Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität

Ein Gespräch über die Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität Ihrer Mitarbeiter anzustoßen und darüber nachzudenken, wer, wann, wo und wie (s)eine Arbeit leistet, trifft oft auf Unverständnis. Schnell fühlt sich der ein oder andere überwacht und kontrolliert. Was früher einmal in der Produktion weitverbreitet war, erleben Sie im heutigen Arbeitsalltag eher selten. Dabei ist Zeiterfassung ein probates Mittel zu messen, welche Aufgabe in welchem Umfang bearbeitet wurde, um eine Lösung zu erzielen oder die Arbeit beim Kunden abzuschließen.

Für Freelancer und Selbstständige vollkommen normal

Seine Arbeitszeit zu erfassen und zu messen, dient in der freiberuflichen und selbstständigen Tätigkeit oft als ein Weg, seine Arbeitsleistung gegenüber dem Kunden am Auftrag zu dokumentieren. Änderungen an Webseiten etwa, das Erstellen von Unterlagen oder für das Abarbeiten von anderen Arbeiten, die aus vielen Teilschritten bestehen, eignet sich Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität. Dabei ist eine App zur Zeiterfassung zu nutzen fast so ähnlich, wie seine Schritte im Alltag zu messen oder den Herzschlag beim Sport zu erfassen. Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Produktivität, Vertrauen und eine passgenaue Abrechnung.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
Ich bin Thomas Kujawa und Ihr persönlicher Ansprech­partner bei den Fach­kräfte­sicherern. Sie erreichen mich unter 0341-355408-12 . Oder Sie hinterlassen einen Rückrufwunsch. Ich werde mich schnellstmöglich melden und klären, wie ich Sie bei der Fachkräftesicherung unterstützen kann.

Zeiterfassung im Kontext zur Fachkräftesicherung

Bei Fachkräftesicherung denken Sie als Unternehmer daran, neue Mitarbeiter zu finden und wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Tagesgeschäft muss laufen, aber ebenso brauchen Sie Reserven für neue Aufträge und Kunden, die Sie nur mit mehr Personal leisten können. Nun steht die Frage im Raum, warum Sie eine Methode zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität einsetzen können und, was Ihr Unternehmen davon hätte. Im ersten Schritt würden wir Ihnen sagen, dass Sie damit vielleicht stille Reserven in der bestehenden Belegschaft erkennen. Es gibt in jedem Job wiederkehrende Arbeitsschritte und Tätigkeiten, die Sie versuchen können, mit Zeiteinheiten zu hinterlegen. Es würde transparent, wie viel Zeit Ihr Mitarbeiter für diese Tätigkeiten benötigt. Ebenso würden auch Spitzen, Überlastungen und Leerlauf sichtbar werden. Sehr wahrscheinlich würden Sie auch schwierige und unlösbare Aufgaben sichtbar machen.

Zeit ist Geld und das nicht nur für Selbstständige

Viele Unternehmen arbeiten mit Produktpreisen oder rechnen z. B. je angefangene Stunde bzw. in Takten ab. Andere verkaufen Stunden in Form von Beratungsleistung, Coaching, Training, Weiterbildung oder schlicht Begleitung. Auch arbeiten viele Unternehmen mit Stechuhren zur Dokumentation von Beginn, Ende bzw. Pausen im Arbeitsalltag. Und wiederum andere setzen schlicht bei der Bezahlung auf das Ergebnis, was der Mitarbeiter erzielt hat oder zahlen die Präsenzzeit, die er oder sie im Betrieb anwesend ist.

Als Selbstständiger und Freiberufler muss der Einsatz der eigenen Arbeitszeit effektiv, effizient, kundenfreundlich und qualitativ hochwertig sein. Oft muss nicht nur das Ergebnis beim Kunden stimmen, sondern der Weg dahin muss dokumentiert werden, damit die Messbarkeit von Arbeitsleistung gewährleistet werden kann. Viele Mitarbeiter sind es hingegen gewohnt, dass Ihre Anwesenheit bezahlt wird. Krankheit, Urlaub, aber auch das kleine private Gespräch mit den Kollegen oder ein mangelhaftes Ergebnis bzw. Minderarbeit zahlen Sie als Arbeitgeber bei jeder Einstellung mit.

Was tun Ihre Mitarbeiter jeden Tag am Arbeitsplatz?

Die Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität würde genauere Aussagen über das Tun des einzelnen an seinem Arbeitsplatz zulassen. Es würde aufzeigen, wie lange jemand einen Antrag bearbeitet, ein Kundengespräch führt, telefoniert oder E-Mails liest. Ebenso würden sie wissen, wie lange jemand benötigt, um etwas aus dem Lager oder Archiv zu holen oder etwas abzulegen. Auch die Fahrten zum Kunden bzw. die Bewegung von Betriebsfahrzeugen könnten Sie mit Transpondern erfassen. Die Vorstellung zu wissen, welcher Mitarbeiter wie lange für etwas benötigt, klingt fast wie im Paradies. Sie könnten effizienter planen, Prozesse und sich Wiederholendes anpassen und optimieren oder Sie erfahren schlichtweg, was Ihre Mitarbeiter im Arbeitsalltag tatsächlich leisten.

