Das Gesundheitszentrum InTakt im Werk Gaggenau ist heute nach kleineren Umbaumaßnahmen offiziell neu eröffnet worden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mercedes-Benz Werk in Gaggenau können nun auf über 270 qm im Kraftraum an neuesten Geräten trainieren oder aus verschiedenen Kursen für Herz-Kreislauf-Training, Entspannung oder Kräftigung auswählen. Momentan sind die Räume bis 18 Uhr geöffnet. Nach der Sommerpause werden die Öffnungszeiten deutlich erweitert.
Jana Schlegel
Arbeits- und Sozialrecht müssen sich der geänderten Arbeitswelt anpassen
Kinder erziehen, Eltern pflegen, sich weiterbilden: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möchten dazu für eine Weile gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, im Berufsleben aber nicht dauerhaft den Anschluss verlieren. Doch das Berufs- mit dem Familienleben oder dem Anspruch, lebenslang zu lernen, zu vereinbaren, ist bislang oft schwierig. Auch, weil Arbeits- und Sozialrecht hier nach wie vor erhebliche Lücken haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt. Aus Sicht der Wissenschaftler sind neue rechtliche Instrumente nötig, um Beschäftigten eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie zu ermöglichen, etwa ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeittätigkeit.
Was können Arbeitgeber konkret für Mitarbeiter mit Depression tun?
Depression ist ein häufiges, allerdings bewältigbares Vermittlungshemmnis bei Langzeitarbeitslosen. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch bei Langzeitarbeitslosen sind psychische Erkrankungen häufig, werden zudem oft nicht erkannt und bleiben somit unbehandelt. In der Folge verhindert die psychische Erkrankung oft eine Re-Integration in den Arbeitsmarkt.
Studie: Ein Viertel aller Mittelständler sucht Nachfolger
Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland stehen vor einem großen Umbruch. Rund ein Viertel von ihnen wird in den kommenden fünf Jahren in neue Hände übergehen. Auf Zehn-Jahres-Sicht steht sogar bei über der Hälfte der Mittelständler eine Unternehmensnachfolge an. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die GfK Enigma im Auftrag der DZ BANK unter 1000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland durchgeführt hat. Ob die Mittelständler allerdings einen geeigneten Nachfolger finden, ist unsicher. Denn immerhin 40 Prozent der Befragten glauben, es sei ein Problem, einen Kaufinteressenten für ihr Unternehmen zu finden. Und sogar noch etwas mehr befürchten, dass der Nachfolgekandidat nicht ausreichend qualifiziert ist. Über die Hälfte der Mittelständler machen sich zudem Sorgen um ihre Belegschaft im Falle einer Unternehmensnachfolge.
Prof. Jörg Knoblauchs neues Buch „Die Chef-Falle“ erschien
Das wird Sie interessieren: Am 10. September 2013 erschien Jörg Knoblauchs neues Buch „Die Chef-Falle – Wovor Führungskräfte sich in Acht nehmen müssen” bei Campus.
Junge Chinesen enttäuscht von deutschen Konzernen
Junge chinesische Führungskräfte sind einer Studie zufolge unzufrieden mit den Karrieremöglichkeiten in internationalen Konzernen in ihrem Land. „Die flachen Hierarchien und die geringen Garantien auf Dauerbeschäftigung, mit denen westliche Unternehmen flexibel auf die Anforderungen des globalisierten Marktes reagieren, enttäuschen die Aufstiegserwartungen hochqualifizierter Chinesen“, erläutert der Bielefelder Soziologe Junchen Yan, der Ergebnisse der Studie beim 32. Deutschen Orientalistentag (DOT) im September 2013 in Münster vorstellen wird.
Zu schlecht für die Ausbildung?
Ganze 50.000 Stellen sind 2010 in Deutschland nicht durch potentielle Auszubildende besetzbar. Nun hagelt es in vielen Artikeln oft Eltern(haus)schelte, denn Schuld ist die mangelnde Qualifikation der Bewerber. Es heißt, die jungen Menschen seien zu schlecht auf die Ausbildung vorbereitet.
Mit kleinen Dingen große Erfolge erzielen – Werbegeschenke wirken
Mit kleinen Dingen große Erfolge erzielen – die modernen Unternehmen schätzen die Werbeerfolge kleiner und großer Werbegeschenke. Doch hier soll nicht nur der erwachsene Kunde angesprochen werden, da Familien auch zum Kundenkreis gehören, sollen schon die Kinder mit tollen Werbeartikeln für Kaufwünsche belohnt werden.
Der Familienlotse nimmt Umzügen den Schrecken
Mit durchgelaufenen Schuhsohlen, dem Konterfei eines für seine Ausdauer bekannten Wüstentieres und dem Slogan „Ich geh‘ meilenweit für …“ warb ein amerikanisches Unternehmen vor Jahren weltweit für seine Glimmstängel.
Anders der Familienlotse. Er überzeugt durch sein Angebot, denn die Zeiten haben sich geändert: Heute sind es attraktive, zukunftssichere Arbeitsplätze, für die große Entfernungen zurückgelegt werden. In der modernen Arbeitswelt ist Mobilität gefragt. Längst sind es nicht mehr „nur“ Mitarbeiter des Topmanagements, die für eine neue Position von einer Stadt in die andere wechseln. Auch „ganz normale“ Fachkräfte machen für ihren Traumjob mobil. Denn immer mehr Unternehmen suchen neue Mitarbeiter im nationalen und internationalen Maßstab. Und der Familienlotse ist ein mögliches Unterstützungsangebot.
Mitarbeiterfreundlichkeit durch Ferienfreizeit ganz praktisch erfolgreich
Neu-Ulm – Bereits zum zweiten Mal veranstaltet das EvoBus Werk Neu-Ulm in den Sommerferien den englischsprachigen Ferienclub für Mitarbeiterkinder. Das Werksgelände war für diese Aktion vom 31. Juli bis 23. August für insgesamt 40 Mitarbeiterkinder geöffnet. In der Zeit vom 31. Juli bis 9. August war der Ferienclub für 4- bis 7-Jährige Kinder bestimmt, vom 12. bis 23. August waren dann die 8- bis 12-Jährigen Kinder zu Gast.