Die positiven volkswirtschaftlichen Eckdaten sind auf dem Arbeitsmarkt angekommen: Die Nachfrage nach hoch qualifizierten Spezialisten ist im 1. Quartal 2014 nach zuletzt vier flauen Quartalen flächendeckend spürbar angestiegen. Sowohl für kaufmännische als auch technisch-naturwissenschaftliche Fachkräfte hat sich die Zahl der Stellenangebote im Vergleich zum 4. Quartal 2013 deutlich erhöht. Eine ähnlich hohe Nachfrage liegt rund zwei Jahre zurück.
Fachkräftemangel
Fachkräftemangel ist ein Phänomen, das auftritt, wenn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften das Angebot übersteigt. Dies kann zu Problemen für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die einzelnen Arbeitnehmer führen. Fachkräftemangel wird oft durch demografische Veränderungen, technologischen Wandel, Bildungsdefizite oder Migrationsbewegungen beeinflusst.
Fachlich gesehen bezeichnet Fachkräftemangel die Diskrepanz zwischen dem Bedarf an Fachkräften in bestimmten Berufen oder Branchen und der Verfügbarkeit von entsprechend ausgebildeten Arbeitslosen oder Erwerbspersonen. Fachkräftemangel kann sowohl regional als auch sektoral auftreten und sich je nach Qualifikationsniveau und Anforderungsprofil unterscheiden.
Fachkräftemangel ist ein kontroverses Thema, das unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze erfordert und die wir in den Beiträgen abzubilden versuchen. Einige mögliche Strategien sind die Förderung der Aus- und Weiterbildung, die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen oder die Anpassung der Arbeitsorganisation. Um sich mit dem Fachkräftemangel auseinanderzusetzen, sollten Sie sich über die aktuelle Situation, die Ursachen und die Folgen informieren und kritisch hinterfragen, welche Maßnahmen für Ihre Branche oder Ihren Beruf sinnvoll sind.
Umfrage: Fachkräftemangel größtes Risiko für Wirtschaft
Magdeburg, 15.01.2014 (newsropa.de) – Aus Sicht der jungen Wirtschaft ist der Fachkräftemangel größtes Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes und wurde durch das Ergebnis des „Stimmungsbarometers Junge Wirtschaft“, das die Wirtschaftsjunioren Deutschland heute veröffentlicht haben, bestätigt.
Jetzt online: Whitepaper Employer Branding
Employer Branding gilt derzeit als eine der wichtigsten Waffen im „War for Talents“. Immer mehr Unternehmen streben eine Positionierung als attraktive Arbeitgebermarke an. Aber erreichen sie mit ihren Botschaften auch tatsächlich ihre Zielgruppe? Leider nicht immer oder nicht genau genug stellen DOMSET und der TÜV Rheinland fest.
Fachkräftemangel zwingt Unternehmen zur Mitarbeitersuche im Ausland
Die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte ist in der deutschen Wirtschaft stark von der Unternehmensgröße abhängig. Insgesamt beschäftigen derzeit 13 Prozent aller Unternehmen in Deutschland ausländische Fach- und Führungskräfte. Unter den Großunternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es dagegen 58 Prozent. Zudem planen 55 Prozent der großen Unternehmen, in den kommenden zwölf Monaten Personal aus dem Ausland einzustellen (10 Prozent aller Unternehmen).
staatsregierung verabschiedet zuwanderungs- und integrationskonzept (zik)
sachsens wirtschaftswachstum ist das stärkste aller bundesländer. von 2000 bis 2010 ist das bip in sachsen insgesamt um fast 14 prozent gestiegen. der fachkräftemangel könnte sich allerdings zu einer echten wachstumsbremse entwickeln. um dem gegenzusteuern, setzt der freistaat neben verstärkter aus- und weiterbildung von arbeitslosen auch auf die zuwanderung von fachkräften.
75.000 Fachkräfte fehlen in den elf Wachstumsbranchen in Thüringen
„Fachkräftesicherung ist ein Wachstums- und Erfolgsfaktor für die Thüringer Wirtschaft“, sagte der Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig heute anlässlich des 4. Weimarer Wirtschaftsforums. „Rund 75.000 Fachkräfte zusätzlich werden bis 2025 unter anderem im Thüringer Maschinenbau, in der optischen Industrie, der Medizintechnik oder der GreenTech-Branche gebraucht“, so der Minister, der die Ergebnisse der aktuellen Studie „Fachkräftebedarf in Wachstumsfeldern Thüringens.“ auf dem Wirtschaftsforum vorstellte.
das deutschlandstipendium – hochschule trifft wirtschaft
Immer mehr junge Menschen in Deutschland studieren. Eigentlich erfreulich – doch bei näherer Betrachtung ist schon längst klar, dass langfristig nicht genug junge Menschen eine Hochschule besuchen werden. Die Schulabgängerzahlen haben sich unlängst halbiert. In vielen Branchen stellt sich bereits jetzt Fachkräftemangel ein.
Bore-Out bei Berufseinsteigern
Das trendence Young Professionals Barometer 2012 befragte 6300 junge Berufstätige und fand heraus, dass sich ein Viertel massiv unterfordert (engl.: Bore-Out | Langeweile durch Unterforderung) fühlt. Schuld sind ihrer Meinung nach starre Strukturen und der in den Unternehmen praktizierte Führungsstil. Hieraus, so gaben die Berufseinsteiger an, resultiert bei einem Drittel eine Wechselbereitschaft bereits in den nächsten 2 Jahren.
Lösungen gegen Fachkräftemangel – Ideen für bessere Personalpolitik
Zahlreiche Ideen wie z.B. eine neue Vielzahl an Lebensentwürfen, Job-Fitness, Flexible Arbeitszeiten, allgemeine Fortbildungen, stärke Einbindung von Frauen und die Akquise von Arbeitskräften aus dem Ausland können den Fachkräftemangel entscheidend beeinflussen.
Fachkräftemonitoring 2012: In Sachsen werden Facharbeiter und Gesellen gesucht
Bevor die Ergebnisse des Fachkräftemonitoring 2012 der sächsischen IHK und HWK auf der Veranstaltung der ALLIANZ für FAMILIE und BERUF veröffentlicht werden, haben die Kammern eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen herausgegeben.
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