Ein Home-Office wird in den Medien und vielen Beratungsunternehmen noch immer als Wunderwaffe für eine verbesserte Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben angesehen. Unsere eigene Statistik hat gezeigt, dass der Wunsch nach Telearbeit längst nicht mehr so stark ausgeprägt ist, wie vor Jahren. Und auch räumlich und ausstattungstechnisch gilt es die eine oder andere Klippe zu umschiffen.
Gesetz
Das Schlagwort Gesetz bezieht sich auf die verschiedenen Gesetze und Maßnahmen, die den Rahmen für das Arbeiten im Fachkräfteland Deutschland vorgeben. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Arbeitsrecht, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung, Fachkräfteeinwanderung und inklusiver Arbeitsmarkt.
„Die Wirtschaftspolitik ist die Fortsetzung des Gesetzes mit anderen Mitteln.“ – Ludwig Erhard, deutscher Ökonom und Politiker
Hier finden Sie ein Archiv von Beiträgen, die sich mit diesen Gesetzen und Maßnahmen beschäftigen. Die Beiträge sind in einem informativen und verständlichen Ton geschrieben und enthalten oft Links zu weiteren Quellen oder Angeboten. Die Beiträge sollen Ihnen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten im Bereich Fachkräftesicherung geben und Sie dazu anregen, sich mit den verschiedenen Standpunkten auseinanderzusetzen. Wir als Fachkräftesicherer stehen Ihnen dabei gerne mit praktischer Hilfe zur Seite. 😊
Das Vergaberecht in Sachsen wurde geändert
Seit 2002 gibt es im Freistaat Sachsen ein Landesvergabegesetz mit einer entsprechenden Durchführungsverordnung (DVO). Spätestens mit Inkrafttreten der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) 2009 im Juni 2010 waren Gesetz und DVO durch die geänderten Paragrafeninhalte nicht mehr zeitgemäß. Am 30. Januar 2013 hat nunmehr der Sächsische Landtag die sächsische Vergabeordnung der CDU/FDP-Koalition mehrheitlich beschlossen.
Arbeitgeber müssen für ihre Mitarbeiter attraktiv sein
Mit Bleistift und Radiergummis und in der Rathausstraße 11 fing alles an. Dort eröffnete Friedrich Karl Schroeder sein Fachgeschäft für Bürobedarf. Damals, vor 85 Jahren, krempelte man die Ärmel hoch, schaute nicht unbedingt auf die Uhr. Teilzeit gab es nicht. Flexible Arbeitszeiten? Da hätte der Chef sicher erst einmal verwundert den Kopf geschüttelt.
Streit um Anwaltshonorar – Ist ein Stundenhonorar zulässig?
Eine Honorarvereinbarung zwischen einem Rechtsanwalt und einem Mandanten, die darauf abzielt, dass für eine Vertretung vor Gericht geringere Gebühren zu zahlen sind als gesetzlich vorgeschrieben, ist nichtig. Das hat das Amtsgericht München mit einem 28.06.2011 veröffentlichten Urteil vom 3.März 2011 entschieden (Az.: 223 C 21648/10).
Arbeitnehmer nutzen zunehmend betriebliche Altersvorsorge
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gewinnt für Arbeitnehmer stark an Bedeutung. Bei der Deutschen Bank haben Beschäftigte und Arbeitgeber im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge in den ersten neun Monaten dieses Jahres neun Prozent mehr Beiträge angespart als im Vorjahreszeitraum. Im Rahmen der Umfrage der Zurich Gruppe Deutschland wurden 550 bAV-Verantwortliche in deutschen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern telefonisch befragt. Zusätzlich wurden Telefoninterviews mit 54 bAV-Verantwortlichen in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern durchgeführt.
