Als Arbeitgeber weißt du, wie wichtig es ist, den betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig ein faires Arbeitsumfeld für deine Mitarbeiter zu schaffen. Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist Flexibilität oft der Schlüssel zum Erfolg. Doch wie kannst du sicherstellen, dass die Gestaltung der Arbeitszeiten in deinem Betrieb rechtssicher, praktikabel und für alle Beteiligten zufriedenstellend ist?
Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht ist ein wichtiges und vielfältiges Thema, das sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber betrifft. Es regelt die Rechte und Pflichten der Parteien in einem Arbeitsverhältnis, wie zum Beispiel die Arbeitszeit, den Urlaub, die Kündigung oder die Mitbestimmung. Das Arbeitsrecht ist ständig im Wandel und wird von verschiedenen Gesetzen, Tarifverträgen und Gerichtsurteilen beeinflusst.
Auf unserer Website finden Sie verschiedene Beiträge, die Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte des Arbeitsrechts geben. Sie können sich über die aktuellen Entwicklungen informieren, praktische Tipps erhalten oder Ihre eigenen Erfahrungen teilen. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Artikel zu lesen und zu kommentieren. Wir freuen uns auf Ihre Meinung und Ihre Fragen.
Hitze im Büro: Effektive Strategien für ein angenehmes Arbeitsklima
Der Sommer bringt nicht nur sonnige Tage, sondern auch hohe Temperaturen, die das Arbeitsklima im Büro stark beeinflussen können. Viele denken vielleicht an hitzefreie Schultage, doch im Arbeitsleben gilt – zumindest rechtlich – ein anderer Standard. Es ist wichtig zu wissen, dass es keine gesetzlich festgeschriebene Regelung gibt, die es erlaubt, bei hohen Temperaturen einfach die Arbeit niederzulegen. Stattdessen liegt es an Dir und Deinem Unternehmen, geeignete Maßnahmen zu treffen, um den Beschäftigten ein sicheres und produktives Arbeitsumfeld zu bieten.
Blaumachen nach Plan?
Kranksein planen, genauer gesagt blaumachen nach Plan? Geht das denn? Ja, das geht, besonders wenn die kalte Jahreszeit vor der Tür steht. Während die Spätsommersonne die Blätter bunt färbt und die Menschen nach draußen zieht, planen einige wenige Arbeitnehmer bereits im Voraus, sich wegen möglicher psychischer Probleme oder Konflikte am Arbeitsplatz krankschreiben zu lassen. Das ist kein Witz, sondern eine Tatsache. Der Herbst, auch wenn er sich wettertechnisch immer weiter in den Winter verschiebt, ist eine Zeit mit steigenden Krankheitstagen in Unternehmen.
Genau wie die Statistik für Todesfälle ansteigt, erhöht sich im Herbst auch die Anzahl der Krankentage. Das liegt am nassen und kalten Wetter sowie den dunklen Tagen im Herbst und Winter. Blaumachen ist jedoch nicht erlaubt.
Abwerben im eigenen Unternehmen vermeiden
Wenn führende Angestellte plötzlich kündigen, kann dies ein großes Loch in Deine Unternehmensplanung reißen. Für wichtige Aufgaben steht dann spontan kein kompetenter Ansprechpartner mehr zur Verfügung, und wesentliche Prozesse geraten ins Stocken. Natürlich gilt es vorrangig, die Stelle neu zu besetzen, doch solltest Du zunächst genauer hinsehen und hinterfragen, was zu diesem plötzlichen Kurswechsel geführt hat. War am Ende ein Headhunter am Werk und das Abwerben war erfolgreich?
Rechtsprechung: Das Rauchen am Arbeitsplatz
Immer wieder müssen Gerichte entscheiden, wenn es um das Rauchen am Arbeitsplatz geht. Vom Passivrauchen bis zum Arbeitsunfall in der Rauchpause gibt es immer wieder Unstimmigkeiten, die eine Klage wert sind. Als Arbeitgeber oder Unternehmer informierst Du Dich an dieser Stelle gern über aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Rauchen am Arbeitsplatz.
Schwarzarbeit? Nein Danke!
Durch Schwarzarbeit entstehen der Volkswirtschaft jedes Jahr erhebliche Schäden in Millionenhöhe. Eine Mammutaufgabe haben sich diejenigen gestellt, die versuchen, diese Form der Arbeit zu verhindern oder aufzuklären. Für Arbeitgeber kann die Beschäftigung von Schwarzarbeitern richtig teuer werden. Denn Arbeitgeber müssen 30 Jahre lang für geschuldete Sozialversicherungsbeiträge einstehen. Das ist ein harter Brocken. Und trotzdem boomt die steuerfreie Arbeit, und den Sozialkassen entgehen wichtige Sozialversicherungsbeiträge.
Vertrauen und Vertrauensverlust: Schlüssel zur Mitarbeiterbindung und Unternehmensleistung
Vertrauen ist das Fundament einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Es beeinflusst nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern auch die gesamte Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Der Vertrauensverlust, insbesondere durch Fehlverhalten wie Diebstahl und Betrug, kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung von Vertrauen im Arbeitsverhältnis, die Auswirkungen von Vertrauensverlust und zeigt anhand von Urteilen die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie arbeitsrechtlichen Handlungsmöglichkeiten für Personalverantwortliche und Führungskräfte auf.
Berufsrechtsschutz: die Versicherung für Arbeitnehmer
Kein Arbeitnehmer gerät gerne in Konfliktsituationen mit seinem Arbeitgeber. In manchen Fällen lässt sich Ärger jedoch nicht vermeiden. Dann ist es sinnvoll, im Vorfeld eine Berufsrechtsschutzversicherung abgeschlossen zu haben. Sollte es zu einem Arbeitsrechtsverfahren vor Gericht kommen, ist jede Partei verpflichtet, die Kosten selbst zu zahlen. Dabei spielt es keine Rolle, wer aus dem Streit als Gewinner hervorgeht. Wer über einen Berufsrechtsschutz verfügt, ist somit besser vor finanziellen Einbußen geschützt.
Sommerfeste und Team-Events: Freiwillig ja, Überstunden nein! Was Führungskräfte wissen müssen.
Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und andere Team-Events sind in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil des Jahreskalenders. Während einige Mitarbeitende diese Veranstaltungen mit Begeisterung erwarten, fühlen sich andere eher dazu verpflichtet, daran teilzunehmen. Doch wie sieht es aus rechtlicher Sicht aus? Können Mitarbeitende die Teilnahme an Team-Events als Überstunden geltend machen? Eine erfahrene Juristin klärt auf, was Geschäftsführer und Personalverantwortliche in Deutschland wissen sollten.
Bezahlte Freistellung für die Bildungszeit (war: Bildungsurlaub)? Mehr als 20 Antworten!
Weiterbildung aber bitte eigeninitiativ – fordern heute immer mehr Unternehmen von ihren Mitarbeitern. Was sie davon haben, lesen sie hier: Bereits in 12 von 16 Bundesländern bieten Unternehmen ihren Mitarbeitern bezahlte Freistellungen an, wenn sie sich weiterbilden. Trotz dieser guten Quote machen nur rund 2 % der Arbeitnehmer davon Gebrauch. Dabei zahlt der Arbeitgeber das reguläre Gehalt weiter, während der Arbeitnehmer die Kosten für die Weiterbildung trägt. Und das wiederum kann man unter Werbungskosten bei der nächsten Steuererklärung berücksichtigen.
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