Du kennst es vielleicht: Neue Technologien oder Arbeitsprozesse sollen alles effizienter machen – weniger Zeitaufwand, geringere Kosten, mehr erreichen. Was passiert aber wirklich, wenn Prozesse effizienter werden? Das sogenannte Jevons-Paradoxon liefert eine überraschende Antwort. Dieses betriebswirtschaftliche Phänomen zeigt, dass Effizienzsteigerungen nicht immer das bringen, was man sich wünscht. Im Gegenteil: Oft führt mehr Effizienz sogar zu einem höheren Verbrauch – sei es an Energie, Arbeitszeit oder auch Personalbedarf. In diesem Beitrag erfährst du, was es mit diesem Paradoxon auf sich hat. Wir erklären dir, wie es sich praxisnah auswirkt. Und warum eine moderne, lebensphasenorientierte Personalpolitik mit einer betrieblichen Sozialberatung für dein Unternehmen ein echter Wettbewerbsvorteil sein kann – hauptsächlich bei der Gewinnung neuer Fachkräfte.
Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt ist ein dynamisches Feld, das von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Es ist der Ort, an dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufeinandertreffen, um Arbeitsplätze zu besetzen und Karrieren zu gestalten. Wie sagte der berühmte Ökonom Adam Smith: „Arbeit ist der wahre Reichtum einer Nation.“
Lesen Sie unsere Beiträge, um verschiedene Perspektiven auf den Arbeitsmarkt zu entdecken und teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren.
Schwarzarbeit? Nein Danke!
Durch Schwarzarbeit entstehen der Volkswirtschaft jedes Jahr erhebliche Schäden in Millionenhöhe. Eine Mammutaufgabe haben sich diejenigen gestellt, die versuchen, diese Form der Arbeit zu verhindern oder aufzuklären. Für Arbeitgeber kann die Beschäftigung von Schwarzarbeitern richtig teuer werden. Denn Arbeitgeber müssen 30 Jahre lang für geschuldete Sozialversicherungsbeiträge einstehen. Das ist ein harter Brocken. Und trotzdem boomt die steuerfreie Arbeit, und den Sozialkassen entgehen wichtige Sozialversicherungsbeiträge.
Bewerbermanagementsystem (BMS) jetzt für alle Mitglieder des Empfehlungsbundes verfügbar
Für gewöhnlich dienen Bewerbermanagementsysteme dem Personalmanagement in der ordentlichen und rechtssicheren Abwicklung von Bewerbungen. Ein gutes BMS bildet den gesamten Bewerbungsprozess ab: vom erstmaligen Bewerbungseingang bis hin zur finalen Zusage des Unternehmens oder auch der finalen Absage. Das alles geschieht unter der Gewährleistung, vertrauliche Informationen stets datenschutzkonform zu behandeln. Außerdem bietet ein gutes BMS dem Personaler stets eine klar strukturierte Übersicht in den aktuellen Zwischenstand einer laufenden Bewerbung. Diese Vorinformationen garantieren eine wesentlich zweckdienliche Kommunikation zwischen Bewerber und Unternehmen.
Jedes auf dem Markt erhältliche Bewerbermanagementsystem bietet diese Kernfeatures. Auf den ersten Blick scheint ein BMS nur Vorteile zu bringen. Allerdings kommen diese Vorteile zu dem Preis eines Designmankos, das nahezu jedem Anbieter von Bewerbermanagementsystemen anhaftet.
Selbstpräsentationsmöglichkeiten für IT-Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt
Der heutige Arbeitsmarkt ist einem Wandel unterworfen, der insbesondere durch die Bedürfnisse der „Generation Z“ deutlich weniger arbeitergeberfreundlich als vor 30 Jahren aussieht.
Active Sourcing in der modernen Arbeitswelt
In den letzten Jahren hat sich die Suche nach spezialisierten Fachkräften auf businessorientierte Netzwerke wie LinkedIn oder Xing verlagert. Für viele Unternehmen hat sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern über digitale Businessnetzwerke als äußerst effektiv herausgestellt. Wir erklären, wie genau diese Suche – im Fachjargon Active Sourcing genannt – funktioniert und warum sie für viele Unternehmen so lukrativ ist.
Vom Produkt- zum Personalmarketing: Warum eine Strategie wichtig ist
Im zweiten Workshop zur strategischen Fachkräftesicherung in der Elbklause in Diehra-Zehren ging es um die Weiterentwicklung des Produkt- zum Personalmarketing. Ausgehend von der Definition des Produktmarketings näherten wir uns Stück für Stück einer funktionierenden neuen Definition für die Einführung des Personalmarketings im Unternehmen. Die anwesenden Arbeitgeber sind in einzelnen Bereichen der Mitarbeiterbindung und -gewinnung schon erfolgreich unterwegs. Bei der Praxiswerkstatt ging es wie immer um die strategische Ausrichtung und Bündelung aller Kräfte zur Fachkräftesicherung als größte zukünftige Aufgabe im Mittelstand.
Mehr als die Hälfte der Betriebe unterstützen Weiterbildung
53 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2016 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt. Das zeigen die Daten des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). „Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends ist der Anteil der weiterbildenden Betriebe damit deutlich angestiegen“, sagte IAB-Direktor Joachim Möller auf Nachfrage in Berlin.
Ungenutzte Arbeitszeit 2014 lag bei 5,6 Milliarden Stunden
Die Zahl der potenziell verfügbaren, aber nicht genutzten Arbeitszeit in Deutschland lag 2014 bei 5,6 Milliarden Stunden. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Rund 4,25 Milliarden Stunden entfallen dabei auf Erwerbswünsche von Arbeitslosen. 1,35 Milliarden Stunden kommen durch die Berücksichtigung der Verlängerungs- und Kürzungswünsche von Erwerbstätigen hinzu.
Deutsche Unternehmen rekrutieren trotz Globalisierung bevorzugt zu Hause
Die zunehmende Globalisierung der Absatzmärkte deutscher Unternehmen wirkt sich bislang kaum auf die Rekrutierungspolitik aus: Gerade einmal jedes fünfte Unternehmen gewinnt neue Mitarbeiter im Ausland. Stattdessen suchen Unternehmen bevorzugt deutschlandweit (46 %) oder regional (42 %) nach Kandidaten. Dies zeigen die Ergebnisse des HR-Reports 2015/2016 des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) und des Personaldienstleisters Hays, für den über 500 Entscheider befragt wurden.
Warum beglaubigte Übersetzungen wichtig sind
Im täglichen Kampf und die besten Fachkräfte benötigen Arbeitgeber passgenaue Unterstützung. Gerade, wenn MitarbeiterInnen aus dem Ausland angeworben werden, treten viele bürokratische Herausforderungen auf. Neben Wohnraum, Familienangeboten und einem Behördenfahrplan werden unter anderem beglaubigte Übersetzungen benötigt. Nicht jeder Arbeitgeber ist auf diese Unwegsamkeiten und Mühen optimal vorbereitet. Wissen und Know-How wird by the way vom zuständigen Personaler erarbeitet und immer für den einen Fall angewendet. Viele Zeit geht verloren und die Fehlerquote ist hoch. Je nach Herkunftsland des neuen Mitarbeiters lässt sich vieles jedoch problemlos multiplizieren.
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