Auf Einladung des Innovationsbüro „Fachkräfte für die Region“ war die familienfreund KG nach Dessau-Roßlau gereist. Im Rahmen des „Erfahrungsaustauschkreises Fachkräftesicherung für Sachsen-Anhalt und angrenzende Regionen“ (kurz: ERFA-Kreis Fachkräftesicherung) durften wir nach der Mittagspause einen kurzen Input liefern.
Fachkräftesicherung
Fachkräftesicherung ist die Bezeichnung für die Maßnahmen, die darauf abzielen, den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in der Zukunft zu decken. Dies ist eine wichtige Herausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit und den sozialen Zusammenhalt in Deutschland, da die Bevölkerung altert, die Anforderungen an die Qualifikationen steigen und die Mobilität der Arbeitskräfte zunimmt.
Fachlich gesehen umfasst Fachkräftesicherung die Aktivierung, Qualifizierung, Anpassung und Integration von Arbeitskräften, die entweder bereits auf dem Arbeitsmarkt sind oder potenziell zur Verfügung stehen. Fachkräftesicherung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft, um die Rahmenbedingungen für eine attraktive und nachhaltige Arbeitswelt zu schaffen.
Fachkräftesicherung ist ein vielschichtiges Thema, das verschiedene Aspekte und Perspektiven berücksichtigt. Einige mögliche Fragen sind: Wie kann man die Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren oder Menschen mit Migrationshintergrund erhöhen? Wie kann man die Aus- und Weiterbildung an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anpassen? Wie kann man die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland fördern und erleichtern? Um sich mit dem Thema Fachkräftesicherung auseinanderzusetzen, sollten Sie sich über die aktuellen Trends, die Ziele und die Instrumente informieren und kritisch reflektieren, welche Strategien für Ihre Branche oder Ihren Beruf geeignet sind. Sie können sich dazu in unserem Archiv informieren, an Veranstaltungen teilnehmen und / oder mit uns ins Gespräch kommen.
Online-Marketing beim Projekt der Fachkräfteallianz #lebensfreundlich
Aufmerksame Leser der Magazine der familienfreund KG und dazugehöriger Social-Media Präsenzen haben es längst bemerkt. Erstmals in der Firmengeschichte haben sich die Spezialisten für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie entschlossen, sich an einem Projekt der Fachkräfteallianz – gefördert durch Steuermittel – zu beteiligen. Hintergründe und Inhalte können in den beiden verknüpften Beiträgen nachgelesen werden. Heute und an dieser Stelle soll es um Aspekte des Onlinemarketings gehen.
Ein Rezept für Mitarbeiterfreundlichkeit – gibt es sowas?
Auch im 11. Jahr merken wir immer noch, dass die Arbeitgeber nach dem Rezept für Mitarbeiterfreundlichkeit suchen. Sie laden Broschüren und Studien herunter. Sie suchen einfache und schnelle Maßnahmen zur Umsetzung. Zum einen ist der Wunsch da, dass schon getane für die strategische Mitarbeitergewinnung und -bindung aufzubereiten. Zum anderen besteht der Drang von bereits funktionierenden Konzepten im eigenen Unternehmen zu profitieren bzw. Teile davon einfach und schnell zu adaptieren. Doch gibt es das Rezept für Mitarbeiterfreundlichkeit wirklich?!
Befragung: Wie sicher ist der Fachkräftenachwuchs in Leipzig?
Rund 3.500 Betriebe mit Sitz in der Stadt Leipzig erhielten Ende Januar 2014 einen Fragebogen vom Amt für Wirtschaftsförderung. Wichtigste Ziele der städtischen Befragung sind die Sicherung des Fachkräftenachwuchses sowie die Ermittlung der Entwicklungsperspektiven lokaler Betriebe. In dem vierseitigen Fragebogen geht es außerdem um Kooperationsförderung und betrieblichen Flächenbedarf. Zu den Ergebnissen lesen Sie unten mehr.
Jetzt online: Whitepaper Employer Branding
Employer Branding gilt derzeit als eine der wichtigsten Waffen im „War for Talents“. Immer mehr Unternehmen streben eine Positionierung als attraktive Arbeitgebermarke an. Aber erreichen sie mit ihren Botschaften auch tatsächlich ihre Zielgruppe? Leider nicht immer oder nicht genau genug stellen DOMSET und der TÜV Rheinland fest.
Zu schlecht für die Ausbildung?
Ganze 50.000 Stellen sind 2010 in Deutschland nicht durch potentielle Auszubildende besetzbar. Nun hagelt es in vielen Artikeln oft Eltern(haus)schelte, denn Schuld ist die mangelnde Qualifikation der Bewerber. Es heißt, die jungen Menschen seien zu schlecht auf die Ausbildung vorbereitet.
Kitaplätze ja, Betreuungsgeld nein – Unternehmen der Region Leipzig benötigen bedarfsgerechte Betreuungsinfrastruktur
Zum 1. August 2013 treten der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder ab einem Jahr und das Betreuungsgeld in Kraft. Vor diesem Hintergrund haben die sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern im Juni 2013 unter ihren Mitgliedsunternehmen eine Umfrage zum Thema „Familienorientierte Personalpolitik in sächsischen Unternehmen“ durchgeführt. Eine aktuelle Sonderauswertung zu den familienpolitischen Themen Betreuungsanspruch und Betreuungsgeld zeigt, dass für die gewerblichen Unternehmen und somit für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region Leipzig eine bedarfsgerechte Betreuungsinfrastruktur von großer Bedeutung ist. Die Rückmeldung der Unternehmen bestätigt, dass beim Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige in der Wirtschaftsregion Leipzig noch immer erhebliche Engpässe existieren.
304 Arbeitgeber erhalten in Berlin das Zertifikat zum Audit Beruf und Familie
Immer mehr Arbeitgeber setzen auf das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Wettbewerb um die besten Fachkräfte. In den vorangegangenen zwölf Monaten haben 304 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen das Audit Beruf und Familie bzw. Audit familiengerechte Hochschule erfolgreich durchlaufen. Sie werden dafür heute (26.06.2013) in Berlin mit dem seit 15 Jahren von der berufundfamilie gGmbH – eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – erteilten Zertifikat ausgezeichnet. Überreicht werden die Zertifikate von Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Bernhard Heitzer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, und Dr. John Feldmann, Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
75.000 Fachkräfte fehlen in den elf Wachstumsbranchen in Thüringen
„Fachkräftesicherung ist ein Wachstums- und Erfolgsfaktor für die Thüringer Wirtschaft“, sagte der Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig heute anlässlich des 4. Weimarer Wirtschaftsforums. „Rund 75.000 Fachkräfte zusätzlich werden bis 2025 unter anderem im Thüringer Maschinenbau, in der optischen Industrie, der Medizintechnik oder der GreenTech-Branche gebraucht“, so der Minister, der die Ergebnisse der aktuellen Studie „Fachkräftebedarf in Wachstumsfeldern Thüringens.“ auf dem Wirtschaftsforum vorstellte.
Wollen Sie Ihre Mitarbeiter verwöhnen?
Mitarbeiter verwöhnen, ihre Bedürfnisse ernst nehmen und das ganze ohne zu pampern – ein Wunsch jedes und jeder UnternehmenslenkerIn. Und dabei auch noch bessere Ergebnisse erzielen – ein Traum wird wahr.
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