Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fach- und Nachwuchskräfte

Employer Branding, also der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, zählt zu den wichtigsten Herausforderungen im Bereich Personal, denen Unternehmen sich heute und in Zukunft stellen müssen. In Zeiten, in denen der Fachkräftemangel immer mehr Branchen trifft und Unternehmen nicht nur im technologischen Wettbewerb, sondern auch im Wettbewerb um die besten Köpfe stehen, ist eine starke Marke als Arbeitgeber ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich als attraktiver und moderner Arbeitgeber zu positionieren und präsentieren – angefangen bei klassischen Belohnungssystemen wie Gehalt und Karriereoptionen über ein Feelgood-Management bis hin zur gelebten und transparenten Unternehmenskultur. Zunehmend wird auch die Work-Life-Balance wichtiger, also ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit. Besonders wichtig ist dieses für Familien, denn die Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist in Unternehmen oft nicht gegeben oder ausbaufähig.

Thomas Kujawa von fachkraeftesicherer.deIch bin gerne für Sie da!
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Dennoch finden sich mittlerweile immer mehr Unternehmer, die eine familienbewusste und familienfreundliche Personalpolitik forcieren und erkennen, dass dieses ein strategischer Wettbewerbsvorteil im längst eröffneten (und zunehmend international geführten) War for Talents ist. Wer seinen Angestellten Möglichkeiten bietet, Familie und Berufsleben zu vereinbaren, kann damit seine Arbeitgebermarke deutlich aufwerten und seine Mitarbeiter damit binden.

Das Zertifikat „berufundfamilie“ gibt Auskunft über die Familienfreundlichkeit

Unternehmen, die eine familienfreundliche Personalpolitik nachhaltig etablieren und umsetzen, können das Zertifikat berufundfamilie im Rahmen eines Audits erhalten. Ähnlich wie beim Qualitätsmanagement werden hierfür durch einen bestellten Auditor acht Handlungsfelder im Unternehmen betrachtet und bewertet. Diese decken alle relevanten Bereiche ab, angefangen bei Arbeitszeit und Arbeitsorganisation, über die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Führung und Maßnahmen zur Personalentwicklung bis zu konkreten Serviceangeboten und -Leistungen für Familien.

Auditoren von berufundfamilie wie Axel Nauert verfügen über eine langjährige Erfahrung in Sachen Personalorganisation, Unternehmens- und Mitarbeiterführung oder Organisationslehre und dienen während des Audits nicht nur als Gatekeeper, sondern als Coaches für das Unternehmen und die verantwortlichen Mitarbeiter. Konkret bedeutet das, dass Unternehmen nicht nur auf ihre Leistungen oder Missstände aufmerksam gemacht werden, sondern auch praktische Tipps zur Gestaltung von Maßnahmen und Vorhaben erhalten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erhöhen.

Nach einem erfolgreichen Audit erhalten Unternehmen das Recht, das Zertifikat „berufundfamilie“ zu nutzen, das durch die Schirmherrschaft gleich zweier Bundesministerien – dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – in dieser Form einmalig in Deutschland ist. Das Zertifikat wird jeweils für ein Jahr verliehen und kann danach mit einem Re-Audit verlängert werden.

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