Zeiterfassung für mehr Transparenz und Klarheit

Für Ihre Mitarbeiter könnte das leicht nach permanenter Kontrolle oder dem sprichwörtlichen Eintritt in den schneller, höher und weiter Wettbewerb mit den Kollegen klingen. Das notwendige Vertrauen in Sie als Chef vorausgesetzt, ist Zeiterfassung ein gutes Mittel, um mehr Transparenz zu erzeugen. Wer nichts zu verstecken hat und mit Herz und Kopf bei seiner Arbeit ist, wird Ihr Ansinnen nach Transparenz und Prozessoptimierung nicht als neuerliche Schikane zur Überwachung interpretieren.

Warum wir unsere Zeit gerne für Sie messen wollen?

Auch wir, die familienfreund KG, arbeiten im Rahmen einzelner Leistungen der Fachkräftesicherung für Sie mit Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität. Buchen Sie als Selbstständiger und Freiberufler für sich unsere Produkte Business Concierge sowie Feelgood Assistenz. Und wir unterstützen Sie passgenau in Ihrem Arbeitsalltag sowie an der Schnittstelle zwischen Erwerbs- und Privatleben. Wir kümmern uns und erledigen alles, was Sie nicht selbst tun mögen oder können, natürlich im Kontext der Produktbeschreibungen. Fair und kundenfreundlich setzen wir eine Software zur Zeiterfassung ein. Ziel, ist es einfach, schnell und sekundengenau abzurechnen, was wir für Sie getan haben. Dabei können mehrere Mitarbeiter natürlich gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten, wenn die Zeit bzw. die Uhr läuft …

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Rechtliche Schranken der Messbarkeit

Bisher sind wir nicht auf die rechtlichen und ethischen Aspekte eingegangen, die bei der Leistungskontrolle am Arbeitsplatz zu beachten sind.

Arbeitgeber müssen etwa das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das in Artikel 2 Abs. 1 i. V. m. Artikel 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG) geregelt ist, schützen1. Das bedeutet, dass sie ihre Angestellten nicht ohne deren Einwilligung oder eine andere Rechtsgrundlage überwachen dürfen. Auch das Verhältnismäßigkeitsprinzip muss gewahrt werden, das heißt, jede Kontrolle sollte in einem angemessenen Verhältnis zum Zweck der Überwachung stehen.

Außerdem müssen Arbeitgeber die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats beachten, wenn sie die Arbeitsleistung ihrer Mitarbeiter erfassen und verarbeiten wollen. Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei der Einführung und Anwendung von technischen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer zu überwachen (§ 87 Abs. 1 Nr. 6 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG))2. Das gilt zum Beispiel für die Verwendung von Stoppuhren, Videoüberwachung oder elektronischen Zeiterfassungssystemen.

Nachtrag zur eigenen Stundenerfassung

Natürlich lassen wir, wenn wir uns für unsere Kunden schlaumachen und uns weiterbilden, die Uhr aus!

  1. Leistungskontrolle am Arbeitsplatz – was dürfen Arbeitgeber https://www.anwalt.de/rechtstipps/leistungskontrolle-am-arbeitsplatz-was-duerfen-arbeitgeber_161485.html ↩︎
  2. Stoppuhr zulässig – Betriebsrat. https://www.betriebsrat.com/br-forum/52853/stoppuhr-zulaessig. ↩︎

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4 Gedanken zu „Zeiterfassung zur Messbarkeit von Arbeitsleistung und Produktivität“

  1. Die Zeit ist ja immer Geld! Die wird auch bei uns im Büro gemessen, mit einer Stempeluhr. Es scheint aber, dass manche Arbeit doch umgekehrt Zeit braucht, um sich zurechtzufinden und die richtige Lösung für die Situation herauszufinden. Die Zeit machen wir doch selbst! Ein sehr interessanter Beitrag, danke!

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  2. Sie schreiben ja schon korrekt, dass dies das Paradies für Unternehmer wäre. Jedoch finde ich es fraglich jeden Schritt und jede Regung eines Mitarbeiters zu erfassen. Ich kenne dies von meiner Arbeit und ist ein nicht unerheblicher Stress-Faktor.

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  3. Sehr geehrte Frau Forkenbrock.

    Zeiterfassung darf niemals – aus unseren Augen – zur Überwachung der Mitarbeitenden genutzt werden!

    In unseren Workshops zur Fachkräftesicherung warnen wir eindringlich vor diesen und weiteren Stressoren.

    Wie Sie sicher gelesen haben und somit nachvollziehen können, geht es vor allem um Transparenz im Sinne von Abrechenbarkeit.

    Wenn wir Ihnen irgendwie konkret beim Ent-Stressen helfen können, melden Sie sich einfach.

    Vielleicht hilft auch das Gespräch mit den Kollegen über das, was Sie wie stresst. Eventuell sehen das die Mitarbeitenden in ihrer Organisation etwas anders.

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  4. Danke dir für einen schönen Beitrag. Dazu bekomme ich wissenswerte Kennnisse über manche lebenswichtige Kompetenzen und einige grundsätzliche Kenntnisse für das Arbeitsumfeld.
    Ich danke dem Autor vielmals!!!

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