Frauen sind ein zentraler Bestandteil der Arbeitswelt und spielen eine entscheidende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg. Dennoch ignorieren viele Unternehmen die besonderen Herausforderungen, die Frauen in verschiedenen Lebensphasen durchlaufen. Diese sogenannten weiblichen Fluktuationspunkte – von der Familienplanung bis zur Menopause – sind oft der Grund für Kündigungen oder Karriereabbrüche. Unternehmen, die diese Phasen verstehen und gezielt unterstützen, können nicht nur weibliche Talente binden, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.
Arbeitgeberattraktivität
Arbeitgeberattraktivität ist ein Begriff, der in der Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Im populärwissenschaftlichen Kontext bezieht sich Arbeitgeberattraktivität auf die Fähigkeit eines Unternehmens, qualifizierte Bewerber:innen anzuziehen und langfristig an sich zu binden. Sie umfasst verschiedene Elemente wie Unternehmenskultur, Vergütung, Work-Life-Balance, Karrieremöglichkeiten und Arbeitsplatzgestaltung.
Fachlich gesehen, entsteht Arbeitgeberattraktivität, wenn Organisationen die zentralen Attraktivitätsfaktoren erfüllen, die Talente anziehen und binden. Sie trägt maßgeblich zur intrinsischen Motivation der Mitarbeitenden und deren Identifikation mit einem Unternehmen bei. Das Personalmanagement kann dabei verschiedene Maßnahmen ergreifen, die das Unternehmensimage, das sogenannte Employer Branding, verbessern.
Die Meinungen und Standpunkte zur Arbeitgeberattraktivität variieren. Einige sehen sie als einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der heutigen Arbeitswelt, während andere betonen, dass die Attraktivität eines Unternehmens für Mitarbeiter aus unterschiedlichen Generationen variieren kann. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber diese verschiedenen Perspektiven berücksichtigen und Maßnahmen ergreifen, um ihre Attraktivität für eine breite Palette von Talenten zu erhöhen.
Wir laden Sie ein, sich mit den verschiedenen Meinungen und Standpunkten zur Arbeitgeberattraktivität auseinanderzusetzen. Es ist eine Gelegenheit, über die Rolle von Arbeitgebern bei der Förderung der Arbeitgeberattraktivität nachzudenken und Schlüsse zu ziehen, die zu einer attraktiveren und produktiveren Arbeitsumgebung führen können.
Arbeitnehmerwünsche 2025: Was deine Mitarbeitenden wirklich wollen
Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel, und als Arbeitgeber musst du am Puls der Zeit bleiben, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Die neueste Forsa-Studie zur Wechselwilligkeit 2025, durchgeführt im Auftrag von XING, liefert dir wertvolle Einblicke in die Gedankenwelt deiner aktuellen und potenziellen Mitarbeitenden, insbesondere in die Arbeitnehmerwünsche. Mit 3.413 befragten Erwerbstätigen in Deutschland bietet die Studie eine solide Grundlage, um die Trends in Jobzufriedenheit, Wechselbereitschaft und Erwartungen an Arbeitgeber zu verstehen.
Alarmsignal für Chefs: Mitarbeitermotivation in Deutschland auf Talfahrt
Die Arbeitswelt steht vor großen Herausforderungen. Eine aktuelle Studie von EY offenbart besorgniserregende Trends in der deutschen Arbeitswelt, die du als Unternehmensleiter oder Führungskraft nicht ignorieren solltest. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Motivation der Mitarbeiter zu steigern und Talente im Unternehmen zu halten.
Erfolgreiches Onboarding: So gewinnst und bindest Du Fachkräfte
Die Suche nach qualifizierten Fachkräften ist für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) eine der größten Herausforderungen. Doch selbst wenn die richtige Person gefunden ist, beginnt die eigentliche Arbeit erst: Das professionelle Onboarding entscheidet darüber, ob ein neuer Mitarbeiter bleibt und sein volles Potenzial entfaltet. Mit einem strukturierten Ansatz kannst Du nicht nur die Fluktuation senken, sondern auch Deine Attraktivität als Arbeitgeber steigern.
EAP oder Betriebliche Sozialberatung: Welche Unterstützung passt zu deinem Unternehmen?
