Im siebenten und letzten Workshop für eine gelingende Fachkräftesicherung gab es Praktische Beispiele zur Mitarbeitergewinnung in Nossen. Auch hier wählten wir einen Teilnehmer aus dem letzten Jahr als Gastgeber aus. Bei Mafrino, Mauersberger & Fritzsche GmbH & Co. KG, einem Maschinenbauunternehmen mit über 100 Jahren Tradition wurden wir sehr herzlich vom Geschäftsführer Herr Truschka und einem Mitarbeiter begrüßt. Auch heute noch fertigt das Unternehmen, wie 1907 zur Unternehmensgründung, Handhebelscheren an. Mit aktuell 90 Mitarbeitern und einem Altersdurchschnitt von 34 Jahre sind immer noch Stellen für weitere Fachkräfte offen.
Führung
Führung ist ein faszinierendes Phänomen, das in vielen Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle spielt. Ob in Politik, Wirtschaft, Sport oder Kultur, überall gibt es Menschen, die andere beeinflussen, motivieren und leiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Aber was macht eine gute Führung aus? Wie kann man Führung lernen und verbessern? Und welche Herausforderungen bringt Führung mit sich?
Führung lässt sich als die zielgerichtete Beeinflussung von Menschen oder Gruppen durch eine Führungsperson definieren. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel die Persönlichkeit, die Kompetenz, der Führungsstil, die Situation und die Erwartungen der Geführten. Führung ist daher kein statisches Konstrukt, sondern ein dynamischer und kontextabhängiger Prozess, der ständig angepasst und reflektiert werden muss.
Auf unserer Webseite finden Sie zahlreiche Beiträge zum Schlagwort Führung, die Ihnen verschiedene Perspektiven und Meinungen zu diesem spannenden Thema bieten. Sie können sich über die neuesten Erkenntnisse aus der Führungsforschung informieren, von den Erfahrungen erfolgreicher Führungskräfte lernen, oder sich von innovativen Ansätzen und Methoden inspirieren lassen. Tauchen Sie ein in die Welt der Führung und ziehen Sie für sich und Ihr Unternehmen Ihre eigenen Schlüsse!
Praxiswerkstatt 6: Praktische Beispiele der Mitarbeiterbindung
Im sechsten und vorletzten Workshop sind wir sehr intensiv auf die Wünsche der TeilnehmerInnen vom letzten Jahr eingegangen. Mehr, mehr und noch mehr praktische Beispiele der Mitarbeiterbindung wurden gewünscht. Eingeladen hatten wir zum 24.09.2018 ebenfalls zu einem Teilnehmer aus dem letzten Jahr in den Handelshof nach Riesa. Wir freuen uns sehr, dass Herr Berthold, als einer der Geschäftsführer, persönlich teilgenommen hat. Ebenso war als Vertreter und Leiter der Fachkräfteallianz im Landkreis Meißen, Herr Münch (Jobcenter), mit an Board.
Vom Produkt- zum Personalmarketing: Warum eine Strategie wichtig ist
Im zweiten Workshop zur strategischen Fachkräftesicherung in der Elbklause in Diehra-Zehren ging es um die Weiterentwicklung des Produkt- zum Personalmarketing. Ausgehend von der Definition des Produktmarketings näherten wir uns Stück für Stück einer funktionierenden neuen Definition für die Einführung des Personalmarketings im Unternehmen. Die anwesenden Arbeitgeber sind in einzelnen Bereichen der Mitarbeiterbindung und -gewinnung schon erfolgreich unterwegs. Bei der Praxiswerkstatt ging es wie immer um die strategische Ausrichtung und Bündelung aller Kräfte zur Fachkräftesicherung als größte zukünftige Aufgabe im Mittelstand.
Warum Sie bei Fachkräftesicherung Prioritäten setzen müssen
Bei Fachkräftesicherung Prioritäten setzen, heißt vor allem das Thema seitens der Unternehmensleitung und Personalabteilung als Kernziel des Unternehmens festzulegen. Was sich in der Theorie einfach anhört, scheitert in der Praxis oft am Tagesgeschäft. Aus unserer Sicht ist Fachkräftesicherung das Ergebnis aus allen (erfolgreichen) Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung. Ein so wichtiges Thema auf dem Schirm zu haben, ist super. Um daran wirklich zu arbeiten, muss es im Tagesgeschäft über andere (gut) funktionierende Prozesse gestellt werden, mit dem Ziel neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Unternehmensnachfolge mit Generationswechsel: Wenn der Senior geht
Leider verdrängen viele UnternehmerInnen den Gedanken an den eigenen Ruhestand und die damit verbundene Unternehmensnachfolge. Selbst, wenn es geeignete Nachfolger in der Familie gibt, kann die Unternehmensnachfolge mit Generationswechsel nicht selten zu erheblichen Streitigkeiten unter den Nachfolgern bzw. Erben führen. Konflikte entstehen nicht nur durch die Verteilung des Geldes oder der Macht. Vor allem entstehen Sie durch unausgesprochene Erwartungen, Wünsche, Bedürfnisse und Ängste. Oft schwelen diese unterschiedlichen Befindlichkeiten jahrelang (unausgesprochen) unter der Oberfläche. Und auch der Wechsel des Führungsstils kann für den bisherigen und zukünftigen Unternehmenserfolg eine große Rolle spielen.
