die frauenquote in norwegischen aufsichtsräten wird ab dem kommenden jahr eingeführt. norwegische aktiengesellschaften müssen dann einen frauenanteil von mindestens 40 % in ihren aufsichtsräten aufweisen. hinter diesem gesetz verbirgt sich der gedanke, dass man mehr frauen per definition in den chefsessel hiefen muss, um einen den anteil der weiblichen führungskräfte im gegensatz zu den männlichen zu erhöhen. urpsrünglich wurde die Frauenquote in norwegen schon ende 2003 eingeführt. damals hatten die norwegischen unternehmen 2 Jahre zeit die frauenquote in norwegischen aufsichtsräten zu erhöhen. nun ab 2008 ist die frauenquote in norwegischen aufsichtsräten mit 40% untersetzt.
Thomas Kujawa
Trendence Young Professional Barometer befragt Absolventen
Jedes Jahr befragt das Berliner Trendence Institut in seinem Young Professional Barometer angehende Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler zum Thema Berufseinstieg und zu gewünschten Arbeitgebern befragt. Als ein wichtiges Ergebnis der Befragung stellte sich erstmals im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren heraus, dass die Mehrzahl der Studierenden in Bezug auf die Karriere wieder hoffnungsvoller in die Zukunft schaut.
Warum zahlt die Krankentagegeldversicherung nicht?
Warum zahlt die Krankentagegeldversicherung nicht, fragte sich ein Architekt, der erkrankte und sich gegenüber seiner Versicherung arbeitsunfähig meldete. Am Ende sah er keine andere Möglichkeit als gegen seine Versicherung zu prozessieren. Über mehrere Entscheidungsebenen am Gericht beschäftigte diese Frage nun auch den Bundesgerichtshof. Sein Urteil (IV ZR 129/06) fällte das oberste Gericht nun zu Gunsten der Krankentagegeldversicherung.
So können sie Mitarbeiter rechtssicher abmahnen
Wenn sich Ihr Mitarbeiter grobes Fehlverhalten leistet, heißt das nicht, dass sie Ihn sofort verhaltensbedingt kündigen können. Vorher müssen Sie Ihren Mitarbeiter rechtssicher abmahnen. Empfehlenswert ist es, dass Sie Ihrem Mitarbeiter vorher die Möglichkeit geben, sich zu seinem Fehlverhalten zu äußern. Viele Tarifverträge beinhalten das Recht des Arbeitnehmers, eine Stellungnahme zum Vorwurf in seine Personalakte zu geben.
digitale signaturen gewinnen zunehmend an bedeutung
der onlinehandel bzw. -markt boomt. unternehmen werden flexibler und die geschwindigkeit neue kunden und lieferanten zu finden, nimmt zu. immer mehr geschäfte werden online abgewickelt. digitale signaturen leisten das, was eine handschriftliche unterschrift im echten leben auf dem papier bewirkt. rechtlich sind digitale signaturen genauso verbindlich wie handschriftlich ausgefertigte verträge.
2007: Fachkräfte gewinnen und binden
Der deutsche Industrie- und Handelskammertag schlägt 2007 Alarm – bereits heute fehlen in der Wirtschaft 400.000 Beschäftigte und Fachkräfte gewinnen wird immer problematischer. „Der volkswirtschaftliche Schaden durch den Fachkräftemangel ist immens. 23 Milliarden Euro Wertschöpfungsverzicht bedeuten in diesem Jahr 2007 rein rechnerisch einen Wachstumsverlust von einem Prozentpunkt“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
Ein neuer Trend – Wohnumfeldrecherche
Nicht nur Leerstand kostet die Vermieter Geld. Auch die zunehmende Überalterung der Mieter bringt Probleme mit sich. Zum einen mangelt es an barrierefreien bzw. -armen Wohnraum, zum anderen sind viele Mieter auf Hilfe angewiesen. Und dann ist natürlich noch der Wunsch aller Vermieter junge Familien zu sich ins Quartier zu locken. Die Lage, das Wohnumfeld, die Infrasturktur und viele andere Faktoren begünstigen die Quartierentwicklung und sind ausschlaggebend für die Umzugsentscheidung. Eine Wohnumfeldrecherche kann helfen.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland
Vereinbarkeit von Familie und Beruf heißt oft zu wenig Zeit, zu wenig Geld und zu viele Verpflichtungen. Auf der einen Seite ist die Familie in Deutschland der Rückzugsort und Ruhepol Nummer 1. Auf der anderen Seite ist sie ein brodelnder Suppentopf voller Gedanken, Emotionen, Wünsche, Träume, Erwartungen, Spannungen und Konflikte. Der Familienbegriff ist seit vielen Jahren so bunt und offen, wie die Familie.
Für Unternehmen ein Plus: Niedrige Krankenstände
Im ersten Halbjahr 2006 gab es weiter niedrige Krankenstände. Es zeichnete sich ab, dass der Krankenstand weiter gering sein wird. Die Quote lag bei 3,6 %. Das erhob jetzt die BKK in einer Untersuchung. Im Jahr 2005 gab es sogar ein Rekordtief von 12,6 Krankheitstagen, während es 1991 noch 21 Tage waren. Erfasst wurde der Befund jedes 4. Beschäftigten. Damit bietet diese Analyse ein repräsentatives Bild des Krankheitsgeschehens der Erwerbsbevölkerung.