Du stehst als InhaberIn vor der Herausforderung, deine Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen. Zwei Konzepte, die dabei häufig diskutiert werden, sind das Employee Assistance Program (EAP) und die betriebliche Sozialberatung (bSB). Beide haben das Ziel, das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter zu fördern, unterscheiden sich jedoch in ihrer Herangehensweise und Struktur. In diesem Beitrag erfährst du, welche Unterschiede es gibt und wie du die richtige Wahl für dein Unternehmen triffst: EAP oder betriebliche Sozialberatung.
Azubi-Gewinnung und Social Media: So erreichst du die Generation Z
Du kennst die Situation: Der Fachkräftemangel macht sich bemerkbar und die Besetzung von Ausbildungsplätzen wird zunehmend schwieriger. Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass du mit dieser Herausforderung bei der Azubi-Gewinnung nicht allein bist. Im Jahr 2024 blieben rund 69.400 Ausbildungsstellen unbesetzt, während gleichzeitig etwa 70.400 Bewerber:innen keinen Ausbildungsplatz fanden. Diese Zahlen verdeutlichen ein grundlegendes Passungsproblem auf dem Ausbildungsmarkt.
Workmonitor 2025 von Randstad – Die neue Arbeitswelt: Wie Unternehmen die Erwartungen ihrer Mitarbeiter erfüllen können
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Neue Technologien, gesellschaftliche Veränderungen und die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie haben die Erwartungen und Bedürfnisse von Arbeitnehmern grundlegend verändert. Für Unternehmen wird es immer wichtiger, auf diese neuen Anforderungen einzugehen, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. Der aktuelle Workmonitor 2025 von Randstad gibt spannende Einblicke in die Wünsche und Prioritäten von Arbeitnehmern weltweit. Als Personalverantwortlicher eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens in Deutschland findest du hier wertvolle Erkenntnisse, wie du dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren kannst.
Empfehlungscode: Die simple Methode, qualifizierte Mitarbeiter zu finden
Jedes Unternehmen ist auf der Suche nach den richtigen Mitarbeitern für offene Stellenanzeigen und die meisten setzen dabei gleichzeitig auf mehrere Kanäle, um potenzielle Kandidaten zu erreichen. Im Bewerbungsprozess wird dann schnell klar: Nicht jeder Bewerber passt tatsächlich auf die ausgeschriebene Stelle – oft nicht aufgrund von fehlenden Qualifikationen, sondern z. B. wegen eingeschränkten Reisemöglichkeiten oder anderen Gehaltsvorstellungen. Genau um diese Bewerber geht es uns im Empfehlungsbund. Anstatt qualifizierten Bewerbern einfach abzusagen, setzen Unternehmen das Empfehlungsprinzip um und geben ihnen einen Empfehlungscode mit auf den Weg.
Die digitale Essensmarke hilft intelligent Steuern sparen
Die digitale Essensmarke ist eine konsequente Weiterentwicklung der Essensgutscheine (Restaurant-Pass) unter Vermeidung der darin enthaltenen Nachteile. Seit Anfang 2022 können Betriebe das Mittagessen ihrer Beschäftigten mit bis zu 6,67 Euro finanziell unterstützen. Als Zusatzleistung zum eigentlichen Entgelt ist die digitale Essensmarke Bestandteil des Cafeteria-Modells und soll Mitarbeitende motivieren und besser an das Unternehmen binden.
Gehälter aussagekräftig miteinander vergleichen – Gehaltsbenchmark als Vergleichsmethode
Unternehmen können anhand von Benchmarks ihre Leistungen mit den Leistungen ihrer Wettbewerber vergleichen. Mit dieser Benchmarking-Methode können Gehaltsbänder innerhalb einer Branche oder innerhalb einer Region erstellt werden. Das Ergebnis sollte ein valider Orientierungspunkt für Arbeitgeber darstellen, inwieweit die Gehaltszahlungen je Berufsprofil eines Standortes dem regionalen Lohnniveau entsprechen. Ein reliabler (*) Gehaltsbenchmark normiert verschiedenste Gehaltsangaben auf einen gemeinsamen Vergleichswert. Üblicherweise werden hierzu Gehaltsbänder auf eine 40-Stunden-Woche übersetzt. Dieses Wissen kann gegebenenfalls Bewerbern kommuniziert werden, um Klarheit über branchenübliche Gehälter zu schaffen.
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