Den Wunsch, mal von zu Hause zu arbeiten, hat der ein oder andere sicher schon gehabt. Jedoch, birgt das Konkretisieren und Ausgestalten dieses Wunsches jede Menge Potenzial für echte Krisen. Je nachdem, wer, wann, wo und wie von zu Hause arbeiten möchte, kommt es darauf an, wie professionell das Vorhaben umgesetzt werden kann. Manche müssen erst den Chef fragen oder längere Gespräche mit der Familie einplanen, um den Wunscharbeitsort Homeoffice endgültig zu realisieren oder aber festzustellen, dass es doch nichts für einen selber ist …
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bezeichnet die Möglichkeit, sowohl berufliche als auch familiäre Verpflichtungen in Einklang zu bringen, ohne dass eine der beiden Bereiche darunter leidet. Dies ist ein zentrales Thema in der modernen Arbeitswelt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung von Fachkräften.
In unserem Archiv finden Sie eine Vielzahl von Beiträgen, die verschiedene Aspekte dieses Themas beleuchten.
Wir laden Sie ein, sich durch unsere aktuellen Beiträge zu klicken und mehr über die verschiedenen Strategien und Lösungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erfahren.
Das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber der Bertelsmann-Stiftung
Die gemeinnützige Hertie-Stiftung hat mit dem Audit Beruf und Familie ein erfolgreiches Marketing- und Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit und Familie geschaffen und unterstützt Arbeitgeber aller Wirtschaftsformen durch das Zertifikat bei der Umsetzung einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik.
Delegieren Sie! (Handlungsfeld 8 | Service für Familien)
Immer mehr Unternehmen lassen sich auditieren. Das Audit Beruf und Familie ist eine Möglichkeit sich als Arbeitgeber mit einem Gütesiegel für Familienfreundlichkeit auszeichnen zu lassen. Eine Auszeichnung an der Wand zu haben, ist schön und gut – leider löst sie kaum die Probleme der Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Hat man sein Siegel erhalten, geht die praktische Arbeit im Unternehmen erst los.
Kitaplätze ja, Betreuungsgeld nein – Unternehmen der Region Leipzig benötigen bedarfsgerechte Betreuungsinfrastruktur
Zum 1. August 2013 treten der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder ab einem Jahr und das Betreuungsgeld in Kraft. Vor diesem Hintergrund haben die sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern im Juni 2013 unter ihren Mitgliedsunternehmen eine Umfrage zum Thema „Familienorientierte Personalpolitik in sächsischen Unternehmen“ durchgeführt. Eine aktuelle Sonderauswertung zu den familienpolitischen Themen Betreuungsanspruch und Betreuungsgeld zeigt, dass für die gewerblichen Unternehmen und somit für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region Leipzig eine bedarfsgerechte Betreuungsinfrastruktur von großer Bedeutung ist. Die Rückmeldung der Unternehmen bestätigt, dass beim Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige in der Wirtschaftsregion Leipzig noch immer erhebliche Engpässe existieren.
Fünf Jahre Kinderkrippe Sternchen in Gaggenau
Vor fünf Jahren wurde die Kinderkrippe Sternchen im Mercedes-Benz Werk Gaggenau eingeweiht. Anlässlich dieses Jubiläums öffnet die Einrichtung am 5. Juli 2013 von 18 bis 21 Uhr ihre Türen für Interessierte und Neugierige. Es besteht die Möglichkeit die Räume zu besichtigen, zudem werden die Konzeption der Betreuung und der pädagogische Ansatz vorgestellt.
304 Arbeitgeber erhalten in Berlin das Zertifikat zum Audit Beruf und Familie
Immer mehr Arbeitgeber setzen auf das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Wettbewerb um die besten Fachkräfte. In den vorangegangenen zwölf Monaten haben 304 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen das Audit Beruf und Familie bzw. Audit familiengerechte Hochschule erfolgreich durchlaufen. Sie werden dafür heute (26.06.2013) in Berlin mit dem seit 15 Jahren von der berufundfamilie gGmbH – eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – erteilten Zertifikat ausgezeichnet. Überreicht werden die Zertifikate von Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Bernhard Heitzer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, und Dr. John Feldmann, Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Wieder bestätigt: Kleine Betriebe finden am schwersten neue Mitarbeiter
Die meisten offenen Stellen gibt es in Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern. Diese haben jedoch überdurchschnittlich häufig Probleme, ihre Stellen zu besetzen, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Befragung zeigt: Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in Migrantenunternehmen wichtiges Thema
Erste bundesweit durchgeführte repräsentative Befragung zum Thema Vereinbarkeit in Migrantenunternehmen zeigt, welchen Stellenwert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Migrantenunternehmen einnimmt. Unternehmen von Migrantinnen und Migranten sind in hohem Maße gefordert, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für ihre Beschäftigten zu unterstützen und dies unabhängig von der nationalen Herkunft. 55 Prozent dieser Unternehmen haben Beschäftigte, die sich entweder um Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige kümmern müssen. Sie wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen durch bessere Vernetzung und Kooperation mit Akteuren vor Ort (69 Prozent) und mit anderen Unternehmen (58 Prozent) sowie durch bessere Information und Beratung (68 Prozent).
Konkrete Tipps um Vereinbarkeit von Beruf und Familienaufgaben zu ermöglichen
Familienministerin Irene Alt sieht die Unternehmen im Land in der Pflicht, eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familienaufgaben zu ermöglichen. Dies gelte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die kleine Kinder zu versorgen haben, aber auch für jene, die Angehörige pflegen. „Ich wünsche mir eine Unternehmenskultur“, sagte Ministerin Alt, „in der Beschäftigte nicht nur als Arbeitskräfte betrachtet werden, sondern auch als Menschen, denen ihre Familie am Herzen liegt.“
Studie Vereinbarkeit Beruf und Familie für Absolventinnen
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für AbsolventInnen (mit und ohne Kinder) war Gegenstand einer neuen Studie des Instituts für Hochschulforschung der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS). Die zentrale Frage lautete: „Wie beeinflusst die berufliche Situation von Akademiker(inne)n deren Entscheidung zur Elternschaft und welche Auswirkungen einer Elternschaft ergeben sich wiederum für die weitere Karriereentwicklung?“ Gestellt wurde sie von Autorin Gesche Brandt.
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