Vor einigen Wochen schockte Thomas Vollmoeller, Vorstandschef von Xing, eine ganze Branche. Als erster Chef eines Börsen-Unternehmens wagte Thomas Vollmoeller den Schritt zum Sabbatical. Ein bislang unter deutschen Top-Managern undenkbarer Schritt. Er begründete dies mit dem Bedürfnis sich bewusst für einen begrenzten Zeitraum aus dem Tagesgeschäft herausziehen und Zeit mit seinen Lieben verbringen zu wollen.
Studie
Eine Studie ist eine systematische Untersuchung, die dazu dient, neue Kenntnisse zu gewinnen oder bestehende Kenntnisse zu erweitern. Sie kann in vielen verschiedenen Bereichen durchgeführt werden und beinhaltet oft die Sammlung und Analyse von Daten.
Tauchen Sie ein in eine Welt verschiedener Studien, die Ihnen helfen, die Herausforderungen der Fachkräftegewinnung und -bindung besser zu verstehen und praxisnahe Lösungen für Ihr Unternehmen zu entwickeln. Von aktuellen Trends in der Personalbeschaffung bis hin zu innovativen Strategien zur Mitarbeiterbindung – die Forschungsergebnisse bieten Ihnen wertvolle Einblicke für eine effektive Personalarbeit.
Wir laden Sie ein, sich durch unsere aktuellen Beiträge zu klicken und mehr über die verschiedenen Studien und ihre Ergebnisse zu erfahren.
Familienfreundlichkeit um jeden Preis?
Mein Name ist Timo Blass und ich arbeite als Personalreferent bei einer Fachagentur für Personalmarketing. Im Zuge meiner Masterthesis mit dem Titel „Familie trotz Beruf – Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus Mitarbeiterperspektive“ führte ich problemzentrierte Interviews mit Mitarbeitern aus drei Unternehmen verschiedener Branchen und verschiedener Größenklassen durch, deren Ergebnisse ich hier in Form von einigen Beiträgen gerne präsentiere.
Die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat in den vergangenen Jahrzehnten angesichts der steigenden Frauenerwerbstätigkeiten, der niedrigen Geburtenrate und der immer späteren Elternschaft, einen enormen Aufschwung erfahren. Als wesentliche Treiber für diesen Aufschwung gelten vor allem die demographischen Veränderungen sowie der weitreichende Wertewandel. Für die neue Generation von Eltern ist die Balance von Familien- und Arbeitswelt besonders wichtig. Daher gehört das Thema der Familienfreundlichkeit inzwischen zu jeder guten Arbeitgebermarke.
Blau machen nach Plan?
Krank sein planen bzw. blau machen nach Plan? Geht das denn? Ja, das geht, wenn z.b. die kalte Jahreszeit vor der Tür steht. Während jetzt die Spätsommersonne die Blätter bunt anmalt und es die Menschen zahlreich an die Luft treibt, planen einige wenige Arbeitnehmer schon mal im Voraus sich wegen möglicher psychischer Probleme oder Konflikte am Arbeitsplatz krankschreiben zu lassen. Das ist kein Witz, sondern eine Tatsache. Der Herbst, auch, wenn er sich wettertechnisch immer weiter in den Winter verschiebt, sind die Monate mit steigenden Krankheitstagen in Unternehmen.
Wirksamkeit von Mitarbeiterzusatzleistungen in mittelständischen Unternehmen
Die ABC Consulting rund um Unternehmer Alfons Breu interviewte 126 Arbeitgeber zur Wirksamkeit von Mitarbeiterzusatzleistungen. Mittels Telefon und internetbasiertem Befragungstools, vergleichbar mit dem Familienbefrager, wurde darauf geachtet nur Arbeitgeber mit weniger als 500 Beschäftigten zu erreichen und konkret nur Geschäftsführende, Inhaber bzw. Personalleiter anzusprechen.
Unsere Mitarbeiterfreundlichkeit muss bekannt sein
Wenn sich Fachkräfte heute für ein Unternehmen entscheiden, ist Mitarbeiterfreundlichkeit eines der zentralen Kriterien. Neun von zehn Beschäftigten ist dies genauso wichtig oder wichtiger als das Gehalt, das zeigen Umfragen. Wer gutes Personal gewinnen und halten will, sollte familien- und mitarbeiterfreundlich sein. Doch die besten Lösungen nutzen wenig, wenn die Beschäftigen zu wenig darüber wissen. Der Hamburger Unternehmensberaterin Andrea Montua begegnet dieses Problem immer wieder. Mit ihrer Agentur hat sie sich darauf spezialisiert, Unternehmen in Sachen interner Kommunikation zu beraten.
Studie Demografie Exzellenz erschienen
Die Auswirkungen alternder Belegschaften werden zwar von baden-württembergischen Unternehmen heute häufiger erkannt und strategisch berücksichtigt als drei Jahre zuvor, allerdings bleiben die konkrete Umsetzung und die bereitgestellten Demografiebudgets weiter unzureichend. Oft wird in Wirtschaft und Industrie zu einseitig auf Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung abgestellt.
Die meisten Führungskräfte sehen die Mitbestimmung positiv
Der Berufsverband DIE FÜHRUNGSKRÄFTE – DFK hat in seiner Umfrage anlässlich 40 Jahre Mitbestimmungsgesetz, an der sich 1.040 Führungskräfte beteiligt haben, die Meinung der Manager in Deutschland zur Unternehmensmitbestimmung eingeholt. Die Studie ergibt, dass die Chefs ein ganz überwiegend positives Bild von der Mitbestimmung haben.
Engagiertere Mitarbeiter durch mitarbeiterorientierte Personalpolitik
In Betrieben mit mitarbeiterorientierten Maßnahmen wie Angeboten zum Gesundheitsschutz, Qualifizierungsangeboten oder regelmäßigen Mitarbeitergesprächen sind die Beschäftigten zufriedener, engagierter und denken seltener über einen Arbeitgeberwechsel nach. Das geht aus einer am 7. Juli 2016 veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Sie beruht auf Befragungen von mehr als 7.000 Beschäftigten und rund 1.000 Betrieben mit mindestens 50 Mitarbeitern.
Ungenutzte Arbeitszeit 2014 lag bei 5,6 Milliarden Stunden
Die Zahl der potenziell verfügbaren, aber nicht genutzten Arbeitszeit in Deutschland lag 2014 bei 5,6 Milliarden Stunden. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Rund 4,25 Milliarden Stunden entfallen dabei auf Erwerbswünsche von Arbeitslosen. 1,35 Milliarden Stunden kommen durch die Berücksichtigung der Verlängerungs- und Kürzungswünsche von Erwerbstätigen hinzu.
Zufriedenheit der Mütter steigt durch betriebliche Kinderbetreuung
Eine DIW-Studie untersucht, wie sich die Zufriedenheit der Mütter und erwerbstätigen Eltern allgemein ändert, wenn ihr Arbeitgeber Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie einführt. Hilft der Arbeitgeber bei der Kinderbetreuung, steigen die Arbeits- und die allgemeine Lebenszufriedenheit der im Unternehmen tätigen Mütter.
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