Der Fachkräftemangel wird zunehmend für alle Branchen zum Problem werden. Es gilt Strategien zu entwickeln seine Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Während das bei den jüngeren vor allem durch kinderfreundliche Maßnahmen, flexible Arbeitszeitregelungen und monitäre Anreize passiert, sind die Stratgien für die älteren Arbeitnehmer meist weniger durchdacht und oft verpufft das Fachwissen des Kollegen mit einem vorzeitigen Renteneintritt. Auch das Einstellen von älteren Arbeitnehmern jenseits der 50 wirft bei vielen Arbeitgebern fragen auf.
Fachkräftemangel
Fachkräftemangel ist ein Phänomen, das auftritt, wenn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften das Angebot übersteigt. Dies kann zu Problemen für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die einzelnen Arbeitnehmer führen. Fachkräftemangel wird oft durch demografische Veränderungen, technologischen Wandel, Bildungsdefizite oder Migrationsbewegungen beeinflusst.
Fachlich gesehen bezeichnet Fachkräftemangel die Diskrepanz zwischen dem Bedarf an Fachkräften in bestimmten Berufen oder Branchen und der Verfügbarkeit von entsprechend ausgebildeten Arbeitslosen oder Erwerbspersonen. Fachkräftemangel kann sowohl regional als auch sektoral auftreten und sich je nach Qualifikationsniveau und Anforderungsprofil unterscheiden.
Fachkräftemangel ist ein kontroverses Thema, das unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze erfordert und die wir in den Beiträgen abzubilden versuchen. Einige mögliche Strategien sind die Förderung der Aus- und Weiterbildung, die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder die Anpassung der Arbeitsorganisation. Um sich mit dem Fachkräftemangel auseinanderzusetzen, sollten Sie sich über die aktuelle Situation, die Ursachen und die Folgen informieren und kritisch hinterfragen, welche Maßnahmen für Ihre Branche oder Ihren Beruf sinnvoll sind.
Mobilitätsbereitschaft steigt: Führungskräfte werden mobiler
Mobilitätsbereitschaft als Zeichen von Flexibilität ist oftmals Einstellungsvoraussetzung für Führungskräfte. Dies bestätigte eine von der DIS-AG veröffentlichte Studie, bei der europaweit über 10.000 Führungskräfte aus den Bereichen Industrie, Finance sowie Office & Management befragt wurden.
Trendence Young Professional Barometer befragt Absolventen
Jedes Jahr befragt das Berliner Trendence Institut in seinem Young Professional Barometer angehende Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler zum Thema Berufseinstieg und zu gewünschten Arbeitgebern befragt. Als ein wichtiges Ergebnis der Befragung stellte sich erstmals im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren heraus, dass die Mehrzahl der Studierenden in Bezug auf die Karriere wieder hoffnungsvoller in die Zukunft schaut.
2007: Fachkräfte gewinnen und binden
Der deutsche Industrie- und Handelskammertag schlägt 2007 Alarm – bereits heute fehlen in der Wirtschaft 400.000 Beschäftigte und Fachkräfte gewinnen wird immer problematischer. „Der volkswirtschaftliche Schaden durch den Fachkräftemangel ist immens. 23 Milliarden Euro Wertschöpfungsverzicht bedeuten in diesem Jahr 2007 rein rechnerisch einen Wachstumsverlust von einem Prozentpunkt“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung ab 2008
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, fördert das Bundesfamilienministerium ab 2008 den Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung. In Unternehmen sollen zukünftig Betreuungsplätze für die Kinder der Mitarbeiter entstehen. Der Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung wird vom Bundesministerium gefördert.
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