Der erste Workshop zur Fachkräftesicherung in Riesa ist am 13.09.2017 gelaufen. Das stürmische Wetter wehte nur etwa 50% der angemeldeten Arbeitgeber zum Workshop-Ort ins Qualifizierungszentrum Region Riesa GmbH. Im Rahmen der Fachkräfteallianz Landkreis Meißen war Riesa auch gleichzeitig der Auftakt zur Sensibilisierung von Arbeitgebern für die geänderte Arbeits- und Lebenswelt der Beschäftigten. Im Spannungsbogen zwischen Bewahren und Erneuern der Strategie zur Fachkräftesicherung gab es geteilte Meinungen bei den Teilnehmern, die alle aus verschiedenen Branchen kamen.
Fachkräfte
Fachkräfte sind qualifizierte Arbeitskräfte, die über spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, die für eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind. Der Mangel an Fachkräften ist ein wachsendes Problem in vielen Branchen und kann zu Engpässen führen, die sich negativ auf die Produktivität und das Wachstum von Unternehmen auswirken können.
In der modernen Personalarbeit gibt es verschiedene Meinungen und Standpunkte zur Fachkräftesituation. Es gibt zum Beispiel unterschiedliche Meinungen, ob es den Fachkräftemangel überhaupt gibt und ob sich Fachkräfte nur auf ein bestimmtes Ausbildungsniveau bezieht.
Wenn Sie mehr über die Fachkräftesituation erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, unser Archiv zum Schlagwort Fachkräfte zu besuchen. Dort finden Sie eine Vielzahl von Artikeln und Beiträgen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
Fachkräfteengpass in der Pflege – Was ist nun zu tun?
Fachkräfteengpass in der Pflege – Können Sie es auch nicht mehr hören? Im Grunde geht es uns ähnlich, aber leider müssen Betriebe lautstark auf, manchmal sogar hausgemachte, Probleme hinweisen. Und das lesen wir alle jeden Tag in den Fachzeitschriften, den sozialen Medien und der Tagespresse.
Dabei ist es bei Beachtung einiger, weniger Hinweise doch relativ einfach den Mitbewerber aus der eigenen Branche auszustechen. Ja, Arbeitgeber buhlen um die selben Fachkräfte! Es herrscht auf dem Arbeitsmarkt ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb. Dabei hilft unter anderem auch eine attraktive Arbeitgebermarke.
Rückblick 2017: Workshops zur Fachkräftesicherung im Landkreis Meißen starten
Die Fachkräftesicherung im Landkreis Meißen, den umliegenden Kommunen und Städten hat wie auch in den anderen Landkreisen Sachsens heute und zukünftig einen besonders hohen Stellenwert. Direkt aus dem Wirtschaftsministerium des Landes heraus, wurde deswegen die sächsische Fachkräfteallianz im Jahr 2015 gegründet. Unmittelbar danach etablierten sich die Fachkräfteallianzen regional in den Landkreisen bzw. kreisfreien Städten. Es wurden individuelle Handlungskonzepte unter Berücksichtigung besonderer Zielgruppen zur Erschließung neuer Fachkräftepotentiale entwickelt. Weitere Schwerpunkte bilden Maßnahmen für bestehende Fachkräfte in Sachsen, um diese besser an die Region, wo sie arbeiten und leben, zu binden. Seit 2016 ruft jede Fachkräfteallianz lokal auf, sich für die Zukunft der Fachkräftesicherung mit eigenen Ideen und Konzepten zu bewerben.
Headhunting leicht gemacht?
Ja, es gibt sie! Die geheimnisvollen Anrufer, die Mitarbeiter abwerben. Wie der Spiegel berichtet, gehören Headhunter, auf Deutsch Personalberater, zum Alltag eines Unternehmens dazu. Sowohl im Bereich des Auftraggebers als auch im Unternehmen des potenziellen neuen Mitarbeiters. Headhunting ist in Deutschland wie auch in anderen Ländern längst Alltag – in Zeiten des Fachkräftemangels auch kein Wunder.
