Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gewinnt für Arbeitnehmer stark an Bedeutung. Bei der Deutschen Bank haben Beschäftigte und Arbeitgeber im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge in den ersten neun Monaten dieses Jahres neun Prozent mehr Beiträge angespart als im Vorjahreszeitraum. Im Rahmen der Umfrage der Zurich Gruppe Deutschland wurden 550 bAV-Verantwortliche in deutschen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern telefonisch befragt. Zusätzlich wurden Telefoninterviews mit 54 bAV-Verantwortlichen in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern durchgeführt.
Fachkräftemangel
Fachkräftemangel ist ein Phänomen, das auftritt, wenn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften das Angebot übersteigt. Dies kann zu Problemen für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die einzelnen Arbeitnehmer führen. Fachkräftemangel wird oft durch demografische Veränderungen, technologischen Wandel, Bildungsdefizite oder Migrationsbewegungen beeinflusst.
Fachlich gesehen bezeichnet Fachkräftemangel die Diskrepanz zwischen dem Bedarf an Fachkräften in bestimmten Berufen oder Branchen und der Verfügbarkeit von entsprechend ausgebildeten Arbeitslosen oder Erwerbspersonen. Fachkräftemangel kann sowohl regional als auch sektoral auftreten und sich je nach Qualifikationsniveau und Anforderungsprofil unterscheiden.
Fachkräftemangel ist ein kontroverses Thema, das unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze erfordert und die wir in den Beiträgen abzubilden versuchen. Einige mögliche Strategien sind die Förderung der Aus- und Weiterbildung, die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder die Anpassung der Arbeitsorganisation. Um sich mit dem Fachkräftemangel auseinanderzusetzen, sollten Sie sich über die aktuelle Situation, die Ursachen und die Folgen informieren und kritisch hinterfragen, welche Maßnahmen für Ihre Branche oder Ihren Beruf sinnvoll sind.
Der Kampf um gute Nachwuchskräfte fordert Ideenreichtum
Gute Nachwuchskräfte sind rar und in manchen Bereichen wird sogar schon von Führungskräftemangel gesprochen. Da sind Kreativität und eine in die Zukunft gerichtete pragmatische Vorgehensweise von Ihnen als Personalverantwortlichen gefragt. Bereits jetzt haben mehr als 50 % der mittelständischen Unternehmen Probleme, geeignetes Personal zu finden. Ein Ausweg kann professionelle Personalarbeit sein.
Das Employer Branding – leichter gesagt als getan?
Laut Gallup Studie sind 67% der Arbeitnehmer einfach nur da. Sie machen Dienst nach Vorschrift, sagen nicht muh noch mäh und sind wahrscheinlich auch nicht wirklich effizient in ihrer Arbeit. Mit dem Unternehmen identifizieren sich wohl die wenigsten. Oft unterschätzen die Mitarbeiter womöglich den Wert den ihrer Arbeit für das Unternehmen hat. Klar holt der Vertrieb die Aufträge rein, der Sachbearbeiter macht die Kunden glücklich, der Support merzt die Fehler aus und die Chefetage ist eigentlich immer unterwegs. Spaß beiseite – Employer Branding ist ein Gefühl und längst in aller Munde.
Rechtsanspruch Kinderbetreuung – Gleich ist es 2013!
Seit August 2008 heißt es für die Kommunen Krippenplätze bereitstellen, um den Rechtsanspruch Kinderbetreuung spätestens 2013 zu decken. Das sogenannte bedarfsgerechte Angebot hat der Bund immer schon im Sozialgesetzbuch 8 verankert und schon heute, vor dem Rechtsanspruch, muss unter bestimmten Bedingungen ein Betreuungsplatz für unter 3-Jährige bereitgestellt werden. In der Ausbauphase von 2008 bis 2013 gibt es vom Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) viele, viele Fördermittel – sowohl für das Einrichten von Betreuungsplätzen als auch das Aufstocken von Kindertagespflegestellen sowie den Ausbau betrieblicher Kinderbetreuungsangebote.
Besonderer Fachkräftemangel bei Ingenieuren?!
Schon lange ist der Mangel an Fachkräften in den Unternehmen ein Problem, doch der Fachkräftemangel bei Ingenieuren ist besonders dringend in ganz Deutschland. Keine Berufsgruppe ist hier stärker betroffen als die der Ingenieure. Schon jetzt sind 50.000 Jobs unbesetzt. Nach einem Positionspapier der Technikakademie Acatech, schlägt der Chefberater für Innovation bei der Bundeskanzlerin Alarm.
Kostenfaktor Personal – aber auch Gewinngarant
Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen planen für die nächsten drei Jahre (2008-2011) höhere Personalbudgets ein. Die Gründe für den stetig steigenden Kostendruck sind vielfältig.
Mitarbeiterbeteiligung in Form von Mitarbeiterbeteiligungsfonds
Mitarbeiterbeteiligungsfonds sollen Ihren Mitarbeitern eine Chance bieten, sich an Ihrem Unternehmenserfolg zu beteiligen. Arbeitnehmerbeteiligungen an Unternehmen sind nicht nur wichtig und sinnvoll für die Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung. Dass das in Ihrem Unternehmen gelingen kann, ist auch dem Staat besonders wichtig. Das Mitarbeiterbeteiligungsgesetz wäre hier eine Möglichkeit, auf die Gestaltung der Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen einzuwirken.
Familienorientierung im Unternehmen: Wie familienorientiert sind Sie?
Die Familienorientierung im Unternehmen ist ein wichtiges Kriterium für zukünftige MitarbeiterInnen sich für oder gegen eine Stelle zu entscheiden. Die Familienorientierung in den Unternehmen hat sich in den letzten Jahren, nicht zuletzt infolge des zunehmenden Fachkräftemangels verstärkt. Gerade im Mittelstand ist Familienorientierung als ein Instrument der Fachkräftesicherung anwendbar. Im modernen Management gehört Familienorientierung im Unternehmen bei allen Größenklassen dazu.
Wirtschaft stärkt Schule – Thüringen geht voran
Wirtschaft stärkt Schule und Schule stärkt Wirtschaft, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gemeinsam stehen das Thüringer Kultusministerium und die Thüringer Wirtschaft in der Verantwortung, ihren Beitrag für die Zukunft junger Menschen zu leisten.
Mentoring: Wie Unternehmen vom Wissen älterer profitieren
Der Fachkräftemangel wird zunehmend für alle Branchen zum Problem werden. Es gilt Strategien zu entwickeln seine Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Während das bei den jüngeren vor allem durch kinderfreundliche Maßnahmen, flexible Arbeitszeitregelungen und monitäre Anreize passiert, sind die Stratgien für die älteren Arbeitnehmer meist weniger durchdacht und oft verpufft das Fachwissen des Kollegen mit einem vorzeitigen Renteneintritt. Auch das Einstellen von älteren Arbeitnehmern jenseits der 50 wirft bei vielen Arbeitgebern fragen auf.
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