Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat 2018 untersucht, ob es das Gesundheitsrisiko Pendeln tatsächlich gibt. In einer Arbeitszeitbefragung gingen die Forscher der Frage nach, welche Auswirkungen das tägliche, oft kilometerweite Pendeln zur Arbeitsstelle auf die Gesundheit der Betroffenen haben kann. Die Arbeitsmediziner kamen dabei zu wenig überraschenden Ergebnissen, die für alle Betroffenen – egal ob Betrieb oder Beschäftigter – Grundlage von Veränderungen sein könnten.
Homeoffice
Homeoffice, auch Home-Office, beschreibt das Arbeiten in der häuslichen Umgebung. Selten jedoch haben Desktop-Worker in ihrer privaten Wohnung ein eigenes Zimmer, um ein Büro einzurichten.
Das Homeoffice steht aber auch als Synonym für das ortsunabhängige Arbeiten.
Mit den unterschiedlichen Aspekten befassen sich die Beiträge auf der Themenseite Homeoffice. Unsere Erfahrungen seit 2012 mit Remote-Work finden sich in einzelnen Texten wieder und helfen Ihnen hoffentlich Ihr eigenes New-Normal für sich und Ihre Beschäftigten zu finden.
Im richtigen Licht bei Videokonferenzen
Selten gewährt man so viel Einblick wie bei Videokonferenzen, die man aus den eigenen vier Wänden führt. Dieser, teilweise unbeabsichtigte, Eindruck kann und wird aber bei Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen oder Geschäftspartner*innen hängen bleiben. Der DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte gibt daher Tipps, wie Online-Meetings auch im virtuellen Rahmen bleiben.
Kumavision und Microsoft Teams
Ohnehin gilt dezentrales Arbeiten als Tätigkeitsform der Zukunft. Nicht zuletzt der Kostenfaktor ist ein erheblicher Vorteil des Arbeitens in der heimischen Umgebung. Die Kosten für Büroräume entfallen, dem Mitarbeiter entstehen keine Aufwendungen für die Fahrt zur Arbeitsstelle. Beide Seiten profitieren also, aber erst in der gegenwärtigen Krise hat die Diskussion um das digitale Arbeitsmodell Fahrt aufgenommen.
10 Ideen zum Online arbeiten + Videotalk zu NewWork
Auf eine Zeit vor Corona geschaut, fiel es Organisationen und Menschen schwer, eine Work-Life-Balance (Beitrag zum Verständnis) für sich zu finden. Als eine der Möglichkeiten zur Erreichung dieses Zieles wurde oft das HomeOffice (Online arbeiten) genannt. Insbesondere der Wegfall der Präsenz- sowie Wegzeiten und die bessere Einteilbarkeit der Arbeits- und Freizeit werden hier als Gründe angegeben. Da in anderen Regionen der Welt auch andere Begriffe Verwendung finden, möchten wir hier auf einen Videotalk zu HomeOffice, RemoteWork und NewWork mit Oliver Gassner und Thomas Kujawa hinweisen.
BFH Urteile zum Arbeitszimmer im häuslichen Umfeld
Ein häusliches Arbeitszimmer i.S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b EStG liegt auch dann vor, wenn sich die zu Wohnzwecken und die betrieblich genutzten Räume in einem ausschließlich vom Steuerpflichtigen genutzten Zweifamilienhaus befinden und auf dem Weg dazwischen keine der Allgemeinheit zugängliche oder von fremden Dritten benutzte Verkehrsfläche betreten werden muss (Anschluss an BFH-Urteil vom 20. Juni 2012 IX R 56/10, BFH/NV 2012, 1776). [ugs. Bademantel-Urteil]
Heimarbeit gewünscht aber in zu wenig Branchen möglich
Von etwa zwei Drittel der Deutschen wird Heimarbeit gewünscht. Das unabhängige Marktforschungsinstitut FORSA hat 2008 im Auftrag des Branchenverbandes eine Umfrage durchgeführt. Demnach wollen 50 Prozent der Befragten an mehreren Tagen und 17 Prozent sogar am liebsten jeden Tag von zu Hause aus arbeiten. Lediglich ein Viertel arbeitet lieber im Büro.
Wunsch nach Home-Office im Zeitverlauf ab 2008
Für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden die unterschiedlichsten Maßnahmen von Initiativen wie den Lokalen Bündnissen, dem Netzwerk Erfolgsfaktor Familie, Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten sowie natürlich den Gewerkschaftern und Bundes- und Landesministerien präferiert.
Für die Weiße-Kragen-Branche ist der Wunsch nach Home-Office als eine tolle Möglichkeit der Vereinbarkeit von Kind und Beruf ins Feld geführt. Neben den Anforderungen an die Tätigkeit und das neue Arbeitsumfeld, sind auch Herausforderungen vom Beschäftigten zu meistern.
Die Präsenzpflicht gegen das Home-Office tauschen für mehr Produktivität
Eines vorweg: Es wird immer Berufe und Arbeitsplätze geben, bei denen die Präsenzpflicht absolut nötig und erhalten bleibt. Arbeitet man z. B. am Band, auf dem Bau, am Zahnarztstuhl oder in der Küche als Koch werden Sie immer präsente Mitarbeiter für Ihre Kunden benötigen. Aber: Home-Office ist in ausgewählten Branchen und bei bestimmten Unternehmen sowie Arbeitsplätzen generell möglich. In Deutschland setzt sich das Home-Office eher schwer bis gar nicht bei etablierten Unternehmen durch. Ein Punkt, der uns im Gespräch Präsenzpflicht versus Home-Office immer wieder entgegenschlägt, ist die Frage:
Essen im Büro und im Homeoffice
Die meisten Menschen essen im Büro entweder auswärts oder gehen in die Mitarbeiterkantine. Wer sich jedoch für das Arbeiten im Homeoffice entscheidet, isst, wohnt, schläft und arbeitet zu Hause. Deshalb ist die Tragweite dieser Entscheidung vielen nicht wirklich klar, auch, wenn Homeoffice sehr verlockend klingt. Während man nämlich im Unternehmen von vorhandenen Strukturen profitiert, muss man im Homeoffice alles selbst organisieren.
Präsenzpflicht oder Home-Office?!
Das Home-Office steckt in Deutschland nach wie vor in den Kinderschuhen. Vorwiegend Selbstständige und Freiberufler nutzen den Vorteil, den das Home-Office mit sich bringen kann. Arbeitnehmer, gerade in Bürotätigkeiten, versuchen nach einer Studie des Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vergebens ihren Arbeitgeber vom Nutzen des heimischen Schreibtisches zu überzeugen.
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