Der Universum-Fachkräfte-Studie 2014 zufolge liegen die Automobilhersteller Audi, BMW und Porsche auf den ersten Plätzen im Arbeitgeberranking. Der ideale Arbeitgeber sollte ein attraktives Grundgehalt und ein hohes Einkommen in der Zukunft bieten. Anerkennung von Leistung und ein sicherer Arbeitsplatz sind ebenfalls wichtige Faktoren, die ein Unternehmen aus Sicht der Fachkräfte attraktiv machen. Jobsicherheit ist für die Fachkräfte das wichtigste langfristige Karriereziel, noch vor einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Für die Studie wurden von Mai bis Oktober 2014 deutschlandweit mehr als 5000 Fachkräfte ohne Hochschulabschluss befragt.
Zusatzleistungen
Zusatzleistungen sind mehr als nur ein netter Bonus. Sie sind ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit, Motivation und Bindung Ihrer Mitarbeiter. Und sie können Ihnen helfen, sich im Kampf um die besten Talente von der Konkurrenz abzuheben. Aber was sind Zusatzleistungen eigentlich? Und welche Arten gibt es?
Zusatzleistungen sind alle Leistungen, die Sie Ihren Mitarbeitern zusätzlich zum Gehalt anbieten. Das können zum Beispiel sein:
– Zuschüsse zu Fahrtkosten, Kinderbetreuung oder Weiterbildung
– Technische Geräte wie Laptop, Smartphone oder Tablet
– Besondere Arbeitsbedingungen wie Homeoffice, flexible Arbeitszeiten oder Jobsharing
Zusatzleistungen werden auch oft Benefits oder Corporate Benefits genannt. Sie haben verschiedene Vorteile für Sie und Ihre Mitarbeiter:
– Sie erfüllen die individuellen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter und steigern so ihre Zufriedenheit und Loyalität
– Sie erhöhen die Produktivität und den Umsatz Ihres Unternehmens, indem Sie die Leistungsbereitschaft und das Engagement Ihrer Mitarbeiter fördern
– Sie machen Ihr Unternehmen attraktiver für potenzielle Bewerber, indem Sie sich als moderner und sozialer Arbeitgeber präsentieren
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Zusatzleistungen gestalten und anbieten können. Zum Beispiel können Sie ein Cafeteria-Modell einführen, bei dem Ihre Mitarbeiter aus einem Katalog von Benefits wählen können. Oder Sie können einen steuerfreien Sachbezug nutzen, um Ihren Mitarbeitern Gutscheine für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu schenken.
In diesem Archiv finden Sie alles, was Sie über Zusatzleistungen wissen müssen. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe, zeigen Ihnen die besten Beispiele aus der Praxis und geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre eigenen Benefitsysteme aufbauen und optimieren können. Bei Bedarf helfen wir Ihnen auch ganz praktisch bei der Einführung und Umsetzung.
Work-Life-Balance war gestern – wir werden Caring Company
Nicht erst seit gestern tobt in der HR- und Beraterszene der Kampf um den Begriff „Work-Life-Balance“. In unzähligen Beiträgen in Zeitungen, Magazinen und Blogs wird gezeigt, dass die Aufspaltung des Lebens in Arbeit (zum Geldverdienen) und Familie (zum Verwirklichen) überholt sein soll.
Statistisch liegt bei den meisten Autoren wohl auch eine Unzufriedenheit mit dem eigentlichen Tun bzw. der fehlenden emotionalen Bindung zum Arbeit- bzw. Auftraggeber zu Grunde und es ist der gar nicht mehr so stille Protest gegen die angeblich vorherrschende Begriffsbedeutung.
50 Euro Sachbezug weiterhin steuerfrei
Ein 2013 über den Bundesrat im Bundestag eingebrachter Gesetzentwurf sah eine Absenkung der 44 Euro-Freigrenze auf 20 Euro vor. Die Bundesregierung veröffentlichte dazu mit Bundestagsdrucksache 17/12197 ihre Stellungnahme: Demnach würde eine Absenkung des Freibetrags nach Meinung der Bundesregierung nur zu einem Mehraufwand bei den Arbeitgebern führen, was dem Ziel einer Steuervereinfachung widerspreche. Sie lehnte eine Änderung der bestehenden Regelung für den Sachbezug damit unmissverständlich ab.
Und was tun Sie für Ihr Image als Arbeitgeber?
Ob BewerberInnen heutzutage überhaupt auf Sie als Arbeitgeber bzw. Ihr Unternehmen aufmerksam werden, hängt nicht zuletzt von Ihrem Image als Arbeitgeber ab. Behandeln Sie Ihre Leute gut, zahlen Sie besser als der Mitbewerber, bieten Sie Zusatzleistungen und Benefits für Ihre Mitarbeiter an und wie erlebbar ist nicht zuletzt Ihre Führungs- und Unternehmenskultur?!
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