichen Wiedereinstieg nach einer Babypause zu fördern. Dabei sollten sich die Angebote nicht nur auf Frauen begrenzen, denn auch gut ausgebildete junge Väter wollen mehr für die Familie da sein. Da hilft es, wenn Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten oder einen Teil der Arbeit im Home Office erledigen können. Familienfreundliche Unternehmen bieten auch eine Kinderbetreuung in Notsituationen, wie z.b. Streiks, an oder zahlen einen Zuschuss zur Kinderbetreuung.“

Im weiteren Verlauf des Interviews verweisst das Gründundungsmitglied des Netzwerkes Gender in Balance auf die entscheidende Rolle der Führungskräfte. Sie rät aufmerksam zu sein, wenn bei Arbeitnehmern Fehlzeiten oder Belastungsanzeichen zunehmen. Gemeinsam müssen dann mit den Mitarbeitern Lösungen gesucht werden. An dieser Stelle können auch externe Dienstleister zu Rate gezogen werden. Ergebniskultur statt Anwesenheitskultur - das ist das Zeichen für Vertrauen und Wertschätzung. Share on X

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