Wie exzellente Unternehmen die besten Mitarbeiter binden und finden
Wir alle kennen die großen Vorzeige-Firmen im Silicon Valley: Google, Apple, Tesla und viele mehr. Firmen, die in kurzer Zeit aufgestiegen sind und schnell Erfolge gefeiert werden, die wir uns hier noch nicht träumen lassen. Und der Erfolgsstrom bricht nicht ab.
Wenn Sie sich fragen „Was macht diese Firmen so extrem erfolgreich?“ lautet die Antwort wahrscheinlich: „Die haben viel Geld. Solche Firmen werden vom Staat gut unterstützt.“ Oder „Diese Firmen konzentrieren sich auf Innovationen und neue Erfindungen. Wenn man etwas hat, das sonst niemand hat, ist der Erfolg ja sicher.“ Andere würden sagen „Diese Firmen haben tolle Gebäude, super Geräte und massenhaft Geld. Die sitzen einfach an der richtigen Stelle.“
Mehr Fachkräftemangel droht durch Renteneintritt
139 Engpassberufe hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. gemeinsam mit der KOFA schon für 2015 ermittelt und es werden seit Jahren mehr. Viele Menschen in Deutschland halten den drohenden Fachkräftemangel für eine medial hochgepuschte Filterblase. Lediglich Arbeitnehmer, die bereits in einem Engpassberuf beschäftigt sind, wissen, was es heißt täglich unterbesetzt beste Leistungen für Kunden zu erbringen.
Fachkräftemonitor hilft beim Aufzeigen der Fachkräftelücke in Sachsen
Fachkräftemangel? Fachkräfteengpass?
Arbeitgeber klagen über die langsame Besetzung offener Stellen. Andere Betriebe können sich nicht über mangelnde Bewerbungen beschweren. Recruiting-Experten sprechen davon, dass nur unattraktive Arbeitgeber von einem Fachkräftemangel betroffen sind.
Schon ein Jahrzehnt gibt es ein Werkzeug, welches Klarheit in die Nachfrage und das Angebot von qualifizierten Arbeitnehmern bringt. In der Praxis der Fachkräftesicherer stellt sich heraus, dass leider bei vielen Unternehmerinnen und Unternehmern der Fachkräftemonitor nahezu unbekannt ist.
Rückkehrwillige Fachkräfte ernsthaft willkommen heißen
Zum Jahreswechsel haben sich viele ostdeutsche Regionen aufgemacht mit attraktiven Arbeitsangeboten um rückkehrwillige Fachkräfte zu bemühen. Im Zeichen des stetig steigenden Fachkräftebedarfes ist es aus Sicht der regionalen Wirtschaftsförderungen ein logischer Schritt alle Zielgruppen in Kampagnen und Anstrengungen anzusprechen. Die Wechselwilligkeit der Beschäftigten ist, ganz unabhängig vom regionalen Bezug, bekannt und in einigen Studien gehen die Verfasser von fast 3/4 der Mitarbeiter aus.
Unsere Mitarbeiterfreundlichkeit muss bekannt sein
Wenn sich Fachkräfte heute für ein Unternehmen entscheiden, ist Mitarbeiterfreundlichkeit eines der zentralen Kriterien. Neun von zehn Beschäftigten ist dies genauso wichtig oder wichtiger als das Gehalt, das zeigen Umfragen. Wer gutes Personal gewinnen und halten will, sollte familien- und mitarbeiterfreundlich sein. Doch die besten Lösungen nutzen wenig, wenn die Beschäftigen zu wenig darüber wissen. Der Hamburger Unternehmensberaterin Andrea Montua begegnet dieses Problem immer wieder. Mit ihrer Agentur hat sie sich darauf spezialisiert, Unternehmen in Sachen interner Kommunikation zu beraten.
Studie Demografie Exzellenz erschienen
Die Auswirkungen alternder Belegschaften werden zwar von baden-württembergischen Unternehmen heute häufiger erkannt und strategisch berücksichtigt als drei Jahre zuvor, allerdings bleiben die konkrete Umsetzung und die bereitgestellten Demografiebudgets weiter unzureichend. Oft wird in Wirtschaft und Industrie zu einseitig auf Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung abgestellt.
Weitere Schlagwörter, die Sie bei Ihrer Fachkräftesicherung inspirieren können
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