Wenn sich Fachkräfte heute für ein Unternehmen entscheiden, ist Mitarbeiterfreundlichkeit eines der zentralen Kriterien. Neun von zehn Beschäftigten ist dies genauso wichtig oder wichtiger als das Gehalt, das zeigen Umfragen. Wer gutes Personal gewinnen und halten will, sollte familien- und mitarbeiterfreundlich sein. Doch die besten Lösungen nutzen wenig, wenn die Beschäftigen zu wenig darüber wissen. Der Hamburger Unternehmensberaterin Andrea Montua begegnet dieses Problem immer wieder. Mit ihrer Agentur hat sie sich darauf spezialisiert, Unternehmen in Sachen interner Kommunikation zu beraten.
Familienfreundlichkeit
Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Faktor für die Fachkräftesicherung. Es gibt viele Meinungen und Ideen darüber, wie man Familienfreundlichkeit in einem Unternehmen fördern kann. Einige Unternehmen bieten flexible Arbeitszeiten, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Andere bieten Kinderbetreuungsdienste oder Elternzeitprogramme an. Es gibt auch Unternehmen, die sich auf die Förderung der Väterförderung konzentrieren, um die Familienfreundlichkeit zu erhöhen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Familienfreundlichkeit in einem Unternehmen zu fördern, und es ist wichtig, dass jeder seine eigenen Erfahrungen und Ideen einbringt.
Wir laden Sie ein, die Meinungen und Ideen im Archiv zu nutzen, sich mit uns auszutauschen und Ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen rund um Familienfreundlichkeit zu teilen. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!
Mitarbeiterfreundlichkeit darf etwas kosten
Seit 2006 machen wir uns bei der familienfreund KG Gedanken über besseres Arbeiten sowie Leben. In den Medien wird viel über Familienfreundlichkeit geredet und Politiker aller Ebenen und Farben appellieren an die Arbeitgeber der Wirtschaft noch familienfreundlicher zu sein. Neben dem Buzzword Work-Life-Balance, welches falsch verstanden bzw. übersetzt wird, sind es diese erhobenen Zeigefinger, die die Verantwortlichen davon abhalten, etwas für die Belegschaft und ihre Angehörigen zu tun. In unterschiedlichen Themenfeldern macht die familienfreund KG praktisch umsetzbare Lösungsvorschläge, die allerdings echtes Geld kosten.
Arbeitsstelle mit Umzug – Welche Faktoren sind ausschlaggebend?
Die Arbeitswelt ist seit vielen Jahren im Wandel. Fachkräftemangel treibt Unternehmen in prekäre Situationen. Neben genügend Aufträgen für das Unternehmen muss strategische Personalarbeit mit langfristigen, vorausschauenden Handeln wahre Meisterleistungen bei der Personalgewinnung und -bindung vollbringen. Aber wie kann man eine neue Arbeitsstelle mit Umzug verkaufen? Wie attraktiv muss man als Arbeitgeber sein, um neue Fachkräfte aus anderen Städten und Ländern zu gewinnen? Welche Standortfaktoren sind wichtig und was kann ich mit Incentives außer Gehalt erreichen?
Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens 2015 gefunden
Am 1. Mai 2015 startete der aktuelle Wettbewerb „Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens“ 2015. Bis 30. September konnten Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen als auch Beschäftigte Unternehmen vorschlagen, die sich dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie bewusst zuwenden, innovative Lösungen entwickeln und damit einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit des Wirtschaftsstandortes Dresden leisten.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fach- und Nachwuchskräfte
Employer Branding, also der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, zählt zu den wichtigsten Herausforderungen im Bereich Personal, denen Unternehmen sich heute und in Zukunft stellen müssen. In Zeiten, in denen der Fachkräftemangel immer mehr Branchen trifft und Unternehmen nicht nur im technologischen Wettbewerb, sondern auch im Wettbewerb um die besten Köpfe stehen, ist eine starke Marke als Arbeitgeber ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil.
Die Crux mit Arbeitskleidung und Steuern
Die Mitarbeiter unserer Kunden sitzen wohl über den Jahressteuererklärungen und Fragen daraus trudeln in der Mitarbeiterbetreuung ein. Wieso und weshalb müssen wir unseren Stammlesern wohl nicht erläutern. Alle Neuleser heißen wir herzlich willkommen und empfehlen den Beitrag zum Familienservice.
Wie kann man Mitarbeiterfreundlichkeit messen?
Die Messbarkeit von familienfreundlichen Maßnahmen und Mitarbeiterfreundlichkeit führt in vielen Unternehmen und Chefetagen für erhitzte Diskussionen. Gibt es Kennziffern, die die Investition in die Mitarbeiter nicht nur rechtfertigen sondern zeigen, das es sich lohnt ? Als Gründungsmitglied der Allianz für Familie und Beruf, waren wir sehr froh, das sich am 10. Juli 2012 interessierte Arbeitgeber und Verbandsvertreter zusammenfanden, um mit den Vortragenden über das Thema ‚Messbarkeit Familienfreundlicher Maßnahmen‘ zu sprechen.
Das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber der Bertelsmann-Stiftung
Die gemeinnützige Hertie-Stiftung hat mit dem Audit Beruf und Familie ein erfolgreiches Marketing- und Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit und Familie geschaffen und unterstützt Arbeitgeber aller Wirtschaftsformen durch das Zertifikat bei der Umsetzung einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik.
Delegieren Sie! (Handlungsfeld 8 | Service für Familien)
Immer mehr Unternehmen lassen sich auditieren. Das Audit Beruf und Familie ist eine Möglichkeit sich als Arbeitgeber mit einem Gütesiegel für Familienfreundlichkeit auszeichnen zu lassen. Eine Auszeichnung an der Wand zu haben, ist schön und gut – leider löst sie kaum die Probleme der Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Hat man sein Siegel erhalten, geht die praktische Arbeit im Unternehmen erst los.
Befragung zeigt: Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in Migrantenunternehmen wichtiges Thema
Erste bundesweit durchgeführte repräsentative Befragung zum Thema Vereinbarkeit in Migrantenunternehmen zeigt, welchen Stellenwert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Migrantenunternehmen einnimmt. Unternehmen von Migrantinnen und Migranten sind in hohem Maße gefordert, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für ihre Beschäftigten zu unterstützen und dies unabhängig von der nationalen Herkunft. 55 Prozent dieser Unternehmen haben Beschäftigte, die sich entweder um Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige kümmern müssen. Sie wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen durch bessere Vernetzung und Kooperation mit Akteuren vor Ort (69 Prozent) und mit anderen Unternehmen (58 Prozent) sowie durch bessere Information und Beratung (68 Prozent).
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