Kein Wettbewerb beim Rettungsdienst: Unternehmen haben es oft nicht leicht
Der Wettbewerb beim Rettungsdienst war Bestandteil einer Klage beim Bundesverfassungsgericht. Geklagt hatten zwei private Anbieter, die im wahrsten Sinn des Wortes Unternehmer sind. Unternehmen und Ihr Tun bzw. Unternehmer und deren Ideen dringen oft, wie die das Raumschiff Enterprise in unendliche Weiten vor und entdecken einfach neue Welten. Schnell und flexibel besetzen sie Neigen, legen den Finger in die Wunde und zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit viel weniger Mitteleinsatz maximale Erfolge erzielen.
Ende letzte Woche entschied das Bundesverfassungsgericht, dass ähnlich, wie im Kinder- und Jugendhilfebereich so ist auch der Rettungsdienst zum größten Teil in öffentlicher Hand ist. Oft liegt die Verantwortung vor Ort bei der Feuerwehr, die jedoch Dienstleistungen und Teile der Rettung auf gemeinnützige Hilfsorganisationen und Unternehmen outsourct. Manchmal gibt es nur einen öffentlichen Rettungsdienst und in einigen Bundesländern, wie in Sachsen z. B. gibt es ein richtiges duales Modell in dem durchaus auch private Unternehmen Ihre Dienste tun und anbieten. Unternehmen benötigen für das Betreiben des Rettungsdienstes eine Genehmigung.
Stillen während der Arbeitszeit erlaubt
Wenn Frauen Mütter werden, ändert sich oft das ganze Leben. Viele Fragen wollen beantwortet werden und jeder sucht einen Weg gut mit der neuen Situation umzugehen. Neben Fragen zur Schwangerschaft stehen auch immer Fragen zum Beruf und der Vereinbarkeit auf dem Plan. Nicht nur bevor das Baby geboren wird, ist guter Rat teuer, sondern auch danach wünschen sich viele eine gute Begleitung. Eine Frage, die uns im Familienservice öfter begegnet, nämlich, ob das Stillen während der Arbeitszeit möglich ist, beantworten wir gern hier:
Dienstrechtsneuordnungsgesetz für Beamte: Bessere Vereinbarkeit für Beamte mit Familie
Mit dem Dienstrechtsneuordnungsgesetz für Beamte modernisiert sich das Bundesdienstrecht. Beamte in Deutschland gibt es viele und sie alle müssen auch täglich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Griff kriegen. Schon im neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung vom 11. 11.205 wurde festgeschrieben, ein modernes, transparentes Beamten-, Besoldungs- und Versorgungsrecht zu schaffen.
Mitarbeiterbeteiligung in Form von Mitarbeiterbeteiligungsfonds
Mitarbeiterbeteiligungsfonds sollen Ihren Mitarbeitern eine Chance bieten, sich an Ihrem Unternehmenserfolg zu beteiligen. Arbeitnehmerbeteiligungen an Unternehmen sind nicht nur wichtig und sinnvoll für die Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung. Dass das in Ihrem Unternehmen gelingen kann, ist auch dem Staat besonders wichtig. Das Mitarbeiterbeteiligungsgesetz wäre hier eine Möglichkeit, auf die Gestaltung der Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen einzuwirken.
frauenquote in norwegischen aufsichtsräten
die frauenquote in norwegischen aufsichtsräten wird ab dem kommenden jahr eingeführt. norwegische aktiengesellschaften müssen dann einen frauenanteil von mindestens 40 % in ihren aufsichtsräten aufweisen. hinter diesem gesetz verbirgt sich der gedanke, dass man mehr frauen per definition in den chefsessel hiefen muss, um einen den anteil der weiblichen führungskräfte im gegensatz zu den männlichen zu erhöhen. urpsrünglich wurde die Frauenquote in norwegen schon ende 2003 eingeführt. damals hatten die norwegischen unternehmen 2 Jahre zeit die frauenquote in norwegischen aufsichtsräten zu erhöhen. nun ab 2008 ist die frauenquote in norwegischen aufsichtsräten mit 40% untersetzt.
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