Das Arbeiten im Homeoffice verspricht mehr Flexibilität, eine bessere Work-Life-Balance und weniger Stress. Was in der Theorie nach einem attraktiven Arbeitsmodell klingt, sieht für viele berufstätige Eltern in der Realität völlig anders aus. Schließlich kann das Arbeiten im Homeoffice mit Kind ganz schön herausfordernd sein, Beruf und Familie im eigenen Zuhause miteinander zu vereinbaren. Mit diesem Beitrag wollen wir Berufstätigen mit Kindern, die keinen Familienservice nutzen können, nützliche Tipps an die Hand geben, damit die Arbeit im Homeoffice zum vollen Erfolg wird.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine Herausforderung, die viele Beschäftigte und Arbeitgeber betrifft. Wie können Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, ihre beruflichen und familiären Ziele zu verwirklichen? Welche Vorteile hat eine familienfreundliche Unternehmenskultur für Sie und Ihre Belegschaft? Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten gibt es für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
In diesem Archiv finden Sie verschiedene Beiträge, die sich mit diesen Fragen beschäftigen. Sie erfahren mehr über die Erwerbsbeteiligung von Müttern und Vätern, die Auswirkungen von Elternzeit und Mutterschutz, die Möglichkeiten der Teilzeitarbeit und die Best-Practice-Beispiele von familienfreundlichen Unternehmen. Wir laden Sie ein, sich zu informieren, zu diskutieren und Ihre Personalarbeit anzupassen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.
Lang lebe das Homeoffice? Neue Arbeitsformen clever kombinieren!
Eineinhalb Jahre sind vergangen und die Arbeitswelt hat sich maßgeblich verändert. Tatsache ist, dass die Pandemie viele Unternehmen zur Digitalisierung gezwungen hat. Nun ist die Frage nicht mehr: „Wird alles wieder so wie vor der Pandemie?“, sondern „Wollen wir das überhaupt wieder?“ und „Wie sehen neue Arbeitsformen aus?“
Ungenutzte Arbeitszeit 2014 lag bei 5,6 Milliarden Stunden
Die Zahl der potenziell verfügbaren, aber nicht genutzten Arbeitszeit in Deutschland lag 2014 bei 5,6 Milliarden Stunden. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Rund 4,25 Milliarden Stunden entfallen dabei auf Erwerbswünsche von Arbeitslosen. 1,35 Milliarden Stunden kommen durch die Berücksichtigung der Verlängerungs- und Kürzungswünsche von Erwerbstätigen hinzu.
Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens 2015 gefunden
Am 1. Mai 2015 startete der aktuelle Wettbewerb „Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens“ 2015. Bis 30. September konnten Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen als auch Beschäftigte Unternehmen vorschlagen, die sich dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie bewusst zuwenden, innovative Lösungen entwickeln und damit einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit des Wirtschaftsstandortes Dresden leisten.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fach- und Nachwuchskräfte
Employer Branding, also der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, zählt zu den wichtigsten Herausforderungen im Bereich Personal, denen Unternehmen sich heute und in Zukunft stellen müssen. In Zeiten, in denen der Fachkräftemangel immer mehr Branchen trifft und Unternehmen nicht nur im technologischen Wettbewerb, sondern auch im Wettbewerb um die besten Köpfe stehen, ist eine starke Marke als Arbeitgeber ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil.
Steuerliche Abzugsmöglichkeiten von Kinderbetreuungskosten (update)
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Unternehmen genauso ein Anliegen wie für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die Möglichkeit beider Elternteile eine Berufstätigkeit auszuüben, spielt die optimale Kinderbetreuung während der Arbeitszeit eine wichtige Rolle. Im Nachfolgenden finden Sie eine Übersicht, erstellt durch die IHK Stuttgart, welche Unterstützung das Steuerrecht für die Berücksichtigung der hierbei entstehenden Kosten bietet. Dabei werden die Abzugsmöglichkeiten von Kinderbetreuungskosten von der „privaten“ Steuer der Eltern ebenso dargestellt wie die steuerliche Behandlung von Arbeitgeberzuschüssen. Mit Blick darauf, dass sich die gesetzliche Lage ab dem Veranlagungsjahr 2012 geändert hat, wird hierbei nach alter Rechtslage (bis einschließlich Veranlagungsjahr 2011) und neuer Rechtslage (ab dem Veranlagungsjahr 2012) unterschieden.
“Viele wachen erst auf, wenn die Scheidung droht” – Work-Life-Balance ist nicht wichtig
Im Interview im April 2009 von Computerwoche und Sandra Eggelhöfer vom Talent Management Service wurden die These “Work-Life-Balance ist nicht wichtig” aufgestellt.
Steuerbonus für Kinderbetreuung bei beruflich bedingtem Notfall
Das politische Berlin hat zum 1. Januar 2015 für Arbeitgeber und ihre Beschäftigten gute Nachrichten. Kurz vor Jahresende wurde eine weitere Möglichkeit zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie geschaffen. Es handelt sich um die Einführung eines Steuerbonus für Kinderbetreuung bei „kurzfristig aus zwingenden beruflich veranlassten Gründen“.
Familienstudie 2014: 1. Platz des Wunschzettels – Notfallbetreuung
Vieles ist in den vergangenen Jahren über Vereinbarkeit von Beruf und Familie diskutiert worden: Deutsche Unternehmen jedoch nehmen ihre Verantwortung für das Thema immer noch nicht ernst genug. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie der Managementberatung A.T. Kearney. Demnach haben sich viele Firmen beim Thema Familienfreundlichkeit im vergangenen Jahr kaum bewegt: Nur acht Prozent aller von A.T. Kearney befragten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gaben an, dass ihr Unternehmen in diesem Zeitraum familienfreundlicher geworden ist. Zugleich gab nur eine Minderheit von 38 Prozent zu Protokoll, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit ist.
Das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber der Bertelsmann-Stiftung
Die gemeinnützige Hertie-Stiftung hat mit dem Audit Beruf und Familie ein erfolgreiches Marketing- und Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit und Familie geschaffen und unterstützt Arbeitgeber aller Wirtschaftsformen durch das Zertifikat bei der Umsetzung einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik.
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