Fachkräftesicherung in Coswig: Warum hier und nicht in Eschborn arbeiten?
Im letzten Workshop zur Fachkräftesicherung in Coswig waren wir zu Gast bei der Stadtverwaltung Coswig. Bei besten Altweibersommer Wetter und gemütlichen 22 Grad absolvierten wir die Wegstrecke vom Bahnhof bis zum Workshop-Ort in der Stadtverwaltung zu Fuß. Die Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab Leipzig ist wirklich Top. Wer mag, kann natürlich auch unterwegs im Zug arbeiten. Da wo wir uns im Rahmen der Fachkräfteallianz Meißen erstmalig präsentieren durften, endet auch die Workshop-Reihe zur Fachkräftesicherung.
Fachkräftesicherung in Großenhain: Der Austausch ist uns wichtig!
Am Anfang standen bei dem Workshop zur Fachkräftesicherung in Großenhain natürlich die zahlreichen Erwartungen der TeilnehmerInnen. Der Focus in Großenhain lag vor allem auf Herausforderungen in Zusammenhang mit der Mitarbeitergewinnung. Zum einen stand die Frage im Raum: Wie gewinne ich junge Nachwuchskräfte für mein Unternehmen? Zum anderen war es wichtig neben einer eventuellen Ausbildung auch zu erfahren, wie man den großen Erwartungen der jungen BewerberInnen und Fachkräfte gerecht wird?
Rückblick 2017: Workshops zur Fachkräftesicherung im Landkreis Meißen starten
Die Fachkräftesicherung im Landkreis Meißen, den umliegenden Kommunen und Städten hat wie auch in den anderen Landkreisen Sachsens heute und zukünftig einen besonders hohen Stellenwert. Direkt aus dem Wirtschaftsministerium des Landes heraus, wurde deswegen die sächsische Fachkräfteallianz im Jahr 2015 gegründet. Unmittelbar danach etablierten sich die Fachkräfteallianzen regional in den Landkreisen bzw. kreisfreien Städten. Es wurden individuelle Handlungskonzepte unter Berücksichtigung besonderer Zielgruppen zur Erschließung neuer Fachkräftepotentiale entwickelt. Weitere Schwerpunkte bilden Maßnahmen für bestehende Fachkräfte in Sachsen, um diese besser an die Region, wo sie arbeiten und leben, zu binden. Seit 2016 ruft jede Fachkräfteallianz lokal auf, sich für die Zukunft der Fachkräftesicherung mit eigenen Ideen und Konzepten zu bewerben.
Fachkräfteallianz Sachsen konstituiert – Regionen folgen
Am 3. Dezember 2015 konstituierte sich die „Fachkräfteallianz“ des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Dresden.
Wirtschaftsminister Martin Dulig: „Unser gemeinsames Ziel ist es, in Sachsen mit konkurrenzfähigen und gleichzeitig gut bezahlten Arbeitsplätzen sowie fairen Arbeitsbedingungen werben zu können. Mit der im Koalitionsvertrag vereinbarten Fachkräfteallianz möchten wir gemeinsam mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen sowie weiteren strategischen Partnern eine sachsenweite Plattform für die zukünftige Fachkräftesicherung schaffen.“
Interview mit dem Blogger und Personalmanagement-Professor Peter M. Wald
Wer steckt hinter dem Leipziger HRM Blog und was macht den Menschen Peter M. Wald aus? Geben Sie uns die Chance Sie ein bisschen besser kennenzulernen?
Den ersten Teil der Frage haben Sie schon beantwortet, denn hinter dem Leipziger HRM-Blog stecke ich. Mit fast 55 zähle ich mich nicht zu den Digital Natives – habe aber die Vorteile der digitalen Medien mittlerweile schätzen gelernt ( u.a. Twitter, Rebelmouse) und nutze diese reichlich. Dies ist auch der Grund dafür, dass ich mich – als Professor für Personalmanagement an der HTWK Leipzig – wissenschaftlich dem Thema „Führung mit digitalen Medien“ zugewandt habe. Zu meinen Wurzeln: Ich stamme aus dem Harz. Ende der 1980er Jahre habe ich mich mit meiner Familie bewusst für Leipzig als Wohn- und Arbeitsort entschieden und lebe seit dieser Zeit in Leipzig.
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